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7 Dinge, die früher normal waren und heute undenkbar sind

Viktoria Klimpfinger Vom 04.04.2021

Über ein Jahr Pandemie und einiges hat sich verändert. Wenn wir an manches zurückdenken, das wir früher wie selbstverständlich gemacht haben, stellt es uns heute manchmal die Nackenhaare auf. Welche Dinge das genau sind, lest ihr hier.

Corona

Zeiten ändern sich. Oder wie es Rapper Bushido einst so eloquent formulierte: „Zeiten ändern dich, Junge!“ Stimmt auffallend. Wie sehr Zeiten sich, dich, mich und alles um uns herum verändern können, haben wir im vergangenen Jahr hautnah und mit viel Abstand erlebt. Auch wenn es uns bei dem Polit-Slogan „neue Normalität“ immer noch zusammenkrampft, hat sich inzwischen tatsächlich so etwas wie ein Corona-Alltag eingestellt. Vieles von dem, was 2019 noch undenkbar schien, gehört längst zum momentanen Leben – ahem, Masken – ahem –, aber das geht auch umgekehrt: Vieles von dem, was 2019 noch selbstverständlich war, würde uns heute Unbehagen bescheren.

„Magst du kosten?“

Vielleicht kommt euch das noch bekannt vor: Ihr sitzt mit einem*einer Freund*in in einer Bar und könnt euch partout nicht für einen Cocktail entscheiden. Also bestellt ihr zwei verschiedene und tauscht nach der Hälfte. Oder ihr habt euch beim Feiern im Club – ja, auch das war vor eineinhalb Jahren noch ganz normal – so richtig verausgabt und braucht erst mal einen großen Schluck Wasser. Also bestellt ihr an der Bar ein großes Glas Leitungswasser und tränkt damit die gesamte dehydrierte Party-Herde um euch herum. Damals selbstverständlich, heute stellt es uns beim Gedanken daran die Nackenhaare auf und wir können praktisch spüren, wie die Viren Party in unserem Mund machen. Aus demselben Glas trinken oder vom selben Teller essen ist mittlerweile ein absolutes No-go. Schon lange hat uns niemand mehr gefragt: „Magst du kosten?“ und uns danach einfach seine*ihre Gabel ins Gesicht gesteckt.

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Beim Fortgehen schmusen

Seit wir ein paar Zeilen weiter oben „Club“ geschrieben haben, suchen uns sepiafarbene Flashbacks an unseren letzten Fortgeh-Abend heim, bevor die Clubs auf unabsehbare Zeit dichtmachen mussten. Hach, war das schön, so ein Bad in fremdem Schweiß und unausweichlichem Körperkontakt. Und manchmal ging der sogar noch etwas weiter, haben wir uns natürlich nur sagen lassen, zwinker zwinker. Hey, wer nicht schon einmal mit einer flüchtigen Bekanntschaft schmusend im Eck irgendeines Dancefloors leicht vom Feiern abgedriftet ist, werfe das erste Nasenstaberl (aber bitte danach nicht mehr verwenden). Damals, leicht beduselt und voller Endorphine, haben wahrscheinlich die wenigsten der Schmuserant*innen vorher eine Wahrscheinlichkeitsrechnung über via Speichel übertragbare Vireninfektionen angestellt oder erst mal einen Spucktest gemacht. Aus heutiger Perspektive überkommt uns beim Gedanken an solche Szenen einerseits blanke Nostalgie, andererseits schon auch eine gute Portion Unbehagen. Wir sind gespannt, wann wir wieder so weit sein werden, mit Zufallsbekanntschaften Speichel austauschen zu können, ohne an Rudi Anschobers Diagrammtafeln zu denken.

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Bussi links, Bussi rechts

„Hey, hallo, schön dich zu sehen!“ Schmatz, schmatz. Vor nicht allzu langer Zeit war es gang und gäbe, zur Begrüßung mit Bussi-links-Bussi-rechts freudig die Wangen zu fusionieren, in besonderen Freundschaftsfällen ging man sogar noch einen Schritt weiter und busselte sich feucht-fröhlich auf den Mund. Die freundschaftliche Version der Clubschmuserei quasi. Heute winken wir unseren Freund*innen aus sicherer Distanz peinlich berührt zu oder holen mit einem bemühten „Das macht man ja jetzt so“-Schmäh zum Fist Bump aus. Zum Glück hat sich wenigstens das schräge Fuß-High-Five, das am Anfang der Pandemie aufkam, wieder erledigt. Das Ganze geht sogar so weit, dass wir etwas unrund werden, wenn sich in Filmen oder Serien die Charaktere ungeniert in aller Öffentlichkeit mit Gesichtskontakt begrüßen, ohne dass mindestens eine Person im Hintergrund schockiert die Maske fallen lässt.

