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6 Dinge, die du kennst, wenn du in Tirol aufgewachsen bist

Julia Beirer Zuletzt geändert am 25.09.2021

Kkkchhhhkkkk… Nein, das ist kein defektes Faxgerät. Wir versuchen nur, tirolerisch zu sprechen. Aber Schmäh beiseite, abseits der klischeehaften Flachwitze über den Dialekt gibt es bestimmt noch einige andere Dinge, die euch bekannt vorkommen werden, wenn ihr in Tirol aufgewachsen seid.

Tirol

„Wie sagt ein Tiroler Banane?“ Dieser Witz ist ein Evergreen, wenn man als Tirolerin in anderen Bundesländern oder in der von mir sehr geliebten Bundeshauptstadt unterwegs ist. Die Antwort „Banane K“ ist tatsächlich amüsant und irgendwie auch einfallsreich, manchmal nervt es trotzdem. Aber ich will mich hier keinesfalls beklagen, denn als Tirolerin hatte ich – zumindest vor Corona – meist einen Sympathievorsprung. Aus irgendeinem Grund erfreut sich der Rest Österreichs am Tiroler Klischee vom skifahrenden, knödelessenden Bergfex. Und die Wahrheit ist, dass sich auch die Tiroler*innen daran erfreuen. Allerdings haben wir auch einige Eigenheiten und Traditionen, die nicht permanent oder zumindest nicht so häufig zum Vorschein kommen.

Vorab zur Klarstellung: Wir machen keine Fehler

Seit der Tiroler Gesundheitslandesrat Bernhard Tilg in der ZIB2 gebetsmühlenartig erklärt hat, dass er oder seine Kollegen keine Fehler gemacht haben, weiß also ganz Österreich, was wir Tiroler*innen schon lange wissen: Wir haben nie und werden auch in Zukunft niemals Fehler machen. Was soll also diese sinnlose Fragerei? Das kleine, sture Bergvolk, das einst Napoleon getrotzt hat (dazu später mehr), wird sich nicht von Wiener Bazis und schon gar nicht von abtrünnigen ORF-Moderatoren (Armin Wolf ist gebürtiger Innsbrucker) die Welt erklären lassen. Denn: Wir sind stolz, wir lassen uns von niemandem dreinreden und im Zweifelsfall auch nicht belehren.

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Aufi muas i, aufi aufn Berg

Wandern, Bergsteigen, Kletten, Skifahren, Skitouren gehen – die Möglichkeiten scheinen endlos. Und wer in den Bergen geboren ist, muss das auch ausnützen. Oder so. Und das bedeutet früh aufstehen. Ansonsten wird es zu heiß, kalt, windig, regnerisch oder was auch immer am Berg. Obwohl der*die Tiroler*in dafür aber natürlich auch die passende Ausrüstung hätte. Denn in Jeans gehen nur Touris auf den Berg. Aber zurück zum frühen Vogel. Denn wer den zwitschern hören will – und das will man in Tirol – muss zeitig unterwegs sein in Richtung Gipfel. Nach einer durchzechten Nacht ein besonders ungemütliches Unterfangen. Nicht selten haben meine Eltern meine Geschwister und mich mit einer Belohnung in Form von köstlichen Kaspressknödeln oder Kaiserschmarrn auf die Hütte gelockt. Beim Stamperl Schnaps, das jedem*jeder zusteht, der*die den Weg nach oben geschafft hat, haben sie dann ein oder zwei Augen zugedrückt.

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Apropos Essen: Knödel sind Leben

Kaspressknödel, Spinatknödel, Leberknödel, Tiroler Knödel, Semmelknödel, Käseknödel, Serviettenknödel, geröstete Knödel mit Ei… die Liste ist lang. Und die süßen Varianten (Marillen- und Germknödel usw.) sind darin noch nicht einmal enthalten. Jedenfalls sind Knödel Leben. Auch heute noch sind sie das Willkommensessen bei jedem Heimatbesuch. Auch lecker und berühmt: das Tiroler Gröstl. Entgegen einiger Gerüchte aus anderen Bundesländern, die Gröstlrezepte mit Nudeln kennen, besteht das Original aus Erdäpfeln und gekochtem Rindfleisch, dazu ein Spiegelei und Krautsalat. Kleiner Tipp: Es schmeckt mindestens genauso gut mit Speckwürfeln oder Braunschweiger. Mmmmh, g‘schmackickkk!

