Die besten Reiseziele für Europa im April
Ihr wollt im April Urlaub machen, seid aber noch auf der Suche nach Inspiration, wo es in Europa am schönsten und wo was Besonderes los ist? We got you: Hier kommen unsere besten Tipps für Reiseziele in Europa im April.


April ist ein wirklich wunderbarer Reisemonat. Ihr könnt an unzähligen Orten in Europa Sonnenstrahlen aufsaugen, müsst euch aber noch nicht mit allzu vielen Tourist*innenmassen um die besten Foto-Slots streiten. Wir haben außerdem gecheckt, was für besondere kulturelle Veranstaltungen und Feste anstehen, und wo das Wetter passt. Herausgekommen sind die nachstehenden Tipps für Reiseziele im April.
Electric Mountain Festival, Sölden
Wenn ihr Lust habt, den Winter in den Alpen im April noch voll auszukosten, dann seid ihr beim Electric Mountain Festival in Sölden goldrichtig. Hier könnt ihr nicht nur zuverlässig gut beschneite Pisten unsicher machen, sondern auch den Dancefloor. Von 31. März bis 4. April nämlich liefern internationale DJs beste Techno-Beats zum Après-Ski der etwas anderen Art.
Freuen könnt ihr euch etwa auf Größen wie Martin Garrix und Steve Aoki. Die Tickets dafür gibts es in Kombination mit Ski-Pässen, aber auch in günstigeren Versionen für alle, die lieber ohne Skischuhe tanzen und zu Fuß kommen wollen.
Warum im April:
- 31.3.–4.4.2025
- Höhenlage sorgt für zuverlässigen Schnee
- Techno-Festival
Südtirol, Italien
Südtirol ist sowohl im Sommer als auch im Winter ein guter Ort für einen Trip – und zwischendurch genauso. Besonders, wenn die Apfelblüte das Vinschgau und Etschtal in ein weiß-rosa Blütenmeer verwandelt und ihr im Hintergrund noch die schneebedeckten Berggipfel bewundern könnt.
Südtirol ist toll, um in nachhaltig betriebenen Unterkünften einfach abzuschalten, aber auch, um sich sportlich richtig auszutoben. Ihr könnt in den meisten Skigebieten bis weit in den April Pisten runtersausen, während im Tal bereits erste Radtouren und Wanderungen möglich sind.
Warum im April:
- Apfelblüte
- Radfahren & wandern im Tal
- Skifahren am Berg vielerorts noch gut möglich

Geheimtipp zur Tulpenblüte in der Niederlande: Noordoostpolder
April ist Tulpenzeit in den Niederlanden. Während Keukenhof bei Amsterdam zwar auf Instagram absolut grandios aussieht, gehts hier in Wirklichkeit einfach schon viel zu voll zu. Aber zum Glück haben die kleinen Niederlande noch jede Menge anderer schöner Spots zum Tulpen bewundern auf Lager. Zum Beispiel der Noordoostpolder in Flevoland, wo ihr endlose Tulpenfelder sehen und sie nicht mit endlos vielen anderen Stauner*innen teilen müsst. Hin geht es von Amsterdam aus mit dem Zug in einer halben Stunde nach Lelystad ins Landesinnere, und dann mit dem Bus für eine weitere halbe Stunde nach Emmeloord.
Ein Highlight ist die Tulpenroute: eine gut ausgeschilderte Strecke für Autos und Fahrräder, die euch durch die schönsten Felder führt. Am Weg warten jede Menge Cafés und kleine Bauernmärkte, bei denen ihr euch mit Tulpenzwiebeln oder allerlei lokalen Leckereien eindecken könnt.
Warum im April:
- Tulpenblüte ohne Tourist*innenenmassen
- Radrouten durch Blütenfelder
- 27.4. Königstag mit Straßenfesten im ganzen Land
Kotor, Montenegro
Stellt euch Norwegen am Mittelmeer vor – dann seht ihr ziemlich genau die Bucht von Kotor vor euch, dessen Perle die namensgebende Stadt Kotor ist. Weil die Anfahrt übers Wasser so spektakulär ist, ziert sie den einen oder anderen Kreuzfahrtkatalog. So könnt ihr euch hier in den Sommermonaten eigentlich der Präsenz von mindestens einem, wenn nicht gleich fünf Kreuzfahrtschiffen sicher sein – inklusive ihrer Gäste in den engen Gassen der schnell nicht mehr ganz so süßen Stadt.
Kotor selbst ist aber auf jeden Fall einen Besuch wert und Montenegro generell noch ein unterschätztes Reiseland. Wir empfehlen euch also, euren Trip in den April zu legen. Dann müsst ihr in den kleinen Fischerrestaurants noch nicht reservieren, könnt aber trotzdem schon entspannt draußen speisen und Espresso trinken – und im Anschluss an euren Besuch in Kotor sogar noch im Durmitor Nationalpark wandern gehen.
Die wichtigsten Infos:
- angenehme Temperaturen für Sightseeing
- Wanderung zur Festung San Giovanni ohne Menschenmassen
- malerische Altstadt in ruhiger Atmosphäre
Provence, Frankreich
Der Süden Frankreichs ist die perfekte Region, um den Sommer langsam einzuläuten. Mit allem, was dazugehört: Rosé, großen Sonnenschirmen und blühenden Mohn- und Lavendelfeldern. Besonders beeindruckend ist die Blüte in höher gelegenen Regionen wie dem Plateau de Valensole und den abgelegeneren Teilen des Luberon-Gebirges. Dort seid ihr etwas abseits der Tourist*innenströme unterwegs.
Außerdem bietet sich der April gut an für Wanderungen durch malerische Dörfer wie Gordes, Roussillon und Bonnieux mit dem ein oder anderen Abstecher zu Wochenmärkten. Die dort verkauften Produkte sind sowieso immer wahnsinnig gut und frisch, im Frühling aber sind die lokalen Erdbeeren und Spargel besonders gut.
Warum im April:
- Lavendelfelder ohne Touristenmassen (Valensole, Luberon)
- angenehmes Wetter für Outdoor-Aktivitäten
- Wochenmärkte mit frischen Produkten