Wie 1000things Corona die Stirn bietet

Julia Wagner Vom 28.04.2020

Wir lieben es, Menschen zu inspirieren und zu begeistern – für Unternehmungen, Produkte, Cafés und noch vieles, vieles mehr. Und wir lieben es, Unternehmen mit Mehrwert für unsere Community in unseren redaktionellen Inhalten zu platzieren. Doch dann kam die Corona-Krise und plötzlich standen wir vor einer ganz neuen Herausforderung: Denn Interessen und Gewohnheiten der User, als auch unserer Kunden änderten sich über Nacht.

1000things

Könnt ihr euch noch erinnern, wo ihr wart, als euch zum ersten Mal klar wurde, dass das Coronavirus eine ernsthafte Bedrohung darstellt und die Ausgangsbeschränkungen ein notwendiges Übel sind, um dagegen vorzugehen? Ihr könnt uns glauben: Auch für uns war das ein ziemlicher Schock. Denn nicht nur persönlich bedeutete das, wie für alle, große Einschränkungen. Vielmehr brach uns von dem einen auf den anderen Tag die Grundlage für unser Unternehmen, unser gemeinsames Projekt und die gemeinsame Vision von 1000things einfach weg.

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Wie in jeder großen Geschichte fehlt hier natürlich noch das große Aber: Denn 1000things wäre nicht 1000things, wenn wir nicht auch diese Herausforderung als Chance für uns, unsere Partner sowie unsere Leserinnen und Leser gesehen hätten. Immerhin sitzen in unserem Team 22 fantastisch kreative Köpfe, die sich von einer Pandemie nicht so einfach auf die Ersatzbank setzen lassen – auch wenn die jetzt zugegebenermaßen zu Hause steht. Innerhalb von Stunden wurde also am Reißbrett der Fahrplan für und durch die Corona-Krise skizziert. Unser Team teilte sich also in die Projektgruppen „Trotzdem“ und „Wieder“ ein, um zielgerichtet und konzentriert an den Problemstellungen während und nach der Krise zu arbeiten. Wie sich das entwickelt hat, erzählen wir euch hier:

Projektgruppe Trotzdem: Solidarität und Vorfreude

Die Aufmerksamen unter euch haben bereits weiter oben gelesen: Wir lieben es, zu inspirieren. Nicht umsonst ist „Wir inspirieren“ auch zu unserem Claim geworden. Und gerade in der anfänglichen Zeit der Ausgangsbeschränkungen, die vor allem von Ungewissheit, Unsicherheit und Sorgen geprägt waren, wurde schnell klar: Inspiration, Ablenkung und ein Miteinander sind jetzt besonders wichtig – vielleicht sogar wichtiger denn je. Gesagt, getan – unsere Redaktion und unser Social-Media-Team stellten (mit Unterstützung des gesamten Teams) in rekordverdächtigen 72 Stunden sämtlichen Content auf unseren Kanälen um. Weg von der Inspiration für draußen und hin zu Tipps für drinnen – also Dinge die man trotz Corona, Ausgangsbeschränkungen und Physical Distancing tun kann. Und weil mehr in diesem Fall mehr ist, haben wir drei weitere konkrete Schritte gesetzt, um auch unsere Community auf den neuen gemeinsamen Weg einzuschwören.

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Schritt 1: Wir gründeten die Facebook-Gruppe „1000 things to do whilst Corona“, die als Ort des Austausches, der Solidarität und des Miteinanders dient. Unsere Community nutzt die Gruppe bis heute, um sich den Alltag in der Corona-Krise zu versüßen und sich gegenseitig Hilfestellungen anzubieten. Innerhalb von nur drei Tagen waren knapp 5.000 Mitglieder mit an Bord, die sich fleißig gegenseitig inspirierten – eine völlig neue Herausforderung auch an unser Community Management, die wir jedoch auf keinen Fall missen möchten.

Schritt 2: Wir bastelten eine neue Subseite auf dem unser gesamter Quarantäne-Content gesammelt wird. So ermöglichten wir unserer Community einen schnellen Überblick über unsere Inspiration während dieser Phase. Das Interesse ist groß – die Subseite wird beinahe augenblicklich zum neuen Herzstück unserer Webseite.

