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Vegane Rezepte und Tipps für euren Veganuary
Getestet und für gut befunden: Wir haben für euch unsere liebsten veganen Rezepte und einige Tipps für euren Veganuary gesammelt.
New year, new me? Wahrscheinlich ist jede*r von euch schon einmal in die berühmt-berüchtigte Neujahrsvorsatz-Falle getappt. Übermotiviert startet man mit zig Vorsätzen der Selbstoptimierung in den Jänner: mehr Bücher lesen, das jahrelang bestehende Fitnessstudio-Abo endlich nutzen, eine Fremdsprache lernen, weniger Hangovers erleiden, mehr Wasser trinken und so weiter. Wir kennen sie alle. Und wir wissen aus gewissensbissgeplagter Erfahrung: Sie halten höchstens bis zum Valentinstag. Aber bekanntermaßen dürfen Fehler passieren, solange man aus ihnen lernt. Etliche Studien belegen etwa: Wenn Vorsätze klar formuliert, in Etappen aufgeilt und mit einem zeitlichen Horizont versehen werden, können wir sie leichter einhalten. Das Projekt Veganuary ist deshalb ein idealer Neujahrsvorsatz: Ihr nehmt euch die vegane Lebensweise im ersten Schritt einmal nur für 31 Tage vor und könnt dabei jede Menge Neues lernen und entdecken. Nicht selten kommt der Wunsch, in die Verlängerung zu gehen, dann ganz von selbst. Wir haben uns mit Joya zusammengetan und verraten euch einige Tipps und vegane Rezepte!
„Alles oder nichts“ war gestern
Ihr spielt mit dem Gedanken, euch rein pflanzlich zu ernähren? Oder möchtet zumindest häufiger auf tierische Produkte verzichten? Es muss nicht alles von heute auf morgen perfekt laufen und auch kleine Schritte machen einen großen Unterschied. Wer sich etwa nicht vorstellen kann, den Rest des Lebens ohne die Fleischbällchen von Oma zu fristen, kann im Alltag trotzdem bewusste Entscheidungen treffen und auch als Nicht-Veganer*in mal zu Haferdrink statt Kuhmilch greifen. Genau hier setzt übrigens auch Joya an: Das Motto All Plant All You richtet sich an alle Personen, ganz egal, ob man sich nun vegan, flexitarisch oder nach der Paleo-Philosophie ernährt. Dafür liefert euch Joya die perfekte Unterstützung: Alle Produkte sind 100 Prozent pflanzlich und das Unternehmen mit Sitz im Burgenland verwendet bevorzugt österreichische Rohstoffe. So stammt das in den Produkten enthaltene Soja etwa ausschließlich aus Österreich.
Macht es so, wie es sich für euch gut anfühlt
Der Veganuary ist eine perfekte Möglichkeit, um sich an pflanzenbasierte Ernährung heranzutasten, Neues zu lernen und der Umwelt etwas Gutes zu tun. Unser Tipp: Gebt verschiedenen Produkten und unterschiedlichen Zubereitungsmöglichkeiten eine Chance! Nur weil euch eine bestimmte Milchalternative im Kaffee nicht schmeckt, muss das nicht für alle gelten: Immerhin gibt’s mittlerweile eine ganze Menge an Pflanzendrinks. Und Tofu schmeckt nur dann nach eingeschlafenen Füßen, wenn er nicht entsprechend gewürzt wird. Wusstet ihr, wie viele Produkte tierische Inhaltsstoffe enthalten, bei denen man es gar nicht vermuten würde? Sucht auf Verpackungen also besser nach einer entsprechenden Vegan-Kennzeichnung oder checkt die Inhaltsstoff-Liste. Oder ihr orientiert euch an Herstellern, die sich ausschließlich pflanzlichen Lebensmitteln verschrieben haben wie Joya. Die Produkte findet ihr übrigens nicht nur im Supermarkt, sondern auch im gut sortierten Onlineshop. Und jetzt geht’s zu den veganen Rezepten!
