Köstlich, easy, stylisch: Rezepte für Weihnachtskekse mit marmorierter Glasur

So oft, wie ihr Vanillekipferl geknetet habt, könnt ihr die Bewegung schon im Schlaf, und einfach nur Kekse ausstechen ist selbst für Kids und kleine Geschwister zu langweilig geworden? Oder wollt ihr einfach mal euer weihnachtliches Keks-Repertoire erweitern und dem gewohnten Knabbergebäck einen kleinen Twist verpassen? Wir haben da ein paar Tricks aus der Backschublade gekramt und plaudern natürlich aus dem Nähkästchen!

Die Basis für den Twist: Eiweißglasur aus Wiener Puderzucker

Eine Eiweißglasur ist nicht nur, wie man in Wien so schön sagt, watscheneinfach hergestellt – sie ist auch eure Geheimzutat, wenn es um das Pimpen von Keks und Co geht. Mischt ihr Eiweiß und Wiener Puderzucker (am besten von Wiener Zucker) zusammen, könnt ihr damit richtig viel machen: beispielsweise euren Lebkuchenmenschlein per Spritzbeutel putzig-süßes Leben einhauchen oder mit etwas Lebensmittelfarbe eine richtig coole marmorierte Glasur herstellen, die eure Weihnachtskekse optisch und gustatorisch aufs nächste Level hebt. Übrigens ist Puderzucker noch feiner vermahlen als der klassische Staubzucker und deshalb dafür optimal geeignet.

Wir stellen euch drei Rezepte vor, die ihr ganz einfach nachbacken könnt. Für alle visuellen Lerntypen: In diesem Video findet ihr eine zusätzliche Step-by-Step-Anleitung – für Kekse und Glasur.

Vanillesterne mit marmorierter Glasur

Zutaten

Für den Teig:

• 300 g Mehl, glatt
• 200 g Butter, kalt
• 100 g Wiener Bio-Staubzucker
• 1 TL Vanillezucker
• 1 Ei
• 1 Prise Salz

Für die Glasur:

• 1 Eiweiß
• 200 g Wiener Puderzucker
• 1 TL Zitronensaft (ggf. noch weitere 1–2 TL mehr)
• Speisefarben

Für richtig schöne, marmorierte Vanillesterne macht ihr Folgendes: Gebt Mehl, Staub- und Vanillezucker in eine Schüssel, schneidet die kalte Butter zügig in kleine Stücke und gebt sie dazu, danach kommen Ei und Salz hinein. Das alles knetet ihr rasch zu einem glatten Teig, wickelt ihn in Frischhaltefolie und gebt diesen für ca. 30 Minuten in den Kühlschrank.

Nutzt die Zeit, um das Backrohr auf 180° C Ober- und Unterhitze vorzuheizen, ein Backblech mit Backpapier auszulegen und eure Arbeitsfläche leicht mit Mehl zu bestäuben. Hat der Teig eine halbe Stunde lang geruht, walkt ihn flach aus und stecht die Kekse mit einer Sternform aus.

Während eure Kekse nun 13 Minuten lang im Rohr backen, bereitet ihr die Eiweißglasur vor. Gebt dazu das Eiweiß in eine Schüssel und addiert unter laufendem Mixen nach und nach Staubzucker und Zitronensaft. Nach etwa 10 Minuten Mixen ist die Masse fertig und tropft langsam und zähflüssig von den Mixstäben herunter. Ist eure Masse zu fest? Einfach tropfenweise Zitronensaft hinzugeben. Sobald eure Kekse ausgekühlt sind, gebt die Masse in eine Schüssel, fügt mit einem Zahnstocher tupfenweise Lebensmittelfarbe (am besten von Haas) hinzu und zieht damit Linien durch die Eiweißglasur, damit eine Marmorierung entsteht. Jetzt die Kekse mit einer Seite gleichmäßig in die marmorierte Eiweißspritzglasur tunken, austrocknen lassen – und schon habt ihr wunderschöne Vanillesterne!

Vegane Gitterkekse

Zutaten

• 300 g Dinkelvollkornmehl
• 150 g Weizenmehl
• 70 g geriebene Walnüsse
• 75 g Wiener Bio Staubzucker
• 225 g vegane Margarine
• 1 Msp Zimt
• 1/2 TL Backpulver
• 50 ml Pflanzendrink (z. B. Kokos-, Hafer, oder Mandel-Reisdrink)

Knusper-Spaß ganz ohne Ei! Diese Kekse schmecken auch ohne tierische Erzeugnisse fantastisch und sind ruckzuck gebacken. Außerdem könnt ihr auch diese Kreation mit einer schönen, marmorierten Eiweißglasur pimpen. Nehmt am besten eine andere Farbe, um den Keksteller noch bunter zu gestalten.

Für vegane Gitterkekse schneidet vegane Margarine in Stücke und vermengt dann alle Zutaten rasch zu einem glatten Teig. Diesen wickelt ihr in Frischhaltefolie und legt ihn für eine Stunde in den Kühlschrank.

