Die 7 schönsten Strände in Italien
Was schreit mehr nach Dolce Vita als ein Tag am Strand, an dem man mit Strohhut und Aperol in der Hand ausgestattet dem Treiben der Wellen zuschaut? Vielleicht erklingt aus der Ferne noch eine leichte Melodie. Traumhaft! Wir haben ganz reale Strände in Italien für euch gesammelt, die jedoch wie aus dem Bilderbuch gefallen scheinen.


Zwischen wildromantischen Buchten und goldenen Sandstränden versteckt sich in Italien das Paradies, das nur darauf wartet, entdeckt zu werden. Und von diesen wunderschönen Stränden gibt es im Land gleich mehrere. Egal ob ihr mit dem Rucksack loszieht oder die Dolce Vita sucht – hier findet ihr euren persönlichen Lieblingsstrand. Wir zeigen euch eine handverlesene Mischung aus legendären Küstenklassikern und echten Geheimtipps abseits des Trubels. Also, Handtuch schnappen und andiamo!
Cala Mariolu, Sardinien
Türkisfarbenes Wasser, Kieselstrand und dramatische Klippen – Cala Mariolu ist ein Strand, der von ChatGPT nicht traumhafter hätte geschaffen werden können. Vielleicht liegt das daran, dass der Strand auf Sardinien nur mit dem Boot zu erreichen ist. Eine Tour hierher verbindet ihr am besten direkt mit einem Abstecher in die Grotta del Fico. Die Tropfsteinhöhle am Golf von Orosei scheint ebenfalls nicht von dieser Welt zu sein.
Die wichtigsten Infos:
- per Boot ab Cala Gonone, Arbatax oder Santa Maria Navarrese
- Grotta del Fico: Mai – Oktober, Eintritt: 10 € für Erwachsene, 5 € für Kinder (6–12 Jahre, darunter gratis)
- Bootstouren: ca. 50–60 €
Positano, Amalfi
Sorry, not sorry – wenn es um schöne Strände in Italien geht, darf die Amalfiküste nicht fehlen. Der Beach von Positano hat es uns – und auch zahlreichen Menschen auf Instagram – besonders angetan und kann somit nicht gerade als Geheimtipp gezählt werden. Doch die ikonische Kulisse mit ihren pastellfarbenen Häusern, die den Strand bewachen, muss man einfach einmal im Leben gesehen haben. Mit oder ohne Fotobeweis und am besten zur Nebensaison.
Die wichtigsten Infos:
- Parkplätze sind begrenzt & teuer, besser mit Bus & Boot anreisen (oder zu Fuß)
- Preise für Liegen variieren je nach Strandabschnitt
- Tausender Tipp: frühmorgens kommen, um Menschenmassen zu meiden
Monterosso al Mare, Ligurien
Einen ähnlichen Vibe findet ihr auch in Monterosso al Mare. Der größte Strand der Cinque Terre kommt charmant und bunt daher und ist neben süßen italienischen Häusern auch von hügeligen Weinbergen umgeben. Hmm, das trifft sich doch sehr gut!
Die wichtigsten Infos:
- Bahnhof wenige Gehminuten entfernt
- feiner Sandstrand & klares Wasser
- Liegestühle & Sonnenschirme gegen Gebühr
Baia delle Zagare, Apulien
Ein echter Geheimtipp ist die Bucht Baia delle Zagare an der Küste des Gargano Nationalparks. In den Genuss von Kalksteinklippen und smaragdgrünem Wasser kommt ihr allerdings nur über das gleichnamige Hotel, jedoch wartet das Strandresort gleich mit zwei Privatstränden auf. Einer schöner als der andere, beide mit tollen Restaurants für den kleinen und großen Hunger nach dem Schwimmen ausgestattet.
Tausender Tipp: Wer nicht einchecken will, kann mit dem Kajak von einem benachbarten Strand aus vorbei paddeln.
Die wichtigsten Infos:
- Hotelstrände Cala d’Oro & Cala Bianca
- Zimmer im Hotel Baia Delle Zagare: ab 167 €
- eingebettet in den Gargano Nationalpark
Cala del Gesso, Toskana
Unser nächster Strandtipp in Italien ist etwas für Abenteuerlustige! Die Cala del Gesso erreicht ihr nämlich nach einer Wanderung über einen anspruchsvollen Trampelpfad. Das Gute: für die Strecke braucht ihr nicht länger als 20 Minuten. Aber Achtung, am Strand selbst gibt es – aufgrund der Lage – keinen Kiosk oder Ähnliches. Ihr solltet also mit genügend Wasser und einem kleinen Picknick im Rucksack kommen.
Die wichtigsten Infos:
- kristallklar, felsig& naturbelassen
- genug Wasser & Verpflegung für den Weg und Aufenthalt einpacken
- festes Schuhwerk wird empfohlen
Tropea Beach, Kalabrien
Lasst uns zurückkehren in die Zivilisation. Eine Liste der schönsten Strände in Italien kommt ohne eine Nennung in Kalabrien nicht aus, und auch hier ist die Bucht wieder von feinster italienischer Architektur gesäumt. Wer am Tropea Beach liegt, hat nämlich die Altstadt im Rücken – und die kann sich sehen lassen.
Nach Tropea selbst gelangt ihr mit dem Zug, von der City aus führt dann eine Steintreppe hinab zum Meer. Wer Geld sparen will, legt sich aufs mitgebrachte Strandtuch. Für extra Komfort können Liegen für den Tag gebucht werden.
Die wichtigsten Infos:
- Strand unterhalb der imposanten Altstadt
- öffentlich zugänglich
- weißer Sandstrand
Punta Penna, Abruzzen
Das geschützte Küstengebiet rund um die Costa dei Trabocchi protzt gleich mit mehreren Badespots. Am liebsten hüpfen wir aber an der Punta Penna ins Wasser. Der Strand in den Abruzzen eignet sich besonders für Familien mit Kindern, denn das Meer ist hier sehr ruhig und seicht. Für den Fall der Fälle gibt es einen Rettungsschwimmer vor Ort. Außerdem gibt es einen kleinen Kanuverleih und tolle Stellen zum Schnorcheln.
Tausender Tipp: Besichtigt unbedingt einen der Trabocchi, die der Küste ihren Namen verleihen. Darunter versteht man interessante Konstrukte auf Stelzen, die der Fischerei dienen. Sie sind berühmt für ihren historischen und kulturellen Wert. Da soll noch einmal jemand sagen, ein Tag am Strand wäre langweilig!
Die wichtigsten Infos:
- Teil des Radweges Costa dei Trabocchi
- Trabocchi = auf Stelzen gebaute Fischergalgen
- weitere Strände: Punta Aderci & Mottagrossa