Schritt 3: Wir ziehen Weihnachten vor. Und bevor ihr uns verurteilt: Es ist das Jahr 2020, abstruser als jetzt kann es selbst mit Weihnachten im April nicht mehr werden. Na gut, wir geben’s zu: Wir haben nur einen Teil von Weihnachten vorgezogen – dafür aber den schönsten Teil: die Vorfreude. Immerhin freuen wir uns auf „die Zeit danach“ mindestens genauso viel, wie auf Weihnachten. Nur, dass wir derzeit eher dem Ende der Ausgangsbeschränkungen um dem Ende des Physical Distancings entgegenfieberten. Das wollten wir unterstreichen und entwarfen den Vorfreude Kalender, mit dem wir neben jeder Menge Vorfreude für unsere Community auch eine kostenlose Plattform für heimische Unternehmen bieten wollten, um auf sich aufmerksam machen und diese Phase überbrücken zu können.

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Projektgruppe Wieder: Später wird alles besser

Bei aller Euphorie über die Solidarität in unserer Community und den Erfolg der gestarteten Projekte war eines trotz allem von Anfang an klar: Es wird eine Zeit danach geben, auf die es bereits jetzt hinzuarbeiten gilt. Angesichts der unsäglichen Unplanbarkeit und beinahe täglich einprassenden Neuigkeiten während dieser Corona-Krise tüftelte unsere „Projektgruppe Wieder“ an einem Plan, wie wir uns und unsere Partner die Zeit nach der Krise optimal nutzen können. Die große Herausforderung: Nichts ist wirklich absehbar und schon gar nicht planbar, alle fahren auf Sicht. Wie also handhabt man eine ungewisse Zukunft? Wir skizzierten mögliche Szenarien, richteten unseren Workflow auf mögliche Zeitpunkte des Endes der Ausgangsbeschränkungen aus – und konzipierten ein Angebot, das es sowohl unseren Usern als auch unseren Partnern ermöglicht, Vorfreude in gelebte Freude umzumünzen. Und das zum richtigen Zeitpunkt an die richtige Zielgruppe innerhalb unserer Community.

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Die Kampagne für danach: Wir sehen uns draußen

Das Ergebnis unserer Überlegungen: unsere Kampagne „Wir sehen uns draußen“ bzw. #wirsehenunsdraußen. So bieten wir unseren Usern schon jetzt die Möglichkeit, die Zeit danach zu planen: Zum Beispiel den nächsten Urlaub in Österreich, welche Freizeitdestinationen es sich danach wieder lohnt abzuchecken oder wie man sich die Zeit bis dahin ein Stück versüßen kann. So erstellten wir Content, der unsere Community in 1000things Manier inspiriert und andererseits die Basis bildet, um unsere Partner optimal zu platzieren und zu inszenieren, wenn der Tag der Tage gekommen ist: Der Tag, an dem wir uns endlich wieder sehen. Draußen. Wann dieser Zeitpunkt gekommen ist, ist für viele Unternehmen noch nicht gänzlich abschätzbar oder mit Vorsicht zu genießen. Mit unserer „Wir sehen uns draußen“-Kampagne stehen wir unseren Partnern aber schon jetzt zur Seite – und sind in jedem Fall bereit, wenn der Tag X gekommen ist. Einen genaueren Überblick über die „Wir sehen uns draußen“-Kampagne für Unternehmen findet ihr im #meinemarke Package, dem #meineregion Package und im #meinefreizeit Package.

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In diesem Sinne freuen wir uns nicht auf die nächste Videokonferenz oder das nächste Telefonat, sondern auf das nächste echte Treffen mit euch – wie lange es auch immer dauern mag. Aber wir sind uns ganz sicher: Irgendwann wird es soweit sein. Und dann heißt es endlich #wirsehenunsdraußen.

Bis dahin, schaut’s auf euch, alles Liebe und g’sund bleiben,
Euer 1000things-Team