Gebackenes Spinat-Pilze-Risotto
Dieses cremige Spinat-Pilze-Risotto ist das ideale vegane Rezept für die Wintertage. Heizt den Ofen auf 200 °C vor, während ihr eine Zwiebel fein hackt, 250 g Joya Bio Tofu geräuchert und 250 g Champignons in kleine Stücke schneidet. Schwitzt nun die Zwiebel in etwas Olivenöl an, gebt dann Champignons und Tofu hinzu. Wenn alles durchgebraten ist, löscht ihr mit 100 ml Weißwein ab. Nun schnappt ihr euch eine große Backform und vermischt darin Zwiebel, Tofu und Champignons mit 300 g Risotto-Reis, 700 ml Gemüsebrühe und 50 ml Dream & Joya Bio Reis Cuisine. Deckt die Backform mit Alufolie ab und schiebt sie in den Ofen. Nach 20 Minuten solltet ihr die Abdeckung abnehmen und das Risotto nochmals für etwa 20 Minuten backen lassen. Zum Schluss nehmt ihr das duftende Spinat-Pilze-Risotto aus dem Ofen, hebt eine Handvoll Babyspinat sowie 2 Esslöffel Nährhefe unter und schmeckt es mit Salz und Pfeffer ab. Et voilà: guten Appetit!
Goldene Milch
Vor allem in der Erkältungssaison ein echtes Highlight: Goldene Milch. Immerhin wird dem enthaltenen Inhaltsstoff Kurkuma eine antioxidative und entzündungshemmende Wirkung nachgesagt, außerdem liefert euch der gelbe Drink ein paar Sonnenstrahlen im Glas, wenn sich der Himmel von seiner düsteren Seite zeigt. So einfach geht’s: Ihr erhitzt unter beständigem Rühren einen Esslöffel Kurkuma und 100 ml Wasser in einem kleinen Topf. Wenn eine dickflüssige Paste entstanden ist, nehmt ihr den Topf vom Herd. Dann erhitzt ihr 250 ml Dream & Joya Kokos Drink Barista, fügt einen Esslöffel der angefertigten Kukumapaste hinzu (den Rest könnt ihr im Kühlschrank aufbewahren) und lasst das Ganze kurz aufkochen, während ihr mit einem Schneebesen umrührt. Zum Schluss fügt ihr noch eine Prise Zimt und etwas Pfeffer hinzu und süßt nach Belieben mit Agavendicksaft oder Honig. Gießt die Goldene Milch in euren Lieblingsbecher, toppt sie mit etwas aufgeschäumter Kokos Barista und fügt vor dem Trinken noch einen Teelöffel Pflanzenöl hinzu. Cheers!
Kaiserschmarrn mit Apfel
Österreich und Kaiserschmarrn, Kaiserschmarrn und Österreich: g’hört einfach z’am! Und auch für das historische Kultgericht haben wir bei Joya ein köstliches Rezept gefunden und für euch getestet. Ihr siebt 150 g Mehl in eine Schüssel und fügt 50 g Maisstärke, 2 Teelöffel Backpulver, eine Prise Salz, und das Mark einer halben Vanilleschote hinzu. Danach gießt ihr 300 ml Joya Soja Calcium Drink, den Saft einer halben Zitrone sowie 50 ml kohlensäurehaltiges Mineralwasser dazu und verrührt das Ganze zu einem lockeren Teig. Anschließend schält ihr einen Apfel und schneidet ihn in kleine Würfel, die ihr unterhebt. Nun erhitzt ihr in einer Pfanne zwei Esslöffel Pflanzenöl und gießt die Hälfe des Teigs hinein. Wenn die Masse langsam fester wird, vorsichtig wenden und fertig backen. Zum Schluss reißt ihr den Schmarrn mit zwei Gabeln in Stückchen und wiederholt den Vorgang noch einmal mit dem restlichen Teig. Bestreut den fertigen Kaiserschmarrn mit Staubzucker und serviert ihn mit Rosinen, gehobelten Mandeln und Apfelmus. Kaiserschmarrn ist nicht umsonst ein österreichischer Klassiker und dieses vegane Rezept steht dem Original in nichts nach.