Heizt in der Zwischenzeit das Backrohr auf 180° C Ober- und Unterhitze vor, legt das Backblech mit Backpapier aus und bemehlt eure Arbeitsfläche. Hat der Teig seine Ruhephase im Kühlschrank abgesessen, rollt ihn etwa 4 mm dünn aus. Jetzt habt ihr die Qual der Musterwahl: Ihr könnt einfach ein Gitter nehmen und in den Teig drücken, um ihm ein schönes Muster zu verschaffen. Ihr könnt aber auch noch kreativer werden und zum Beispiel Omas geklöppelte Spitzentücher in die Knetmasse drücken, um so den Keksen ein noch spannenderes Muster zu verpassen. Eurer Kreativität sind hier fast keine Grenzen gesetzt! Danach müsst ihr die Kekse nur mehr ausstechen, aufs Backblech legen und für 11 Minuten in den Ofen schieben.

Sind eure Kreationen vollständig ausgekühlt, könnt ihr die nicht-bemusterte Seite ebenfalls in eine marmorierte Glasur tauchen (siehe Rezept oben „Vanillesterne mit marmorierter Glasur“) und ihnen so noch einen eleganteren Touch verleihen.

Lebkuchenmännchen

Zutaten

Für den Teig:

• 30 g Wiener Gelbzucker
• 500 g Honig
• 30 ml Wasser
• 500 g Finis Feinstes Roggenmehl + etwas mehr für die Arbeitsfläche
• 10 g Natron
• 1 Pkg Vanillezucker
• 10 g Zimt
• 1 Pkg Lebkuchengewürz
• Zesten einer halben Bio-Orange
• 2 Eidotter
• Etwas Milch
• 250 g Wiener Puderzucker
• Zuckerperlen

Für die Deko:

• Strohhalme
• Bunte Kordeln
• Spritzsack oder eine Plastiktüte
• Fondant in zwei Farben

Neben diesen köstlichen Kuchenmännlein verblassen alle Schokoschirme am Weihnachtsbaum! Für die Dekoration der wackeren Zwerge nehmt ihr am besten einen Spritzbeutel, und wer den Süßen noch eine kleine Zuckerstange in die Hand drücken will, der hält am besten zwei verschiedenfarbige Fondants bereit. Aber das Ganze mal Schritt für Schritt:

Holt euch einen Topf und schmelzt darin Gelbzucker, Honig und Wasser bei geringer Hitze. In einer großen Schüssel mischt ihr Roggenmehl, Natron, Vanillezucker, Zimt, Lebkuchengewürz und die Zesten einer halben Bio-Orange gut zusammen und gebt dann ein Eidotter hinzu. Jetzt langsam die aufgelöste Honig-Zucker-Wasser-Mischung beimengen und solange kneten, bis ihr einen geschmeidigen Teig vor euch habt. Wickelt ihn in Frischhaltefolien und stellt ihn für mindestens eine Stunde, am besten aber über Nacht, in den Kühlschrank.

Kurz, bevor der Teig aus seinem Schönheitsschlaf erwacht, heizt ihr das Backrohr auf 180° C Ober- und Unterhitze vor, legt ein Backblech mit Backpapier aus und bemehlt eure Arbeitsfläche. Holt jetzt eure Knetmasse raus, rollt sie etwa 5 mm dick aus und stecht nun mit einer Form die Lebkuchenmännchen aus. Wollt ihr sie wo aufhängen, stecht mit einem Strohhalm ein Loch am oberen Kopfteil aus. Dann ab aufs Backblech damit, mit Milch bepinseln und 12 Minuten auf mittlerer Schiene im Ofen backen.

Jetzt zur Dekoration: Für Candy Canes rollt ihr zwei Farben Fondant zu Schnüren (nutzt dazu am besten Wiener Puderzucker), dreht diese ineinander und formt sie zu kleinen Gehstöcken. Für die Zuckerglasur nehmt ihr am besten zwei Eiweiße, mixt diese mit Wiener Bio Staubzucker und füllt alles in einen Spritzsack. Jetzt könnt ihr euren Lebkuchenzwergen Augen, ein Lächeln und süße Knöpfe verpassen. Dekoriert aber erst, wenn die Lebkuchen ausgekühlt sind, sonst verrinnt die Glasur.

Alternativ könnt ihr natürlich auch die Lebkuchenmännchen marmorieren (siehe Rezept „Vanillesterne mit marmoriertet Glasur“) – kombiniert die Deko-Möglichkeiten, wie ihr möchtet und tobt euch mit Eiweißglasur, Spritzbeutel und Lebensmittelfarben so richtig aus!

Bake a Wish!

Wenn ihr schon dabei seid, euch die Kekse eurer Träume zu backen – wieso dann nicht auch gleich was wünschen? Wiener Zucker unterstützt nicht nur die Aktion „Make a Wish“, die schwer erkrankten Kindern einen Herzenswunsch erfüllt, sondern macht auch eure Träume bis zu einem Wert von 500 Euro wahr. Einfach Kekse backen, auf Instagram mit dem Hashtag #BakeAWish teilen, @wienerzucker markieren und schon seid ihr dabei!

>> Mehr Infos: Backt Kekse und erfüllt euch einen Wunsch im Wert von 500 Euro!

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*Dieser Beitrag ist in freundlicher Zusammenarbeit mit AGRANA Sales & Marketing GmbH entstanden.