Gschmackiger Wochenend-Ausflug in und rund um Salzburg

Lust auf einen Städtetrip? Dann ab nach Salzburg! Wir verraten euch, wie ihr den perfekten Wochenendausflug mit Brot, Wein und jeder Menge Abwechslung in der schönen Mozartstadt und den umliegenden Regionen verbringt.

Lukas Lindmeier Aktualisiert am 19.05.2021
brot

Ihr sucht etwas Abwechslung in der tristen Winterzeit? Dann haben wir vor allem für die Genussmenschen und Backwarenfans unter euch ein paar heiße Tipps auf Lager. Wie wär’s etwa mit einem Wochenendtrip? Wir zeigen euch coole Ausflugsziele und stellen einige Betriebe vor, die mit dem Gütesiegel AMA GENUSS REGION ausgezeichnet wurden und damit für eine hohe Qualität stehen. Damit könnt ihr euch sicher sein, stets regionale Produkte in laufend kontrollierten Betrieben zu genießen. Apropos, die Betriebe findet ihr übrigens auch auf genussregionen.at. Na, dann mal los: Auf geht’s nach Salzburg!

A g’scheite Jausen!

Kein Ausflug kann starten ohne ordentliche Verpflegung. Fein schmeckt’s natürlich, wenn mit Laib und Seele gebacken wird, so wie bei Eder Brot im schönen Faistenau. Dort bekommt ihr Vollkornbrote aus frisch vermahlenem Getreide, traditionelles Kleingebäck, resche Semmeln und süße Plunderteilchen. Die Bäckerei verarbeitet regionale Rohstoffe und ist mit dem Gütesiegel AMA GENUSS REGION zertifiziert.

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Noch mehr Brotfreuden erwarten euch bei Itzlingers Bio-Bäckerei. Schon seit Generationen lassen die Bauern der Region ihr Korn in der idyllischen Kahrlmühle am Brunnbach mahlen. Aus dem gewonnenen Mehl entstehen dunkle, duftende Vollkornbrote, knuspriges Weißbrot und zartes Feingebäck, wie etwa Nussecken und Donauwellen. Natürlich braucht ihr auch etwas, womit ihr das frische, knusprige Brot belegen könnt. Also schaut doch mal beim Hofladen Joglbauer in Obertrum am See vorbei. Euch erwarten feine, biologische Schmankerl wie Rahmkäse, Butterkäse, Ziegenfrischkäse, Wurstwaren und – für die Naschkatzen unter euch – Fruchtaufstriche. Außerdem werdet ihr mit Säften, Most und edlen Bränden und Likören verköstigt. Beim Joglbauer wird übrigens schon seit über vier Jahrzehnten auf biologische Produktion gesetzt.

Ihr habt euch beim Jausnen in die schöne Region rund um den Fuschlsee verliebt? Dann bleibt doch noch etwas länger, zum Beispiel im Schloss Fuschl. Hier genießt ihr nicht nur einen einzigartigen Blick über den See, sondern könnt euch in dem geschichtsträchtigen Märchenschloss fühlen wie echte Royals. Wenn ihr auf eurem Wochenendtrip nach Entspannung sucht, dann nutzt das hauseigene Spa und die vielen verschiedenen Massage- und Pflegeangebote. Verhungern müsst ihr hier ebenfalls nicht, denn das Restaurant bietet frische, regionale Produkte der Saison, die zu wahren Schmankerln weiterverarbeitet werden.

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Citywalk

Gestärkt und entspannt könnt ihr dann die Salzburger Innenstadt erkunden. Wer dabei die Vogelperspektive bevorzugt, sollte den Mönchsberg besteigen. Oder ihr wählt eine nicht so bekannte Route auf den Kapuzinerberg Richtung Franziskischlössl: den Basteiweg. Ihr startet am Domplatz und gelangt über den Mozartsteg und die Imbergstraße auf die schmale Steinstraße. Der etwa einstündige Spaziergang belohnt euch mit tollem Panoramablick auf die Mozartstadt.

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Nach den Strapazen des Aufstiegs grummelt auch recht schnell der Magen. Glücklicherweise findet sich inmitten der Salzburger Altstadt-Gasserl eine Lösung für dieses Problem – die Humboldtstubn. Dort könnt ihr kulinarische Spezialitäten aus der Region genießen. Und auch die Veggies unter euch werden sich über die umfangreiche vegetarische und vegane Auswahl freuen. In der Humboldtstubn schmeckts einfach, weil hier besonders auf Saisonalität und Regionalität geachtet wird. Das Brot und Gebäck wird von einer Bio-Bäckerei aus der Region produziert und angeliefert. Alle Lieferant*innen könnt ihr auf der Webseite der Humboldtstubn offen einsehen.

