Speck, Kas und Co: Genussvolle Ausflugsziele in Kärnten

Was wäre das Leben nur ohne Genuss und Wanderlust? Passend zum Frühling und zur Wanderzeit präsentieren wir euch einige Einkehrmöglichkeiten, die nach einem Wandertag für euren kulinarischen Genuss sorgen.

Conny Kubinger Aktualisiert am 19.05.2021
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(c) Andreas Jakwerth | Österreich Werbung

Jetzt, wo die Frühlingstemperaturen das Herz sportlich erwärmen, wird es Zeit, die Ski- endlich gegen Wanderschuhe einzutauschen und die Kärntner Berglandschaft in frischem Grün zu bewandern. Und nach einer ausgedehnten Wanderung darf natürlich eine zünftige Brettljaus’n nicht fehlen. Wir zeigen euch daher gemeinsam mit AMA GENUSS REGION, wo ihr eurem Gusto nach Speck, Kas und Co am besten frönen könnt. Dafür stellen wir euch ausgewählte Höfe, Manufakturen und Lokale mit dem Gütesiegel AMA GENUSS REGION vor, die euch mit Qualitätsgarantie kulinarisch verwöhnen – und die ihr allesamt auch auf genussregionen.at findet. Bevor ihr euch also die Wanderschuhe schnürt und flotten Schrittes losmarschiert, bekommt ihr hier ein paar der besten kulinarischen Tipps von uns mit auf den (Wander-)Weg!

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Ran an den Speck!

Ihr habt fleißig Höhenmeter bezwungen und eure Lungen mit belebender Bergluft gefüllt? Na bitte! Dann könnt ihr euch ja jetzt ruhigen Gewissens und erfreuten Gaumens eine herzhafte Speckjause genehmigen. Eine Adresse zum Schmankerl-Shoppen ist etwa der Hofladen Berger bei Villach. Neben Speck verkauft Familie Berger alle Spezialitäten, die zu einer typischen Brettljaus’n einfach dazugehören. Der mit mehrfachen Auszeichnungen prämierte Hof verfügt über eine Buschenschank, wo regionale Schmankerl verkostet werden können. Wer neben der Esskultur auch Museumsbesichtigungen zugetan ist, kann seine Speckjause mit einer kleinen Tour durch das hofansässige Puppenmuseum verbinden. „Ein Puppenmuseum?“, fragt ihr euch? Ganz genau! Na, wenn das mal nicht zu einem Besuch im Hofladen Berger animiert!

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Der Hofladen Berger ist the place to be für Fleischtiger. (c) Netzwerk Kulinarik | arnoldpoeschl.com

Ein weiterer heißer Tipp für eure Speck-Akquise ist der Banklerhof in Lind im Drautal. Neben geräuchertem Speck bekommt ihr dort Ab-Hof nach alt überlieferten Rezepturen angefertigte Bauernspezialitäten, die mit Sorgfalt zubereitet werden. Wenn also eine Wanderung im Drautal auf eurer Freizeitagenda steht, dann ruft auch gleich beim Banklerhof an – eine telefonische Voranmeldung ist hier wegen der nicht fixen Öffnungszeiten nämlich notwendig. Dafür lohnt es sich dank der herrlichen Schmankerl umso mehr!

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Banklerhof: Feinste Schmankerl wie anno dazumal. (c) Netzwerk Kulinarik | Martina Siebenhandl

Noch mehr Speck Ab-Hof

Auch der Bauernhof Lippe in Poggersdorf lässt das Herz von Speck-Lieberhaber*innen auf jeden Fall höher schlagen. Hier könnt ihr eure Lieblinge aus mehreren Speck-Spezialitäten auswählen. Egal ob Osso Collo, Schinkenspeck, Bauchspeck, weißer Speck oder Karreespeck – euer Gaumen wird es euch danken, dass ihr noch einen Abstecher zum rund 100 Jahre alten Bauernhof gemacht habt. Unter Verwendung von Lebensmittelsalz wird das Fleisch nass gepökelt bzw. gesurt, wobei die genauen Rezepturen für die Würzung streng gehütet werden. Und während ihr euch überlegt, für welche Speckvariante ihr euch entscheidet, könnt ihr, wenn ihr Glück habt, das ein oder andere Schwein beim ausgelassenen Baden im eigenen Moorbad beobachten.

