Neue Restaurants in Wien im März
Japanisch-italienische Fusionsküche, Ripperl-Paradies, Kaffeehaus für Eltern und Babys, französische Spezialitäten, vegane Knödel oder fancy Cocktails in der schummrigen Bar: Diese neuen Restaurants, Lokale, Bars und Cafés in Wien solltet ihr im März unbedingt auf dem Kulinarik-Radar haben!
Neue Restaurants und Lokale, neue Cafés und Bars in Wien: Wenn ihr mal wieder etwas Neues ausprobieren möchtet, dann solltet ihr euch unbedingt durch unsere Sammlung an spannenden kulinarischen Neueröffnungen in der Stadt kosten. Lasst es euch schmecken!
Cucina Itameshi
Wenn sich ein tolles Küchen-Team in einer tollen Location niederlässt, kann eigentlich nur etwas richtig Gutes dabei herauskommen. Bei Cucina Itameshi trifft diese These voll ins Schwarze: Das Mochi ist nämlich in den schicken Dogenhof gezogen und dort mit einem neuen Restaurant-Projekt am Start.
Das Mochi kennen die meisten von euch wahrscheinlich – die köstliche japanische Fusionsküche, die das Team seit Jahren zubereitet, ist mittlerweile weit über die Stadtgrenzen Wiens hinaus bekannt. Mit ihrem neuesten Baby stellt das Mochi-Team unter Beweis, dass japanische Küche auch mit italienischen Einflüssen wunderbar harmoniert. Zum Einsatz kommen saisonale Zutaten in gewohnt bester Qualität.
Wie das Ganze in der Praxis aussieht? Als Einstieg erwarten euch Aperitivos mit asiatischem Touch wie der White Negroni mit Mochis hauseigenem Goku Gin oder sizilianisches und japanisches Bier. Als Vorspeise gibt’s Köstlichkeiten wie XO Beef Carpaccio mit Wasabi, Parmesan und eingelegten Zwiebeln. Als Hauptgericht könnt ihr euch Udon Vongole, Seeteufel oder Miso Chicken genehmigen. Wer schon zu Mittag da ist, kann sich den Drei-Gänge-Lunch mit Fleisch oder vegetarisch schmecken lassen.
Was Cucina Itameshi ausmacht:
- italienische Küche mit japanischem Touch
- tolle Cocktails
- Musik vom Plattenspieler
Was das Essen kostet:
- 3-Gänge-Lunch: 25,90 – 27,90 €
- Vorspeisen: 9,50 – 23,50 €
- Hauptspeisen: 18,50 – 69 €
- Desserts: 7,40 – 10,50 €
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Cucina Itameshi | Praterstraße 70, 1020 Wien
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MO–SA
Jack the Ripperl
Wir haben eine Schwäche für Wortspiele. Das ist aber nicht der einzige Grund, warum wir auf die Neueröffnung von Jack the Ripperl in Wien schon sehr gespannt sind. Immerhin stellt das Restaurant schon seit 50 Jahren in Linz unter Beweis, dass es Ripperln und Co. richtig gut kann. Ab sofort können sich auch alle in Wien davon überzeugen, und zwar im Ableger in der Kaiserstraße.
Am Konzept hat sich im Vergleich zum Stammhaus nicht viel geändert – und das ist auch gut so. Also stellt euch schon mal auf Ripperln in sämtlichen Variationen ein. Ihr habt die Qual der Wahl zwischen Karree- und Bauchripperln, die ihr mit allerhand Beilagen und Dips garnieren könnt – zum Beispiel mit Bratkartoffeln, Süßkartoffeln, Zwiebelringen, Coleslaw oder Baguette.
Die Saucen-Auswahl beinhaltet unter anderem Kräuter-Sour-Cream, Honig-Dill-Senf-Dip, Mango-Curry-Joghurt-Dip oder Chili Marmelade. Zahlreiche Zutaten kommen aus Österreich: der Whiskey in der BBQ Sauce von Peter Affenzeller aus Alberndorf in Oberösterreich oder der Erbsenprotein-Fleischersatz für den Burger aus St. Georgen an der Ybbs. Falls sich Veggies hierher verirren: der Veggie Pulled Burger und die Veggie-Quesadilla kommen ohne Fleisch aus.
Was Jack the Ripperl ausmacht:
- Ripperl, Burger & Quesadillas
- Take-away
- Gastgarten im Sommer
Was das Essen kostet:
- Ripperl oder Burger + 1 Beilage & 1 Dip: ab 21,80 €
>> Mehr lesen: Die besten Ripperln in Wien
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Jack the Ripperl Wien | Kaiserstraße 121, 1070 Wien
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täglich
Shiso Burger
Apropos Burger: Mit Shiso Burger hat erst Mitte Februar ein Spezialist für asiatische Burger mit internationaler Erfahrung in Wien aufgesperrt. Filialen gibt es bereits in Berlin, Paris und Lissabon – und jetzt auch im 6. Bezirk.