(c) Netzwerk Kulinarik | wildbild.at

Korn mit Geschichte

Falls ihr auch in Salzburg Stadt auf der Suche nach gebackener Freude seid, dann besucht unbedingt die Bäckerei Pföß. Schon seit fast 150 Jahren besteht dieser Familienbetrieb und achtet auf eine hochwertige Produktion, weshalb er mit dem Gütesiegel AMA GENUSS REGION zertifiziert ist. Neben knusprigem Brot, heißem Kaffee und süßem Gebäck bekommt ihr hier auch kalte und warme Jausen-Schmankerl.

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Auch sehr zu empfehlen ist das Cook and Wine im Salzburger Kaiviertel, denn Brot und Wein harmoniert mindestens so gut wie Brot und Spiele. Dort könnt ihr es euch in dem schmucken Stüberl an der offenen Küche gemütlich machen, oder bei Sonne im Gastgarten Platz nehmen. Neben dem wöchentlich wechselnden Angebot an offenen Weinen werden auch kulinarische Highlights zubereitet. Hier wird ebenfalls sehr auf Regionalität geachtet, also probiert doch das Beef Tatar vom Rind oder den hausgebeizten Seesaibling. Falls ihr ob der leckeren Speisen schon etwas neidisch auf die Skills der Köche im Cook and Wine werdet, dann wären die Kochkurse der „Harten Schule“ vielleicht etwas für euch. Egal, ob ihr noch ganz am Anfang steht und Grundkenntnisse erlernen wollt, oder euer fortgeschrittenes Küchenwissen erweitern möchtet – hier ist für jede*n etwas dabei.

(c) Netzwerk Kulinarik | wildbild.at

Wenn euch Salzburg zum Verweilen verführt, könnt ihr auch im Hotel Gasthof Doktorwirt nächtigen. Der Familienbetrieb liegt in ruhiger Lage und strahlt mit seiner gemütlichen Terrasse jede Menge urigen Charme aus. Dort könnt ihr ganz entspannt die Weine aus dem hauseigenen Weinkeller verkosten und euren Tag in Ruhe ausklingen lassen. Vergesst dabei nicht, zwischen den Verkostungen der verschiedenen Weine das eine oder andere Stück Brot zu essen – das neutralisiert nämlich den Geschmack und lässt euch die einzelnen Nuancen der Weine besser erkennen.

Salzwelten bei Hallein

Was wäre ein Salzburg-Trip ohne das weiße Gold? Schon seit rund 450 Jahren ist das Schaubergwerk im Dürrnberg ein Muss für Besuchende aus aller Welt. Mit der Grubenbahn und über die Bergmannsrutschen gelangt ihr tief hinein in das Innere des Berges, wo eure ganz persönliche Zeitreise beginnt. Denn schon vor über 2.500 Jahren holten hier Menschen Salz aus den Untiefen des Werks. Bei der Führung trefft ihr auch auf einen unterirdischen Salzsee. Die ganz Mutigen unter euch können auch eine Floßfahrt darauf unternehmen. Dabei wird euch die Geschichte vom „Mann im Salz“ erzählt – aber keine Sorge, wir wollen euch hier keinen Spoiler liefern. Achtet auf jeden Fall darauf, warme Kleidung zu tragen, denn im Bergwerk herrschen zu jeder Zeit konstante 10 Grad.

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Falls ihr in der Nähe noch auf der Suche nach einer Unterkunft seid, dann versucht doch mal den Hubertushof in Anif. Von der ruhig gelegenen Gartenterrasse genießt ihr den Blick auf den Untersberg. Außerdem könnt ihr euch nach dem kühlen Trip in die Untiefen des Salzbergwerks hier in der Zirben- und Kräutersauna aufwärmen. Die Zimmer im Landhaus-Stil sorgen ebenfalls für Entspannung nach einem erlebnisreichen Tag. Und natürlich werdet ihr hier auch kulinarisch auf höchstem Niveau verwöhnt: und zwar mit traditionellen Köstlichkeiten, einer feinen Weinauswahl und allem, was sich die Schleckermäule unter euch so erträumen können.

Ihr könnt schon hören, wie langsam wieder der Frühling ruft? Dann liefern wir euch in unserem Artikel rund um Bärlauch-Spaziergänge in Wien jede Menge weitere kulinarische Tipps. Und für einen Überblick über alle Genuss-Saisonen lest am besten in den 1000things Genusskalender hinein.

(c) Beitragsbild | Österreich Werbung | Harald Eisenberger

*Gesponserter Beitrag: Dieser Artikel ist in Kooperation mit AMA GENUSS REGION und der Österreich Werbung entstanden.

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