Von dahoam das Beste: So könnt ihr im Alltag einfach regional einkaufen

Umweltbewusste und Nachhaltigkeitsfans aufgepasst! Wir stellen euch eine Initiative vor, mit der ihr beim wöchentlichen Lebensmittelstreifzug ganz einfach regional einkaufen und somit heimische Produzent*innen unterstützen könnt.

 

Katharina Kiesenhofer Aktualisiert am 15.03.2021

Regional einkaufen: Dieser Punkt steht auf unserer Vorsatzliste in Sachen umweltbewusst leben ganz weit oben. Wenn wir den Hofladen mit vollgepackten Taschen verlassen, fühlen wir uns richtig gut – immerhin weiß man, dass die erstandenen Produkte aus der Nachbarschaft stammen. Aber nicht jeder hat den Hofladen direkt um die Ecke und manchmal muss es einfach schnell gehen. Umso cooler finden wir deshalb die Initiative von INTERSPAR: Die Lokalitätsregale in den Filialen sind nämlich vollgepackt mit individuellen Produkten aus der Region. So hat man die Möglichkeit, sämtliche Lebensmittel und Haushaltswaren in einem Schwung zusammenzuklauben und muss dabei trotzdem nicht auf Produkte verzichten, die man sonst nur beim Ab-Hof-Verkauf oder am Bauernmarkt ergattern würde. Wir haben uns genauer angeschaut, welche Qualitätskriterien hinter der Initiative Von dahoam das Beste stehen und was ihr dort alles finden könnt.

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Die Idee hinter der Initiative

Regionalität ist in aller Munde – aber was heißt „regional“ schon? Da der Begriff nicht geschützt ist, stecken dahinter oftmals leider eher heiße Luft und Werbeschmähs. Die „Von dahoam das Beste“-Initiative geht das Ganze aber mit echten Fakten an: Die Lieferant*innen der Produkte befinden sich in einem Umkreis, der nicht mehr als 50 Kilometer betragen sollte. Somit sind kurze Transportwege und maximale Frische der Lebensmittel garantiert. Das hat den Vorteil, dass nicht nur CO₂ gespart, sondern auch der Lebensmittelverderb minimiert wird. Klingt schon mal gut! Und es kommt noch besser: Denn beim Kauf unterstützt ihr ganz einfach Klein- und Kleinstproduzent*innen, für die die Vermarktung der eigenen Produkte häufig einen großen zusätzlichen Aufwand darstellt. Und gerade jetzt in der Corona-Krise ist es uns allen besonders wichtig, die heimische Landwirtschaft zu stärken und die daran hängenden Arbeitsplätze zu sichern. Welche Produzent*innen mit ihren Produkten in eurer nächstgelegen INTERSPAR-Filiale vertreten sind, könnt ihr übrigens hier sehen.

Auf den Spuren des roten Herzapfels

Ihr habt keine Ahnung, von welchen Regalen wir reden? Kein Problem: Die „Von dahoam das Beste“-Lokalitätswand – eine Art „Wall of Fame“ die einen Überblick über die lokalen Produzent*innen, die in der Filiale gelistet sind, gibt – findet ihr in sämtlichen INTERSPAR-Filialen direkt beim Eingang. Die Regale selbst sind von Filiale zu Filiale an unterschiedlichen Stellen zu finden – je nach Produktpalette – jedoch werden die Regale zum regional Einkaufen immer mit einem roten Herzapfel markiert. Übrigens wurden sie bereits 2010 eingeführt und erfreuen sich seither großer Beliebtheit. Die Frage, was genau ihr dort vorfindet, ist hingegen gar nicht so leicht zu beantworten: Immerhin gibt es von Markt zu Markt ein unterschiedliches Sortiment aus der direkten Umgebung. In manchen Filialen könnt ihr also Schokolade und Kernöl finden, in anderen Frischfisch, Bienenhonig und Zirbenlikör. Aber auch auf Pflegeprodukte wie Seife kann man beim Stöbern stoßen. So könnt ihr euch in verschiedenen INTERSPAR-Filialen immer wieder aufs Neue überraschen lassen und habt quasi eine kulinarische Visitenkarte der Region vor Augen.

Die Geschichten hinter den Produkten

„Man ist, was man isst“, lautet ein altes Sprichwort, aus dem wir zugegebenermaßen nie ganz schlau geworden sind. Viel spannender: Was steckt eigentlich in den Produkten – und vor allem auch dahinter? In Willi Kastenauers Waldhonig etwa steckt besonders viel Leidenschaft: Im Jahr 1989 hat er sein Hobby zum Beruf gemacht und den Imkereibetrieb neu gegründet. Den führt er bis heute alleine, obwohl hier bereits sage und schreibe 100 Bienenstöcke mit jeweils bis zu 60.000 Bienen beheimatet sind. Frühmorgens widmet er sich bereits seinen summenden Tierchen und legt besonders viel Wert auf die Gesundheit der Bienenvölker und perfekte Hygiene. Ganz am Ende der Geschichte steht Willi Kastenauers Waldhonig dann im Lokalitätsregal in den INTERSPAR-Filialen in Salzburg Lehen, Hallein oder beim Europark. Das ist aber nur eine Geschichte unter vielen: Damit Konsument*innen die Geschichten hinter den lokalen Produkten entdecken können, findet ihr hier eine Vorstellung der regionalen Produzent*innen. Stöbert euch mal durch, es macht richtig Freude, mehr über die Landwirt*innen zu erfahren, denen wir unsere täglichen Schmankerl verdanken.

Interspar
Auch die Stadtimkerei Greimel versorgt mit köstlichem Honig! (c) Dmitri Shushuyev

Von dahoam das Beste genießen

Vor allem während der Corona-Krise finden wir es praktisch, dank der Lokalitätsregale auch regional einkaufen zu können, ohne uns durch Bauernmärkte und Co zu drängen. So bekommt man wirklich alles aus einem Geschäft, ohne dabei auf Nachhaltigkeit zu verzichten. Mittlerweile findet ihr österreichweit übrigens über 7.000 Produkte von mehr als 900 lokalen Lieferant*innen – und was ihr in welcher INTERSPAR-Filiale bei den roten Herzapfel-Regalen findet, bleibt dabei immer eine kleine Überraschung. Oder ihr schaut auf der Website vorbei, damit ihr vorab den Einkaufszettel füllen könnt.

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Auf der Interspar-Website könnt ihr euch vorab informieren, welche Produzent*innen euch mit köstlichen Produkten aus eurer Nähe versorgen!

Darf’s noch mehr Nachhaltigkeit sein? Hier findet ihr coole nachhaltige Modelabels aus Wien. Oder seid ihr richtige Selfmade-Queens und -Kings? Dann geht’s hier zu spannenden DIY-Workshops.

(c) Beitragsbild | Alexander Vorderleitner | Obstbau Pölzer

*Gesponserter Beitrag: Dieses Profil ist in freundlicher Zusammenarbeit mit INTERSPAR entstanden.

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