Die coolsten Konzerte in Graz im Herbst 2024
Der Herbst in Graz wird bunt! Nicht nur, weil die Blätter beginnen, sich langsam aber sicher zu färben. In der goldenen Jahreszeit erwartet euch außerdem eine Vielzahl an bunt gemischten Konzert-Highlights.
Melancholisch charmanter Austropop, elektronische Klänge internationaler Größen und jede Menge talentierter Local Heroes: Auf den Bühnen der Stadt tut sich im Herbst jede Menge. Darum haben wir die passende Inspiration für euren nächsten Ticketkauf in diesen kleinen Grazer Konzertkalender gepackt.
3. Oktober: Please Madame, P.P.C.
Please Madme machen auf ihrer „Easy Tiger Tour“ mit neuer Single im Gepäck Halt in Graz. Als Geheimtipp kann man die Salzburger längst nicht mehr bezeichnen. Dafür haben sie sich schon viel zu lange und zu erfolgreich quer durch den deutschsprachigen Raum gespielt. Wenn ihr den eingängigen Indie-Rock von Please Madame noch nicht kennt, solltet ihr euch die Show im P.P.C. nicht entgehen lassen – und wenn ihr ihn schon kennt, erst recht nicht!
4. Oktober: Livin’ Vintage, P.P.C.
Livin’ Vintage sind talentierte Local Heroes, die schon bald weit über die Stadtgrenzen hinaus bekannt sein könnten. Denn ist ihr zeitloser Mix aus Pop, Funk und Soul ist ziemlich mitreißend und ihre Frontfrau ganz schön stimmgewaltig. Im Frühjahr war Livin’ Vintage bei „Die große Chance“ im ORF zu Gast, im Herbst feiern sie feiern den Release ihres Albums im Grazer P.P.C.
10. Oktober: Paula Carolina, P.P.C.
Jung, direkt und alles andere als bühnenscheu: Paula Carolina macht als Newcomerin aus dem Nachbarland Deutschland mit mehr als 10 Millionen Streams von sich reden. Ihre Musik ist eine Mischung aus Indie-Pop und Neuer Deutscher Welle und dabei genauso tanzbar wie gesellschaftskritisch. Im Herbst habt ihr in Graz die Gelegenheit, ihre rebellischen Texte selbst mitzusingen.
11. Oktober: Jen Pop & Guests, Music-House
Jen Pop bringt ein Stück amerikanischen Punk ins Grazer Music-House. Die Musikerin ist nämlich vor allem mit raueren Tönen als Frontfrau der Punkband The Bombpots bekannt. In ihren Solo-Shows zeigt Jen Pop sich mit ihrer Gitarre oft von ihrer ruhigeren Seite und schlägt vor allem akustische Töne an. Dieses Jahr veröffentlichte sie ihr erstes Soloalbum.
16. & 17. Oktober: Bilderbuch, Orpheum
Bilderbuch haben das, was Musik made in Austria bedeutet, ordentlich aufgemischt, seit sie mit ihrem ersten Hit auf der Bildfläche erschienen sind. Als eine der wichtigsten Bands des Landes darf Bilderbuch in keinem Konzertkalender fehlen. Kaum ein Musikact hierzulande ist so experimentierfreudig und gleichzeitig so erfolgreich. Mitte Oktober bringen sie das Grazer Orpheum an zwei aufeinanderfolgenden Abenden zum Beben.
17. Oktober: AnJosef, P.P.C.
AnJosef ist eine der spannenden Künstler*innen aus Graz, die ihr euch nicht entgehen lassen sollte. Die Singer-Songwriterin schreibt und performt ihre Songs nämlich mit unaufhaltsamer Energie. So macht sie es praktisch unmöglich, sich ihrer musikalischen Kraft zu entziehen. Am 17. Oktober könnt ihr euch bei ihrer Albumrelease-Show im P.P.C. selbst davon überzeugen.
4. November: Schiller, Dom im Berg
Als Größe der elektronischen Musik im Nachbarland ist Schiller alles andere als unbekannt. Einer der erfolgreichsten Elektronik-Acts Deutschlands bringt seine Ambient- und Trance-Klänge in eine ganz besondere Location: direkt in den Grazer Schlossberg. Am 4. November könnt ihr im Dom im Berg in die elektronischen Welten von Christopher von Deylens Projekt eintauchen.
13. November: Trentemøller, Orpheum
Der dänische Songwriter und Produzent Anders Trentemøller ist schon seit vielen Jahren bekannt für seine melancholischen elektronischen Klänge. Das Orpheum in Graz bietet die perfekte Kulisse dafür, sie auf die Bühne zu bringen. Denn der Musiker aus Kopenhagener hat sich auch mit seinen fesselnden Liveshows samt faszinierenden Visuals und Gästen einen Namen gemacht. Ein Muss für Fans elektronischer Musik also!
5. Dezember: Voodoo Jürgens, Orpheum
Mit seinem unverwechselbaren Austropop ist Vodoo Jürgens so etwas wie eine ganz eigene österreichische Marke. Seine tiefgründigen, oft skurrilen Texten und sein unverkennbarer Wiener Charme begeistern das Publikum des Liedermachers aber auch jenseits der Landeshauptstadt. In Graz zum Beispiel. Da markiert der Meister des schwarzen Humors den Übergang von Herbstsaison zur Adventszeit im Orpheum.