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„Kann nicht, bin verkühlt“

Wer kennt es nicht: Da hat man sich wieder mal zu irgendeinem Termin überreden lassen, der einen aber eigentlich so gar nicht zaht. Und zufällig spürt man plötzlich ein leichtes Kratzen im Hals. Ob eingebildet oder tatsächlich eingefangen – die landläufige Verkühlung musste in der Vergangenheit immer wieder als Ausrede für unliebsame soziale Pflichtübungen herhalten. Heute geht kaum jemand mehr so offenherzig mit der Ich-bleib-zu-Hause-Trias von Husten, Schnupfen, Fieber um. Und wenn doch, dann sicherlich nicht ohne mindestens einmal zu betonen, dass man eh schon bei der Schnupfenbox war und es ganz, ganz sicher kein Corona ist. Oder doch?

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„Bin verkühlt, komme trotzdem“

Das ging aber natürlich auch umgekehrt: Für viele war die obligatorische Verkühlung mindestens einmal im Jahr eine verlässliche Begleiterin. Und zwar nicht nur daheim auf dem Sofa, sondern auch im Alltag. War doch nur ein kleiner Schnupfen und ein bisserl Kopfweh – studieren, arbeiten und besonders feiern ging man meistens trotzdem. Aus gesundheitlicher Sicht ist es gar nicht so schlecht, dass wir inzwischen tunlichst darauf bedacht sind, unser Umfeld nicht mit unseren verschleimten Atemwegen anzusandeln und uns stattdessen lieber ordentlich auskurieren. Aber Moment, wann hatten wir überhaupt die letzte Verkühlung? Ist das nicht auch schon gefühlte Jahre her? Wenigstens das verstärkte Händewaschen und das Auskurieren sollten wir also auch in Zukunft beibehalten, dann ersparen wir uns wahrscheinlich einige Hals-Nasen-Ohren-Schmerzen.

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Geburtstagskerzen ausblasen

Ja, auch Geburtstagsfeiern sehen mittlerweile deutlich anders aus als gewohnt. Statt einen Tisch in der Lieblingsbar zu reservieren oder mit einer fetten Homeparty wieder mal die Nachbar*innen zu vergraulen, mussten wir im vergangenen Jahr mitunter sorgsam auswählen, mit wem wir unseren Schlüpftag verbringen – Tests inklusive. Ein Detail ist uns dabei aber besonders aufgefallen, von dem wir nie erwartet hätten, dass das mal zum Gesundheitsrisiko mutieren könnte: Kerzen ausblasen. Mit vollem Elan prustet man quer über die Geburtstagstorte und teilt dabei zwar nicht den geheimen Geburtstagswunsch mit den anderen, dafür aber garantiert ein paar Tröpfchen Speichel. Momentan pusten wir also lieber die Duftkerzen im Bad oder die Gasflamme am Herd aus. Hat auch was.

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Je mehr desto lustiger

„Ich bring‘ noch ein paar Leute mit“ – said no one ever in den vergangenen Monaten. Wie oft wurde früher aus einem plus eins ein plus sechs, manchmal nicht unbedingt zur haltlosen Freude der Gastgeber*innen? Je mehr desto lustiger – eine höflich hervorgepresste Binsenweisheit, die sich in Pandemiezeiten restlos überholt hat. Je mehr desto unsicherer, trifft zurzeit eher zu. Oder auch: Je mehr desto verbotener, auch passend. Sich einfach mal so bei Treffen einzubauen, wenn Treffen selbst gerade ein heikles Thema sind, ist also auch etwas, das früher selbstverständlich war, es aber schon lange nicht mehr ist.

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Der Mensch gewöhnt sich eben an fast alles, sagt man gerne. Oder – um noch einmal in der Rap-Kiste zu kramen – wie Yung Hurn wahrscheinlich schulterzuckend sagen würde: „Ok cool.“ Wobei: Cool ist die Situation im Moment natürlich nicht. Aber irgendwann werden wir wieder feiern, uns abbusseln, aus demselben Glas trinken, Verkühlungen vorschieben, Geburtstagskuchen anspeicheln oder mit ungebetene Gäste auf Homepartys sein können. Atzenparty dingeling.

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Noch mehr schräge Corona-Rückblicke gefällig? Wir haben uns ein paar Dinge überlegt, von denen wir nie erwartet hätten, dass wir sie mal vermissen würden. Außerdem haben wir schon mal eine To-do-Liste für die Zeit nach Corona angelegt.

(c) Beitragsbild |


Tags:

  • Corona
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