Reispapier-Rollen mit gebratenem Tofu und Erdnusssauce
Veganer*innen essen nur Grünzeug und Tofu schmeckt sowieso nach nichts? Wir entkräften diese Vorurteile gerne mit dem folgenden Gericht. Ihr startet mit einem Block (250 g) Joya Bio Tofu geräuchert. Um dem Tofu Flüssigkeit zu entziehen, wickelt ihr ihn in Küchenrolle ein, legt ihn auf einen Teller und beschwert ihn mit einem schweren Gegenstand für 15 Minuten. In der Zwischenzeit schneidet ihr zwei Avocados und vier Mini-Gurken in Streifen und beträufelt sie mit etwas Zitronensaft. Nun könnt ihr schon die Erdnusssauce vorbereiten: Ihr mischt zwei Esslöffel Erdnussmus, zwei Esslöffel Sojasauce, den Saft einer halben Zitrone sowie einen Teelöffel geröstetes Sesamöl zusammen. Jetzt schneidet ihr den Tofu in längliche Streifen und bratet ihn auf beiden Seiten in etwas Rapsöl an. Nun geht’s ans Rollen: Ihr braucht acht Blätter Reispapier (aus dem Asia-Laden), die ihr einzeln kurz in eine Wasserschüssel zum Aufweichen legt. Dann nehmt ihr pro Reisblatt etwas von eurer Avocado, Gurke und dem Tofu sowie einen Stiel Koriander, Sprossen und ein wenig Rucola. Diese Zutaten kommen in die Mitte, ihr schlagt die Unterseite des Reispapiers hoch und rollt es von links nach rechts zusammen. Das wiederholt ihr mit allen Reisblättern und serviert die Rollen anschließend mit Erdnusssauce.
Tomaten-Paprika Suppe
Diese Tomaten-Paprika mit Suppe mit Chili-Tofu Spießen ist ideal für die kalte Jahreszeit, wärmt Bauch und Seele gleichermaßen und zaubert Sommer auf den Teller. Dabei ist dieses vegane Rezept perfekt für alle, die auch in der Küche gerne etwas Zeit sparen. Ihr benötigt 1 kg Fleischtomaten, die ihr beim Strunk einschneidet und kurz im kochenden Wasser ziehen lasst, bis die Haut aufspringt. Anschließend schreckt ihr die Tomaten im kalten Wasser ab und schält sie. Im nächsten Schritt schneidet ihr 2 rote Paprika in große Stücke, die im Ofen bei 240 Grad Ober/Unterhitze geröstet werden. Nachdem sie abkühlt sind, könnt ihr auch diesen die Schale easy abziehen. Anschließend 1 Stück Zwiebel in Stücke schneiden und gemeinsam mit den Tomaten- und Paprikastücken im Olivenöl anrösten, 15 Minuten köcheln lassen und dann mit dem Stabmixer pürieren. Zum Schluss fügt ihr nach und nach 200 ml Joya Kokos Reis Drink hinzu und schmeckt die Suppe mit etwas Salz, Pfeffer und Zucker ab. Besonders gut schmeckt die Suppe mit Chili-Tofu-Spießen. Hierfür einfach 150 g Joya Bio Tofu Natur in grobe Stücke schneiden, in rund 50ml Joya Bio Kokos Cuisine marinieren und in Semmelbrösel und Chiliflocken wälzen. Bei mittlerer Hitze in Öl rausbraten, auf Spieße stecken und damit die Suppe garnieren. Voilà – lasst es euch schmecken!
Wir wünschen euch viel Spaß beim Probieren und Genießen der Rezepte! Habt einen tollen Veganuary – vielleicht möchtet ihr eure neuen Angewohnheiten sogar noch auf die Folgemonate ausweiten. Wenn ihr dann nach noch mehr Tipps für eine vegane Lebensführung sucht, findet ihr in diesem Artikel unsere liebsten veganen Lokale. Und auch eine ganze Liste an veganen Highlights in Wien haben wir für euch parat.
(c) Beitragsbild | Mona Naturprodukte GmbH
*Dieser Beitrag ist in freundlicher Zusammenarbeit mit Mona Naturprodukte GmbH entstanden.