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Skifoan is des leiwandste

Ein Satz und vor allem ein Wort, das keinem*keiner Tiroler*in je über die Lippen kommen wird, zustimmend nicken würden trotzdem alle. Denn es stimmt: Skifahren, Snowboarden, Rodeln macht einfach Spaß. Und die Erinnerungen daran sind zahlreich. Das nervöse Kribbeln vor dem Rennen am Ende der alljährlichen Skiwoche während der Schulzeit, die beste Skilehrerin, die uns immer wieder mit Karamellzuckerln motiviert hat, und Waldwege (aka Geisterbahn) abseits der Piste hinunterjagen. Und apropos Piste: Die Ansprüche sind hoch. Wer über gut präparierten Schnee hinunterwedeln will (und das wollen alle, schließlich sind die Schneeverhältnisse die Einleitung für jedes weitere Gespräch an diesem und den darauffolgenden Tagen), hat nur ein kurzes Zeitfenster. Exakt zwei Stunden bleiben nach Öffnen der Lifte, bevor die Tourist*innen die Pisten stürmen. Die Einheimischen treffen sich also zehn Minuten bevor die Lifte starten am Parkplatz, quetschen sich in die engen Skischuhe und „auf geht’s“, um einen der berühmtesten Tiroler (Spoiler: Hansi Hinterseer) zu zitieren.

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Zrug zur Natur, aber ja nid z‘Fuaß

Wenn der nächste Waldweg nur zehn Minuten von der Haustür entfernt ist, der geliebte Badesee klares Wasser bietet und die Berge selbst die schönste Kulisse bilden, ist man ganz schön verwöhnt. Und bildet sich auch einiges darauf ein. Obwohl man nicht die winzigste Kleinigkeit dazu beigetragen hat, vergleichen wir unsere frische Bergluft mit dem stickigen Dampf in Wien und unsere Bergseen mit den „Schlammlacken“ außerhalb der heiligen Tiroler Grenzen. Wie anstrengend allerdings der Weg vor allem im Sommer zum heiß ersehnten kühlenden Nass ist, ist unvergessen. Denn in Tirol befinden sich hauptsächlich Bergseen. Wer baden will, muss zwar nicht unbedingt einen Berg erklimmen, aber zumindest eine Anhöhe. Und da das einzige Fortbewegungsmittel U18 das Fahrrad ist, kann man den glücklichen Autobesitzer*innen als Teenie nur neidisch nachblicken. Die Erinnerung daran ist so klar wie das Wasser im Bergsee: Nachdem das erste Drittel mit dem Fahrrad bewältigt war, wurde der Anstieg zu steil für die nicht vorhandene Kondition und das Fahrrad musste den Berg hinaufgeschoben werden. Währenddessen flitzen die Autos ganz nach dem Songtext der Tiroler Band Bluatschink „zrug zur Natur, aber ja nid z’fuaß“ an einem vorbei. Oben angekommen war das Glücksgefühl dafür groß und die Abkühlung fast ein bisschen zu frisch – das Wasser hat meist 18, maximal 20 Grad.

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Andreas Hofer Kult

Die Legende und auch die Person des Tiroler Landeshelden Andreas Hofer ist präsent im Leben und Wohnen der Tiroler*innen. Nach wie vor hängen Bilder des Mannes in Tracht und Feder im Hut nicht nur in Heimatkundemuseen, sondern auch in den Vor- und sogar Wohnzimmern von Einfamilienhäusern. Und das hat seinen Grund: Andreas Hofer führte mit seinen „Manda“ die Tiroler Aufstandsbewegung im Jahr 1809 gegen die bayrische und französische Besetzung seiner Heimat. Zweimal konnte ein Angriff rund um den Innsbrucker Berg Isel abgewehrt werden, beim dritten Mal mussten sich die Tiroler allerdings geschlagen geben. Der viel zitierte „tapfere Widerstand“ der Tiroler Bauern unter der Führung Andreas Hofers prägt die Gemüter des Bergvolks bis heute. Daher rührt wohl die Grundeinstellung, sich von niemandem auch nur die geringste Kleinigkeit aufzwingen zu lassen. Sicher nicht mit uns.

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Apropos typisch Tirol: Wir verraten dir ein paar Dinge, die du über Innsbruck wahrscheinlich nicht wusstest. Du willst auf dem Laufenden bleiben? Dann registriere dich bei uns und folge der Liste Unsere Highlights in Tirol für regelmäßige Updates.


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Veronika Micheli

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