Die beste neapolitanische Pizza in Wien – Teil 2

Ganz weit oben auf der Liste unserer Lieblingspizzerien in Wien steht das Pizza Quartier am Karmelitermarkt. Und siehe da: Hier gibt’s nicht einfach nur gute Pizza, sondern sehr gute Pizza nach neapolitanischem Vorbild. Belegt wird der hauchdünne Teig unter anderem mit feinen Zutaten wie Büffelmozzarella, San-Marzano-Tomaten, Trüffelcreme, scharfer kalabrischer Salami, Salsiccia oder napolitanischm Spinat. Rein pflanzliche Pizzen mit veganem Mozzarella, Zucchini-Chips oder Walnüssen stehen ebenfalls auf der Karte. Auch sonst bekommt ihr hier solide italienische Küche und unter der Woche außerdem preiswerte Mittagsmenüs.

Die Pizza Mari, nur ein paar Gehminuten weiter, ist das beste Beispiel dafür, dass Qualität vor Quantität geht. Die Karte ist überschaubar, die Pizzen dafür umso feiner im Geschmack. Ihr habt die Wahl zwischen Pizze rosse (mit Tomatensauce) und Pizze bianche (ohne). Bestückt werden die edlen neapolitanischen Teigfladen mit allerhand guten Sachen wie beispielsweise Fior di latte, scharfer Salami aus Neapel, Rohschinken aus dem Burgenland, Salsiccia aus niederösterreichischer Wurst, frischen Tomaten oder Artischockencreme. Mehrmals im Jahr gibt es auch saisonale Varianten und immer auch die Spezial-Pizza, die regelmäßig wechselt. Und wer zum Afterworken hier ist, kann sich vor der Pizza auch diverse Aperitivi schmecken lassen.

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Pizza mampfen und Party machen passen wunderbar zusammen. Glaubt ihr nicht? Dann wart ihr wohl noch nie in der Pizza Senza Danza im Volksgarten. Dort tischen Alexander Kumptner und sein Team erstklassische neapolitanische Pizza und passend dazu – und zur Location – köstliche Drinks auf. Und weil es den Wiener*innen hier so gut schmeckt, wurde aus dem anfänglichen Pop-up eine fixe Location, was uns sehr freut. Warum? Weil wir vor einer längeren Nacht im Voga unbedingt die passende Unterlage brauchen. Und die Teigfladen nach neapolitanischer Rezeptur und aus dem italienischen Holzofen nicht nur zweckdienlich sind, sondern richtig köstlich schmecken. Besonders edel ist die Tartufo Rosso mit Tomatensauce, Fior di latte, Pilzen und Cibus-Trüffeln. Antipasti und Dolci gibt es auch. Genauso wie Prosecco, Spritzer, Cocktails und Shots zum Vorglühen.

Wenn eine Pizzeria schon diesen Namen trägt, brauchen wir eigentlich gar nicht lange um den heißen Brei herumreden. Denn die Sofi Vera Pizza Napoletana in Ottakring hat sich genau darauf spezialisiert. Nein, nicht auf heißen Brei, sondern auf echte neapolitanische Pizza! Das Sofi-Team bestückt den Teig obendrein fast ausschließlich mit Zutaten aus Italien. Zum Beispiel mit Speck aus Südtirol, Rohschinken und Gorgonzola aus Norditalien oder Nduja, Capocollo martinese und Tomaten aus Süditalien. Sogar der Ofen und das Mehl kommen aus bella Italia. Aus den vielen guten Dingen entstehen Köstlichkeiten wie die Pizza Calabrese mit Bufala campana, Kürbis, Nduja, rote Zwiebel, Oliven, Pecorino Romano und Speck. Auch gut: die Pizza Paesana mit Spinat aus Neapel, Provola, Salsiccia und Aglio Peperoncino. Tipp: unbedingt noch Platz für Tiramisu oder Panna cotta lassen!

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Auch in Hietzing gibt’s empfehlenswerte Köstlichkeiten wie in Neapel. Und zwar im italienischen Restaurant Da Ferdinando. Auf der Karte findet ihr verlockende Antipasti wie Caprese oder verschiedene gemischte Platten, aber auch Pasta, Risotto, Fisch und Fleisch. Aber allen voran steht natürlich die Pizza napolitana. Die gibt’s hier in einer beachtlichen Anzahl an Variationen – Klassikern wie Cardinale oder Quattro Stagioni bis hin zu Spezialitäten wie der Pizza Del Sud mit Tomatensauce, Fior di latte di Napoli, kalt gepresstem Olivenöl, frischem Basilikum, Salsiccia und italienischem Blattgemüse. Omnomnom! Noch ein Tipp: Wer auf neapolitanisches Streetfood steht, sollte unbedingt auch beim zweiten Ableger, Passione Da Ferdinando gleich bei der U-Bahn-Station Hietzing, vorbeischauen!

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Wer sagt, dass es in östlich der Donau keine gute Pizza napoletana gibt? Richtig: niemand. Deshalb wollen wir euch an dieser Stelle auch die Pizzeria Lievito 48 am Markt vorstellen. Mit ihrem Lokal, in dem sie sich auf neapolitanische Pizza spezialisiert haben, sind die Geschwister Giulia und Valerio Bendinelli vor nicht mal einem Jahr durchgestartet. Den Teig dafür stellen sie aus einer speziellen Mehlmischung, die 48 Stunden gärt und so besonders geschmackvoll werden soll, selbst her. Belegt werden die Pizzen anschließend als Pizze rosse oder bianche oder als Calzone. Das Angebot reicht von klassisch wie die Rusticana mit gelben Tomaten, Mozzarella, Rohschinken, und Parmesan bis hin zu ausgefalleneren Versionen wie die Mulignana mit Melanzanicreme, Minze, Büffelmozzarella, Melanzani und Bauchfleisch. Davor gibt’s Antipasti und Aperol Spritz und als Dessert hausgemachtes Tiramisu oder vegane Grießflammerie inklusive Espresso.

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Last but sicher not least müssen wir euch unbedingt noch die Pizzeria Il Mercato ans Herz legen. Ja, müssen! Immerhin habt ihr sie bei unseren 1000things Awards 2022 zur besten Pizzeria Wiens gekürt. Und das völlig zu Recht, finden wir. Immerhin bäckt das Team am Vorgartenmarkt die Köstlichkeiten im originalen Pizzaofen direkt aus Neapel. Auch die restlichen Zutaten kommen fast ausschließlich aus Italien. Aber auch sonst geht es im Il Mercato streng nach Dolce-vita-Vorschrift zu. Soll heißen: Es gibt nicht nur hervorragende Pizzen, sondern auch Antipasti, verführerische Süßspeisen und sommerliche Drinks à la Aperol Spritz. Einer unserer Pizza-Favoriten ist die A’Matriciana mit Fior di latte, Tomatensauce, Schweinebacke, Chilli, Weißwein, Tomaten aus San Marzano, Pecorino, Basilikum und Olivenöl. Und wenn ihr einen Platz im idyllischen Schanigarten ergattern könnt, schmecken Pizza und Co gleich noch besser.

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