Am Programm stehen Gourmet-Burger mit asiatischem Twist, die mit nicht so alltäglichen Burger-Zutaten wie Thunfisch, Lachs, Garnelen und Bulgogi-Beef oder Kimchi-Marinade und Teriyaki-Sauce daherkommen. Für Veggies gibt es pflanzliche Alternativen wie Portobello-Pilze oder Tofu.
Zum Trinken könnt ihr euch asiatische Biere, österreichische Weine, japanische Tees oder vietnamesischen Kaffee schmecken lassen. Auch cool: In der offenen Showküche könnt ihr dem Team bei der Arbeit zusehen.
Was Shiso Burger ausmacht:
- kreative Burger mit asiatischem Touch
- asiatische Biere, österreichische Weine
Was das Essen kostet:
- Burger: ab 9,50 €
>> Mehr lesen: Die besten Burger in Wien
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Shiso Burger | Theobaldgasse 19, 1060 Wien
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täglich
Mamalipa Coffee
Das Mamalipa Coffee in der Weyringergasse ist ein Kaffeehaus, in dem sich Eltern und Kleinkinder gleichsam wohlfühlen sollen. Neben Kaffee aus der Barista-Maschine und Snacks wie Gebäck von der Bäckerei Öfferl hat Betreiberin Anja auch dafür gesorgt, dass in ihrem Lokal reichlich Platz für Kinderwägen ist.
Zum Café gehört außerdem eine Babylounge für Kinder bis drei Jahren, dort findet ihr jede Menge Spielsachen für die Kleinen vor. Damit die Lounge nicht überfüllt ist, solltet ihr vor eurem Besuch unbedingt ein Platzerl reservieren. Während ihr euch in aller Ruhe Kaffee und Croissant schmecken lasst, habt ihr dank der Raumaufteilung immer einen Blick auf den Nachwuchs. Zusätzlich gibt’s einen Rückzugsraum zum Stillen für Mamas.
Was Mamalipa Coffee ausmacht:
- Kaffeehaus für Eltern & Kleinkinder
- Barista-Kaffee & Öfferl-Gebäck
- Babylounge
>> Mehr lesen: Lokale in Wien, in denen ihr euch mit Baby wohlfühlt
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Mamalipa Coffee | Weyringergasse 39/13, 1040 Wien
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täglich
Café Caché
Mit einem lachendem und einem weinenden Auge stellen wir euch das neue Café Caché vor. Weinend, weil es die Nachfolger-Location des Café Z ist, das Betreiberin Christa Ziegelböck vor ein paar Monaten geschlossen hatte und somit weitergeben wollte. Lachend, weil mit Lisa Machian eine spannende Gastronomin hier mit ihrem neuen Projekt durchstartet.
Nach ein paar Pop-up-Stationen wird sie das Lokal in der Meiselstraße erstmals als fixes Lokal bespielen, auch ihr Mann, Koch Arnaud Champetier, ist wieder mit von der Partie. Den Charme des ehemaligen Café Z wollen sie auch in ihrem Caché übernehmen und die Lokalität nur behutsam renovieren.
Kulinarisch könnt ihr euch auf französisch-inspirierte Küche einstellen – wochentags zum Frühstück und zum Mittagessen, bevorzugt vegetarisch. Donnerstag und Freitag soll auch Dinner am Programm stehen.
Was das Café Caché ausmacht:
- französisch inspirierte Küche
- Fokus auf Frühstück & Mittagessen
- spannendes Team
>> Mehr lesen: Wo sich Wien wie Frankreich-Urlaub anfühlt
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Café Caché | Meiselstraße 2, 1150 Wien
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MO–FR
Saint George Cocktail Bar
Lust auf tolle Cocktails? Dann solltet ihr im März unbedingt die neue Saint George Bar besuchen. In der Neustiftgasse erwartet euch nicht nur romantisch-schummriges Ambiente, sondern auch ganz besondere Signature Drinks von Barchef George Muka. Die Getränkekarte wartet mit zahlreichen verlockenden Drinks auf und ist griechisch angehaucht.
Besonders schöne Überraschung: Zu den Signatures bekommt ihr kleine, feine, geschmacklich top-abgestimmte Häppchen. Aber auch alle, die auf klassische Cocktails stehen, kommen auf ihre Kosten. Unser Lieblingsdrink: der Beetroot Gimlet mit griechischem Käse und der Matcha-Matchy Punch mit griechischem Joghurt. Schmecken lassen könnt ihr euch die edlen Tropfen entweder direkt an der Bar, am Tisch oder ganz entspannt am Sofa.