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Feinsten Speck gesucht? Findet ihr am Bauernhof Lippe! (c) Netzwerk Kulinarik | arnoldpoeschl.com

Wenn euch eure Wanderung hingegen ins südwestliche Kärnten verschlagen hat, empfehlen wir euch auf dem Heimweg noch einen Besuch beim Rauterbauer in Hermagor. Dort bekommt ihr nämlich den sehr begehrten und besonders gschmackigen Gailtaler Speck g.g.A., den ihr jederzeit Ab-Hof abholen könnt.

Leberkas: zünftige Jause für zwischendurch

Falls ihr bereits mit Frühstücksspeck in den Tag gestartet seid, können wir euch als Alternative zur Speckjaus’n den variantenreichen Leberkas und die Leberknödel vom Pristonig-Hof wärmstens ans Herz legen. Der Hof befindet sich in Grafenstein und hat sich auf die Haltung von Schweinen spezialisiert, wobei selbst das Futter für die Tiere mit hohen Qualitätsstandards selbst angebaut wird. Die hohen Gersten- und Maisanteile im Futter sowie das langsame Heranwachsen der Schweine sorgen für die hohe Fleischqualität, die sich auch geschmacklich sofort erkennen lässt. Die köstlichen Produkte des Betriebs können ganzjährig Ab-Hof abgeholt werden.

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Leberkas in allen Varianten gibt’s beim Pristonig-Hof. (c) Netzwerk Kulinarik | arnoldpoeschl.com

Wenn euch beim Gedanken an ein saftiges Leberkas-Semmerl das Wasser im Mund zusammenläuft, ihr aber westlich von Klagenfurt unterwegs seid, können wir euch noch eine weitere Top-Adresse für dieses fleischige Schmankerl empfehlen: Die Fleischerei Goritschnigg in Velden am Wörthersee lässt eure Leberkas-Träume köstliche Realität werden. Wenn ihr dann mit müden, aber strammen Wanderwadeln in erster Reihe vor dem Wörthersee steht und genüsslich in euer Leberkassemmerl beißt, wisst ihr, dass sich die Anreise absolut gelohnt hat.

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Leber, die traditionelle Spezialität

Auch wenn im Leberkäse zumindest namentlich Leber drinsteckt, ist in den allermeisten Fällen keine Leber drin. Wenn euch der Gusto aber trotzdem nach echter Leber steht, ist der Biohof Tschaitschmann in St. Michael eine Adresse. Der Hof verfügt über einen 24-Stunden-Selbstbedienungsladen und bietet euch somit ungeahnte zeitliche Flexibilität. Das reichhaltige Produktsortiment besteht aus diversen tierischen sowie pflanzlichen Bio-Erzeugnissen und beinhaltet auch Leber und Leberstreichwurst. Mit frischem Bio-Brot lässt sich damit auf jeden Fall eine leckere und mineralstoffreiche Jause zaubern.

Im Biohof Tschaitschmann gibt’s auch herrliche Würstel-Kreationen. (c) Netzwerk Kulinarik | Arnold Pöschl

Wer weiß, vielleicht fühlt ihr euch nach eurer Leberjause so gestärkt, dass ihr am liebsten noch eine kleine Reittour unternehmen wollt. Die Familie Tschaitschmann hat für diese Eventualität jedenfalls vorgesorgt. Nach telefonischer Terminvereinbarung könnt ihr euch ein Pferd buchen und die Gegend trabend oder galoppierend auf zahlreichen Wanderreitwegen erkunden.

Die perfekte Abrundung: Schnapserl, Brände und Co

Was nach einer zünftigen Jause oder einer ausgedehnten Wanderung nicht fehlen darf? Richtig, ein Gläschen Hochprozentiges! Am Bauernhof Ribeschel in Sittersdorf könnt ihr euch eine Flasche Obstler oder Zwetschkenbrand mitnehmen und auch daheim noch ein Stamperl in Ehr’n trinken, während ihr auf den gelungenen Tag anstoßt. Aber auch mit Speck, Wurst, Verhackerts und Co wartet man euch am Bauernhof Ribeschel selbstverständlich auf.

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(c) Netzwerk Kulinarik | pov.at

Wenn ihr gerade im Lavanttal unterwegs seid, schaut auf jeden Fall noch bei der Edeldestillerie Dohr vorbei, denn auch die hält ein Verdauungsschnapserl für euch bereit – oder auch zwei. Immerhin habt ihr in der Edeldestillerie Dohr die Qual der Wahl. Zur Auswahl stehen knapp 20 sortenreine Edelbrände aus 100-prozentigem Obst-, Beeren- und Wurzeldestillat. Von A wie Apfelbrand bis Z wie Zirbenbrand ist alles dabei, was euer Brettljaus’n- und Wander-liebendes Herz höher schlagen lässt.

