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Silberkarklamm

Pia Miller-Aichholz vom 24.09.2020
Klettern, wandern und Kulinarik genießen – inmitten beeindruckender Natur.
Beitragsbild
Übersicht Infos

Silberkarklamm, 8972 Ramsau am Dachstein

Kontakt & Info

bacherhof.at

Was kostet's?

Nutzungsentgelt
4,20 Euro für Erwachsene
2,50 Euro für Kinder

  • Schlucht
  • Liezen

Die Silberkarklamm im Ennstal ist ein ideales Ziel für Kletterbegeisterte und auch für alle Wanderlustigen perfekt als Familienausflug geeignet. Sie hat nicht nur eine beeindruckende Natur- und Bergkulisse sowie zwei Naturdenkmäler zu bieten, sondern auch kulinarische Freuden.

Viele Möglichkeiten und Highlights

Wer am Parkplatz vor der Silberkarklamm ankommt, ahnt noch nichts von der Traumkulisse, die hinter der Klamm, einer Engstelle des Silberkarbachs, auf einen wartet. Wir verraten es euch nun ja doch, aber vor Ort zu sein und die Natur mit eigenen Augen zu sehen, ist schließlich noch einmal eine ganz andere Geschichte. Ihr könnt mit dem Auto bis knapp unter den Klammeingang fahren und es dort teils kostenfrei (ab der Materialseilbahn), teils kostenpflichtig abstellen. Von dort aus habt ihr mehrere Möglichkeiten: Entweder ihr wandert einfach nur die Klamm hinauf bis zur Silberkaralm und wieder hinunter, was in jede Richtung etwa zwanzig Minuten dauert. Oder ihr startet eine längere Rundwanderung, die euch in etwa zweieinhalb Stunden Gehzeit über den Höhenweg zur Alm und dann durch die Klamm zurück zum Parkplatz führt – anderes herum geht es natürlich auch. Eine weitere Möglichkeit zum Austoben bieten die Klettersteige, die die Klamm für Abenteuerlustige bereithält. Auch das klare, türkise Wasser des Beckens am Fuß der Klamm ist ein wahres Highlight und lädt an heißen Tagen zur Abkühlung ein. Dafür müsst ihr aber hartgesotten sein, denn das Wasser ist wirklich extrem kalt.

… sehr kalt! (c) Pauline Marlier

Bezauberndes, facettenreiches Naturidyll

Am Klammeingang ist ein Nutzungsentgelt von 4,20 Euro für Erwachsene und 2,50 Euro für Kinder zu bezahlen. Die Klamm ist in Privatbesitz und die hölzernen Steige, die sie überhaupt erst begehbar machen, müssen jährlich nach winterlichen Schneelawinen neu gebaut und die Klettersteige instand gesetzt werden. Wer sich vom post-winterlichen Zustand der Steige ein Bild machen will, findet dazu eine informative Tafel auf der Silberkaralmhütte. Nun geht es hinauf, über hölzerne Stiegen und Stege, vorbei an tosendem Wasser und beeindruckenden Felsen. Der Silberkarbach, alternativ Torbach genannt, speist sich einerseits unterirdisch aus dem Silberkarsee, auch Hölltalsee. Zu einem wesentlichen Teil hängt sein Wasserstand aber auch von Regen- und Schmelzwasser ab.

(c) Pia Miller-Aichholz

Auf dem Weg durch die Klamm kommt man an zwei Naturdenkmälern vorbei: dem zehn Meter hohen Torbachfall und dem 70 Meter hohen Schleierfall. Vom höchsten Punkt der Klamm aus hat man einen schönen Blick auf die Landschaft im Tal. Über einen nur kurz steil aufsteigenden Wanderweg geht es zuerst durch den Wald und schließlich durch eine Latschenlandschaft in ein paar Gehminuten hinauf zur Silberkaralm. Die ringsum sich steil erhebenden Wände des Dachsteinmassivs schaffen eine beeindruckende Kulisse. Mittendrin im Kar liegt – idyllischer geht’s kaum – die bewirtschaftete Silberkarhütte. Um sie herum laufen zwei Ponys frei herum und ein freundlicher Bordercollie schaut, ob von dem einen oder anderen Tisch auf der Terrasse nicht doch ein Krümelchen für ihn abfällt.

(c) Pia Miller-Aichholz

Stärkung auf der Alm

Die Einkehr auf der Hütte zahlt sich definitiv aus! Die eigene Jause darf hier nicht verspeist werden, aber wer braucht die schon? Immerhin erwarten euch hier köstlich belegte Brote, vorzügliche Käsespätzle – mit Steierkas‘ oder alternativ mit Bergkäse – und ein Kaiserschmarren mit Zwetschken-Holunder-Röster zum Niederknien: alles bunt garniert mit essbaren Blüten. Wer nicht so viel Hunger hat, sollte die Buttermilch mit Waldbeeren probieren oder einen der hausgemachten Kuchen. Die Zutaten kommen übrigens mit der vorher erwähnten Materialseilbahn durch die Klamm hinauf – sehr nett, dabei zuzusehen.

(c) Pauline Marlier

Klettern in der Klamm

Besonders toll sind, nicht zuletzt wegen des Ambientes, auch die drei Klettersteige der Silberkarklamm, die allerdings nur für Fortgeschrittene geeignet sind: der Siega-Klettersteig (Schwierigkeitsstufe C/D), der Hias-Klettersteig (Schwierigkeitsstufe D) und der Rosina-Klettersteig (ebenfalls D). Der erste Klettersteig, dessen Einstieg man erreicht, ist der Hias-Klettersteig, der sich auf der rechten Klammseite befindet. Die Route ist sehr abwechslungsreich und in etwa 50 Minuten zu schaffen. Sie erfordert jedenfalls Geschick, Erfahrungen und Kraft, allerdings gibt es ein paar Stellen, an denen man kurz Rasten kann, und einige Passagen mit Schwierigkeit A bis B. Vom Endpunkt des Steigs sind es noch etwa zwanzig Minuten zur Hütte.

Der Hias-Klettersteig beginnt nach einer Stahlseilbrücke über das Wasser gleich mit einer C/D-Stelle. (c) Sophie Cornu

Der Rosina-Klettersteig beginnt etwa 100 Meter nach dem Einstieg zum Hias-Klettersteig, an der linken Klammwand. Obwohl der Rosina-Klettersteig als gleich schwer klassifiziert ist, ist er ein gutes Stück anspruchsvoller: Die Schwierigkeit liegt fast ausschließlich zwischen C und D und es gibt kaum Rastmöglichkeiten auf der Strecke. Ausdauer kommt hier zu Geschick, Erfahrung und Kraft als Faktor also noch dazu. Nach etwa einer Stunde klettern sind es danach noch ungefähr 30 Minuten zur Silberkarhütte. Nicht in der Klamm sondern im Fels hinter der Silberkaralm liegt der dritte Steig. Der Siega-Klettersteig ist eine Spur weniger anspruchsvoll. In etwa 50 Minuten Kletterzeit passiert man neben einigen C- und C/D-Stellen auch mehrere A- bis B-Passagen. Wer kräftig, ausdauernd und erfahren genug ist, kann alle drei Klettersteige in einem Nachmittag absolvieren.

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Wenn ihr gar nicht genug von der beeindruckenden Klamm-Kulisse bekommen könnt, besucht unbedingt auch einmal die Wasserlochklamm Palfau oder die Wörschachklamm. Noch mehr Tipps für euren Herbst in Österreich findet ihr auf unserer Herbst-dahoam-Seite.

(c) Beitragsbild | Pauline Marlier


Tags:

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