Was die Saint George Bar ausmacht:
- Signature Cocktails mit griechischem Touch
- Mini-Barsnacks zu jedem Drink
- schummrige Atmosphäre
- keine Reservierung – first come, first serve
Was die Drinks kosten:
- Signature Cocktails: etwa 15 €
>> Mehr lesen: Die besten Cocktailbars in Wien
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Saint George Cocktail Bar | Neustiftgasse 84, 1070 Wien
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DI–SA
Speisen ohne Grenzen
Den gemeinnützigen Verein Speisen ohne Grenzen kennen manche von euch vielleicht schon. Das Team schupft nämlich seit geraumer Zeit die Kombüse am Badeschiff. Seit Kurzem könnt ihr die Fusionsküche auch im ersten eigenen Restaurant am Yppenplatz genießen.
Der Begriff Fusionsküche bekommt hier eine ganz besondere Bedeutung: Euch erwarten nämlich traditionelle Spezialitäten aus Afghanistan, Somalia oder Uganda – zubereitet von Menschen, die ihre jeweiligen Heimatländer verlassen mussten. Im Zuge ihrer Tätigkeiten bei Speisen ohne Grenzen lernen sie fachlich Neues dazu und festigen nebenbei ihre sprachlichen Kenntnisse. Das alles soll ihnen beim Einstieg in den Arbeitsmarkt helfen.
Fatima aus Afghanistan kocht zum Beispiel Kelem Salat als Vorspeise, Abeba aus Äthiopien zaubert hausgemachtes Injera (Sauerteigpalatschinken mit Gemüse und selbstgemachtem Käse) und Halima aus Somalia bereitet als Dessert den Grieß-Kokos-Kuchen Busbusa zu. Zu jedem Gericht tischen sie euch natürlich auch ein passendes traditionelles Getränk mit oder ohne Alkohol auf.
Was Speisen ohne Grenzen ausmacht:
- internationale Küche von geflüchteten Menschen
- Mittagsmenüs und Abendessen
- Frühstück am Samstag
Was das Essen kostet:
- Vorspeisen: 5,90 – 22 €
- Hauptspeisen: 12,50 – 13,90 €
- Desserts: 4,80 – 6,80 €
- Frühstücksgerichte: 7,20 – 11,20 €
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Speisen ohne Grenzen | Yppengasse 2/4, 1160 Wien
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DI–SA
Café Francais 1180
Ihr kennt es wahrscheinlich und wart vielleicht sogar schon mal dort: Das Café Francais beim Schottentor ist bei Sonnenschein eigentlich immer voll. Kein Wunder, die Aussicht auf die Votivkirche lässt sich beim einschlägigen Frühstück (zum Beispiel würziges Omelette mit Hummus und Pitabrot mit dem klangvollen Namen Omar, scharf is!), bei einem entspannten Nachmittagskaffee samt Croissant oder beim Afterwork inklusive Aperol Spritz und Quiche Lorraine halt auch einfach wunderbar genießen.
Seit ein paar Wochen könnt ihr dieses charmante Savoir-vivre auch im 18. Bezirk antreffen, denn das Café Francais hat einen zweiten Standort in der Gersthofer Straße eröffnet – gemütlicher Gastgarten inklusive. Noch ist Soft Opening mit kleiner Karte, bald soll die neue Location aber voll durchstarten und Ähnliches wie im Stammhaus auftischen.
Was das Café Francais ausmacht:
- Soft-Opening-Phase
- französische Küche
- gemütlicher Schanigarten
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Café Francais 1180 | Gersthofer Straße 30 , 1180 Wien
Knödelmanufaktur Vegan
Spoiler: Wir von 1000things sind riesige Knödelfans. Entsprechend groß ist unsere Liebe für die Knödelmanufaktur in der Josefstädter Straße. Neben dem Stammhaus im 8. Bezirk hat die Knödel-Gang vergangenes Jahr das Knödelmanufaktur Wirtshaus in Simmering eröffnet. In beiden Locations bekommt ihr handgemachte Knödel aus Erdäpfelteig in sämtlichen Farben und in sämtlichen Geschmacksrichtungen – von pikant über süß bis hin zu vegan.
Apropos vegan: Dann ist da noch ein Knödelmanufaktur-Ableger im 1. Bezirk, der gerade erst ein Rebranding bekommen hat. Das Knödelmanufaktur-Lokal am Fleischmarkt hat sich nämlich voll und ganz auf vegane Knödel spezialisiert. Das Angebot reicht von Spinat-Tofu über Chimmichuri bis hin zu Nougat-, Erdbeer- oder Mozart-Knödel. Omnomnom…
Was die Knödelmanufaktur Vegan ausmacht:
- vegane Knödel aus Erdäpfelteig
- saisonale Geschmacksrichtungen
- Take-away
Was das Essen kostet:
- Knödel: ab 3,90 € pro Stück
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Knödelmanufaktur Vegan | Fleischmarkt 28, 1010 Wien
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DI–SA