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In der Edeldestillerie Dohr werdet ihr schnapstechnisch bestens umsorgt. (c) Netzwerk Kulinarik | arnoldpoeschl.com

Gleich in der Nähe befindet sich auch der Genusshof der Familie Kienzl, auf dem sich alles um den vielfältigen Genuss der Walnuss dreht. Zur hochprozentigen Auswahl stehen hier unter anderem ein Walnusslikör und auch der spezielle Tresterbrand „Nusti“ aus Walnüssen. Und wenn ihr schon da seid, empfehlen wir euch, auch noch eine Flasche des edlen Walnussöls oder eine mit Walnusslikör hergestellte Walnussmarmelade für das Frühstück am nächsten Morgen mitnehmen. Immerhin muss so eine dezente geschmackliche Extravaganza hin und wieder auf jeden Fall drin sein!

Lasst euch bewirten!

Natürlich verstehen wir auch, wenn ihr euch nach einem anstrengenden Wandertag nur mehr gemütlich zurücklehnen und bewirten lassen wollt. Ein besonderer Tipp dafür ist das GenussRestaurant Staner im Landhaus Gritschacher. Das Motto dieses Restaurants lautet „Senza Convini – ohne Grenzen“, was sich nicht nur in der Speisekarte widerspiegelt, sondern auch in Sachen Gästewohl. 

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Feinste Speisen direkt aus der Natur im GenussRestaurant Staner. (c) Netzwerk Kulinarik | arnoldpoeschl.com

Sollte euch eure Wandertour in die Region rund um Bad Kleinkirchheim gebracht haben, können wir euch Trattlers Einkehr als Einkehrmöglichkeit empfehlen. Das Hütten-Restaurant liegt idyllisch an einem Teich und kredenzt euch neben typischen Spezialitäten auch Forellen und Saiblinge aus dem hauseigenen Fischteich sowie Steaks von der Kalbin. Der kulinarische Schwerpunkt wechselt monatlich und ist an die jeweilige Saison angepasst. So könnt ihr hier je nach Jahreszeit in den Genuss von Schwammerl-, Wild-, Gansl-, Kürbis- oder Entenspezialitäten kommen.

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Genießer*innen-Spots mit Übernachtungsmöglichkeit

Wer es gern rustikal und gemütlich hat, ist in der Unterwirt Hüttn gut aufgehoben. Die urige Holzhütte nach traditionellem Vorbild wartet mit besten regionalen Köstlichkeiten auf. Egal ob ihr euch für eine Kärntner Låxn, die Bauernsuppe, eine Portion Kasnudeln oder den deftigen Schweinsbraten mit Knödel entscheidet: Die Liebe, mit der hier gekocht wird, könnt ihr mit jedem Bissen schmecken. Solltet ihr vor lauter Gemütlichkeit das ein oder andere Achterl zu viel erwischen, könnt ihr außerdem getrost sitzen bleiben und das Auto bis morgen stehen lassen. Denn in der Unterwirt Hüttn kann auch sehr gemütlich genächtigt werden.

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In der Unterwirt Hüttn seid ihr in jedem Fall gut aufgehoben. (c) Netzwerk Kulinarik | arnoldpoeschl.com

Nächtigen könnt ihr außerdem im Restaurant Hotel Metzgerwirt in Radenthein, wo euch gemütliche Zimmer und Appartements zur Verfügung stehen. Und auch kulinarisch ist hier für jede Menge Abwechslung gesorgt: Vom sechs Monate gereiften Nockschinken über frische Fische und Krebse aus dem Millstätter See bis hin zu Kalbswangerl und -nieren könnt ihr im Restaurant Hotel Metzgerwirt alles genießen, was die Region hergibt.

Ihr möchtet mehr darüber wissen, was unsere Regionen in Sachen Genuss und Schmankerl so hergeben? Dann lest am besten direkt im 1000things Genusskalender nach. Und wenn ihr bereits für die nächste kulinarische Reise seid, solltet ihr euch den Artikel rund um den traditionellen Riebelmais in Vorarlberg ansehen!

Beitragsbild (c) Österreich Werbung | Andreas Jakwerth

*Gesponserter Beitrag: Dieser Artikel ist in Zusammenarbeit mit AMA GENUSS REGION und der Österreich Werbung entstanden.

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