Diese innovative Idee für Start-ups kommt nach Wien

Julia Deutsch Vom 23.06.2017
"Wenn die Welt einmal untergehen sollte, ziehe ich nach Wien, denn dort passiert alles 50 Jahre später." Was Gustav Mahler einst sagte, das hat sich mittlerweile eindeutig geändert. Dass sich in Wien einiges tut, sieht man zum Beispiel auch an dem neuen spannenden Projekt ‚weXelerate‘. Konkret geht es um Zentraleuropas größtes Innovations - und Startup Zentrum, das gerade im Herzen der Stadt entsteht.

Wir waren für euch vor Ort und haben mit dem Gründer & CEO Hassen Kirmaci und Sweta Sharma, Community & Communication Managerin gesprochen, die uns mehr Informationen zu dem aufregenden Projekt gegeben haben.

Open Spaces und Kaffee für mehr Innovation

Auf 9.000 Quadratmeter, direkt am Schwedenplatz im bekannten Design Tower von Jean Nouvel finden sich Start-Ups, Unternehmen und Investoren zu einem Ökosystem zusammen, das von gegenseitiger Bereicherung lebt. Ein ganz spezieller Vibe herrscht bereits jetzt in den Hallen, die ab dem 18.September von Gründern aus allen Branchen bezogen werden. Jene Branchen sind Banking, Insurance, Industry 4.0, Media und Energy & Infrastructure, sowie den cross industries IoT, AI&Bot, Blockchain, cybersecurity und mobility solutions. Wer sich persönlich von der kreativen Atmosphäre anstecken lassen möchte, der besucht ganz einfach den Coffee Shop, der im Rahmen von „weXelerate“ an der Taborstraße entsteht. Dort gibt es Kaffee, Co-Working Spaces und auch die Möglichkeit für externe Personen anregende Gespräche zu führen.

Ein Teil der Bewegung werden

Wer selbst diese ganz spezielle Start-Up Magie spürt, der hat bis Mitte Juli die Chance, sich für das Accelerator Programm zu bewerben. Vorausgesetzt natürlich man bringt eine gute Idee mit oder feilt bereits an der Umsetzung des eigenen Unternehmens. 50 Ausgewählte pro Batch (100 Start-Ups jährlich) dürfen nämlich 4 Monate lang gratis die schicken Büros beziehen, werden individuell gecoacht und in allen unternehmerischen Lagen unterstützt. Sei es rechtliche Beratung, Design oder die Vermarktung eines neuen Produktes. Außerdem stehen den Gründern ausgewählte Mentoren zur Seite, die unter anderem für Google, Uber und Twitter arbeiten. Im Idealfall lernen die Teilnehmer des Programms bereits nach kurzer Zeit einen Investor kennen, der die nötigen Mittel für einen Business-Boom bringt.

Als Tor zum Osten mit großem Potenzial

Innovations – und Startup Zentren kennt man ansonsten eher aus San Francisco, Berlin oder Amsterdam. Wieso jedoch Wien der perfekte Ort ist, um ein so großes Projekt auf die Beine zu stellen, ist für den Gründer Hassen Kirmaci glasklar. Die einmalig gute Lebensqualität gepaart mit der hohen Anzahl an jungen Menschen und den hervorragenden Ausbildungsmöglichkeiten stellt laut ihm ein enormes Potenzial dar. Wien hat internationalen Charakter und ist ein Gateway in Richtung Osten, den man sonst so nirgends auf der Welt findet. In Osteuropa, und noch weiter entfernt, ist die Entwicklung, was neue Technologien angeht, fantastisch – jedoch im Vergleich dazu, ist die Industrie noch nicht weit genug fortgeschritten. Mit weXelerate möchte man interessante Unternehmen in den westlichen Markt holen.

Hassen Kirmaci und Sweta Sharma

Wien wird zum Nabel Europas

Für alle Wienerinnen und Wiener ist es also aufregend zu sehen, wie die Stadt auf das neu kreierte Innovationszentrum reagiert – es ist schließlich ein Unterschied, ob man direkt am Ort des Geschehens ist oder nur in der Zeitung davon liest. Disruptive Trends werden also ab jetzt in Wien gesetzt, im Rahmen von Technologien, die unser aller Leben nachhaltig beeinflussen und effizienter gestalten können.

Fancy Büros und weg von 9 to 5

Sucht man nach einem Working-Space und ist aber kein Teil eines Start-Ups, ist man in den weXelerate spaces dennoch richtig – man kann sich nämlich auch nur für einen Schreibtisch einmieten. Architektonisch ist das Gebäude wirklich ein Highlight, das garantiert zu produktiverem Arbeiten anregt. Spezielle Features wie einen Silent-Room gibt es übrigens auch, der beim langweiligen Listen abarbeiten ein angenehmes Klima schafft. Für sportliche Businessmenschen entstehen Duschen und ein großer Sanitärbereich, denn der Donaukanal für eine spontane Jogging-Runde ist schließlich gleich um die Ecke. Party- und Eventräume sind außerdem auch genügend vorhanden, denn wer viel arbeitet, hat auch viel zu feiern. Vier Stockwerke voller Möglichkeiten und mit immensem Potenzial – Man muss sich erst mal vorstellen wie das Haus aussieht, wenn es mit Leben gefüllt ist.

Du hast auch ein Start-up und wärst gerne Teil dieses aufregenden Projekts? Bis 10. Juli 2017 könnt ihr euch noch bewerben. Mehr Informationen zu dem Projekt findet ihr außerdem auf Facebook und Instagram.

*Gesponserter Beitrag. Mit freundlicher Unterstützung von weXelerate.

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