Die besten Aprilscherze 2019

Viktoria Klimpfinger Vom 01.04.2019
April, April! Heute haben sie alle versucht, uns reinzulegen. Manchen ist es besser gelungen, manchen weniger, und wieder andere haben uns mit ihrem Gag zum Nachdenken angeregt. Deshalb haben wir hier unsere Aprilscherz-Favoriten 2019 für euch.
Aprilscherze

April, April, der macht, was er will! Besonders ulkig ist er aber an seinem Allerersten: Da wird gefaket, gescherzt und gemogelt, was das Zeug hält. Manch eine fiese Zunge behauptet zwischendurch auch gerne, dass der 1. April der einzige Tag im Jahr ist, an dem die Menschen die Inhalte, die sie im Internet serviert bekommen, kritisch hinterfragen. Damit euch vor lauter Hinterfragen nicht irgendwann der Kopf raucht, haben wir das mal übernommen und hier die lustigsten Aprilscherze des Jahres 2019 für euch zusammengetragen. Alles echt und ohne Schmäh – uns könnt ihr ja trauen. Zwinker, zwinker.

Felix Neureuther wird Schlagerstar

Kaum hat sich Österreichs Lieblingsdeutscher Felix Neureuther dem Skisport entzogen, taucht er auch schon wieder auf auf der Bildfläche. Bereits vergangene Woche kündigte er an, am 1. April seine erste eigene Single zu veröffentlichen – ein Traum geht in Erfüllung. Angeblich. Wer dachte, Neureuther hätte sein April-Pulver somit viel zu früh verschossen, der kennt den Neureuther schlecht. Der Routine-Spaßvogel ließ es sich nämlich nicht nehmen, tatsächlich ein Schlager-Musikvideo aufzunehmen. Neureuther in Tracht, Neureuther im Baum, Neureuther, wie er lasziv seine Ski streichelt – alles dabei, was guter Schmalz eben braucht. „Weiterziehen“ heißt der Fake-Song. Aber so schön skurril, wie Neureuther die Schlagerszene aufs Korn nimmt, wünschte man sich fast ein ganzes Album. April, April.

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Affen ziehen auf der Uni Wien ein

Ganz schön ausgekocht, die Uni Wien, uns mit niedlichen Affen zu ködern. Bei dieser Fake News wünschten wir so sehr, sie wäre wahr, dass wir voll drauf reingefallen sind: Durch eine Kooperation mit der Affenberg Zoobetriebsgesellschaft sollen 40 Japanmakaken im Hauptgebäude der Uni Wien angesiedelt werden, um ihr Verhalten noch genauer erforschen zu können. Also könnten wir zwischen Vorlesung und Seminar schnell mal Affenschauen gehen. Hach. Schön. Leider zu schön, um wahr zu sein.

Das Einkaufswagerl, das selber fährt

Alles muss man heutzutage selber machen! Selber abkassieren an der SB-Kassa im Supermarkt, selber die Bankgeschäfte managen. Ja, sogar selber die Schränke von IKEA zusammenbauen. Genau damit weiß der nordische Möbelriese am 1. April zu spielen: Angeblich soll uns künftig beim Möbel-Kauf ein selbstfahrendes Einkaufswagerl unterstützen. Schränke müssen wir zwar weiterhin mühsam zusammenbauen, aber wenigstens müssen wir das Einkaufswagerl nicht mehr schieben. Super, oder? Denkste!

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Bodenmarkierungen für Smartphone-User

Manche Schmähs sind so treffend, dass sie ein bisschen wehtun. Die Wiener Linien verarschen uns damit, dass ab heute in einigen U-Bahn-Stationen Smartphone-Spuren für Bildschirmpicker einerseits, Handyverweigerer andererseits am Boden verlaufen, an die man sich doch bitte halten soll. Natürlich ist das Ganze ein Scherz, aber insgeheim fragen wir uns doch: Wäre das für manche Smartphone-Zombies nicht tatsächlich angebracht?

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Hotelzimmer meets Escape Room

Wer wünscht sich das nicht: ein Hotelzimmer, aus dem man nur rauskommt, wenn man ein paar Rätsel löst? Die meisten wahrscheinlich. Die Falkensteiner-Hotelkette greift den Hype um die Escape Rooms auf und behauptet, dass es künftig neue Konzept-Zimmer mit dem Motto „Escape the Hotel Room“ geben wird. Klingt zwar zunächst absurd, würde aber vielleicht doch Pepp in so manchen Urlaub bringen.

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Greta Thunberg hört auf zu streiken

Greta Thunberg versteht es anscheinend nicht nur, für ihre Sache aufzustehen, sondern auch, wie man die Leute ordentlich reinlegt – und dabei gleich noch die eigene Message verstärkt. Heute behauptete sie, sie lege ihren Streik nieder, weil die Politikerinnen und Politiker die Klimakrise die Dringlichkeit der Klimakrise eingesehen und diese längst unter Kontrolle gebracht hätten. Haha. Nicht! Greta hat den Schmäh selbst in den Kommentaren aufgelöst: „Ich mache natürlich nur Witze!“ Dass der ehrliche Einsatz gegen die Klimakrise seitens der Politik nicht mehr sein kann als ein Aprilscherz, unterstreicht umso härter die Zeichen der Zeit. Ein Witz mit düsterer Botschaft also.

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Spritzwein Hotel in Wien

Da nehmen wir erst einmal einen kräftigen Schluck Spritzwein, um uns zu beruhigen. Urlaubsguru hat heute nämlich die Hoffnung in uns geweckt, Wien könnte ein eigenes Spritzwein-Themenhotel bekommen. Ende April solle ein Hotel eröffnen, das seine Gäste nicht nur mit einer exklusiven Häupl-Suite lockt, sondern auch mit einer All-U-Can-Drink-Hour und einer Spa-Behandlung mit Weißem Spritzer lockt. Schade, dass es das nicht gibt. Aber wenigstens gibt es coole Taschen mit Häupl-Thema, und zwar bei uns im Webshop.

Michael Häupl ist Testimonial für unseren Webshop. (c) Ines Futterknecht

Noch mehr Schmäh olé? Seht euch unseren Aprilscherz von vergangenem Jahr an. Was ihr außerdem für Schabernack in Österreich treiben könnt, verraten euch unsere To Do’s.

(c) Beitragsbild | Screenshot YouTube


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