Wer steckt eigentlich hinter 1000things?

Ihr wollt wissen, wer hinter den vielen Tipps und ToDos von 1000things steckt? In diesem Beitrag verraten wir euch alles über den Werdegang der Plattform, die es sich zum Ziel gemacht hat, möglichst viele Menschen zu allerlei schönen Unternehmungen zu inspirieren.

Katharina Kiesenhofer Aktualisiert am 01.05.2021
hinter 1000things
(c) Sandra Spiegl | 1000things

Wer oder was steckt eigentlich hinter 1000things? So manche Gerüchteküche des Landes brodelt angesichts dieser Frage über. Einige Vermutungen ranken sich um ein Hobbyprojekt, bestehend aus zwei bis drei Personen, die sich heldenhaft durch das österreichische Dickicht an Unternehmungen kämpfen. Andere wiederum gehen von einer dunklen Machenschaft aus, die Österreich und Wien an die Spitze der Welt befördern will. Es mag euch überraschen – oder vielleicht auch nicht – aber beide Mutmaßungen sind nicht ganz richtig. Deshalb sorgen wir hier für etwas Klarheit und verraten euch alles über 1000things und unsere Geschichte.

Vom Studentenprojekt …

Am Anfang war da ein Studentenprojekt: Im Oktober 2013 tat der spätere 1000things Gründer Jan Pöltner das, was damals viele Studierende machten, wenn sie eigentlich auf der Uni hätten sein sollen: Er scrollte zu Hause durch Facebook. Einer Laune – oder war es schicksalshafte Eingebung? –  folgend rief er dabei die Facebookseite „1000things to do in Vienna“ ins Leben, die er mit einigen schönen Bildern Wiens befüllte. Zu seiner eigenen Überraschung fand er die Seite am nächsten Morgen mit einigen Tausenden Likes vor, drei Tage später hatten bereits 60.000 Menschen die Facebook-Seite abonniert. So nahm 1000things als studentisches Hobbyprojekt seinen Lauf: Jan freute sich, für Posting-Erwähnungen bei Clubbesuchen hin und wieder auf einer Gästeliste zu landen oder mit seinen Freund*innen das eine oder andere gratis Bier abzustauben. Schließlich startete er auch den 1000things Blog, um sämtliche To Dos und Ausflugsziele in Österreich übersichtlich zu sammeln. Von einer geschäftlichen Idee war das Ganze damals allerdings noch weit entfernt.

Das erste Teamfoto 2014 | (c) Niko Ostermann

… zur Gründung eines Unternehmens

Als Jan seinen Abschluss schließlich in der Tasche hatte und sich die Kooperationsanfragen immer weiter häuften, stellte er sich dann doch die Frage, wo es mit 1000things hingehen sollte. Er wagte den Schritt zur Unternehmensgründung – zuvor holte er sich allerdings unseren zweiten Geschäftsführer Lukas Berger an Bord, der bis heute unser Mastermind in Sachen Finanzen und Betriebswirtschaft ist. Nach und nach scharten die beiden ein Team um sich zusammen, einige Zeit später folgte die GmbH-Gründung. Knapp acht Jahre danach besteht die 1000things Crew nun aus fast 30 Menschlein. Und auch wenn sich bei uns in den letzten Jahren immer wieder etwas verändert hat, ist doch eines gleichgeblieben: unser Ziel, euch zu inspirieren. Wenn in einer unserer Social-Media-Inboxen die Nachricht eintrudelt, dass wir jemanden zu einem gelungenen Ausflug anregen konnten, dann ist das unsere größte Motivation zum Weitermachen.

Hinter den Kulissen | (c) 1000things

Was wir bei 1000things so treiben

Um euch ständig neue Inspiration liefern zu können, sind wir auf Recherchereisen durch Österreich unterwegs, drehen Videos, managen Projekte, schreiben Artikel, konzipieren Kampagnen, pflegen Kontakte, bespielen Social-Media-Kanäle, betreiben Buchhaltung, entwerfen Grafiken und lüften unsere rauchenden Schädel bei Spielepausen mit unseren Office-Dogs aus. Im Laufe der Zeit haben wir so übrigens nicht nur ein Medienhaus aufgebaut – diesen Blog und die 1000things Social-Media-Kanäle – sondern bieten unser Know-how mittlerweile auch in Form von Agenturleistungen an. Und auch wir können dabei übrigens leider nicht von Luft und (Wien-)Liebe allein leben: Deshalb finanzieren wir uns parallel zu unserem Agenturangebot mittels gesponserter Beiträge auf unserem Blog und unseren Social-Kanälen. Dabei war es uns von Anfang an ein Anliegen, transparent mit bezahltem Content umzugehen und diesen auch deutlicher als gesetzlich vorgeschrieben zu markieren. Wir wählen unsere Kooperationspartner*innen sehr bewusst aus und entscheiden uns nur für Unternehmen, die zu uns passen und euch auch wirklich einen Mehrwert liefern.  

Das Herz von 1000things: unser Team

Es war während seiner dreimonatigen Südostasienreise im Jahr 2015, als Jan den Entschluss fasste, 1000things als möglichst offenes Modell zu gestalten: Die Arbeit sollte für alle in einem möglichst freien Rahmen stattfinden. Deshalb können wir so viel Homeoffice machen, wie wir möchten – und wenn wir drei Wochen von der Dominikanischen Republik aus arbeiten wollen, ist auch das kein Problem. Wir haben kein Urlaubslimit und fahren einmal im Jahr gemeinsam auf Teamtrip, um unsere Unternehmensvision weiterzuentwickeln und einander besser kennenzulernen. Denn das Herzstück von 1000things ist seit Anfang an das Team: Nur wenn sich jede*r einzelne*r bei uns wohlfühlt, können wir unsere Projekte bestmöglich verwirklichen. Wir möchten also nicht nur unsere Leser*innen zu neuen Unternehmungen und Abenteuern motivieren, sondern darüber hinaus auch in der eigenen Branche mit unserem New-Work-Modell inspirieren.


Ihr möchtet noch mehr über uns wissen? In diesem Podcast erzählt Gründer Jan Pöltner die ganze Story rund um unsere Anfänge. Und wenn ihr weitere Fragen zu dieser Seite habt, solltet ihr euch durch unsere FAQs stöbern.

(c) Beitragsbild | Sandy Spiegl | 1000things

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