Tipps für euren Roadtrip durch die herbstlichen Most-Regionen Oberösterreichs

Conny Kubinger Vom 19.05.2021

Wonach schmeckt der Herbst? Wir sagen: nach frischem Most! Genau deshalb ist jetzt der ideale Zeitpunkt, um einen Roadtrip durch die Most-Gegenden Oberösterreichs zu starten. Wir stellen euch einige ausgezeichnete oberösterreichische Betriebe vor, in denen ihr mit allen Sinnen genießen könnt.

most

Wenn der Herbst in Picasso-Manier die Bäume bunt färbt und der Gedanke an den Geruch von Laub, Kastanien und frischem Most eure Lebensgeister beschwingt, dann packt am besten eure Ausflugskoffer und begebt euch frohen Reisemutes nach Oberösterreich. Denn wir haben ein paar verlesene Ausflugstipps für euren herbstlichen Roadtrip parat und stellen euch gemeinsam mit AMA GENUSS REGION die besten Betriebe vor, die euch mit frischem Most, schmackhaften Fruchtsäften und regionalen Schmankerln verwöhnen. Mehr über die verschiedenen Betriebe lest ihr übrigens auch auf genussregionen.at.

Südlich von Linz geht’s los …

Mit dem Herbstwind im Haar, der Herbstsonne im Gesicht und dem Abenteuergeist im Rücken startet ihr euren kulinarischen Roadtrip durch die herbstlichen Most-Regionen Oberösterreichs. Und zwar am besten beim Gemüsehof Wild-Obermayr, wo ihr neben einer reichen Vielfalt an frischem Bio-Obst und Bio-Gemüse auch Fruchtsäfte und leckeren Apfel-, Birnen- und Mischmost kaufen könnt. Und wenn ihr schon einmal in Niederneukirchen seid, schaut doch gleich noch beim Bruckschlöglhof vorbei. Auch dort gibt es nämlich frisches Obst Ab-Hof zum Mitnehmen.

Eine feine Sirup- und Saftauswahl gibt’s im Bruckschlöglhof. (c) Netzwerk Kulinarik | wildbild.at

Vollgepackt mit allerhand Köstlichkeiten solltet ihr dem Augustiner Chorherrenstift St. Florian südlich von Linz einen Besuch abstatten. Das nur etwa eine halbe Stunde von Linz entfernte, barocke Bauwerk zählt zu den ältesten Klöstern Österreichs. Es beherbergt unter anderem eine eindrucksvolle Bibliothek mit rund 150.000 Bänden, den gotischen Sebastianaltar von Albrecht Altdorfer, einen prunkvollen Marmorsaal im Südtrakt sowie die Gruft mit dem Sarkophag Anton Bruckners. Wenn ihr nach eurer Besichtigung noch einen kleinen Spaziergang durch den Prälatengarten einlegt, könnt ihr den mächtigen Gingko-Baum bestaunen, der seit 1987 Naturdenkmal ist.

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Flanier- und Genuss-Hotspot: Enns

Am Nachmittag bietet sich ein ausgedehnter Spaziergang durch Enns, Österreichs älteste Stadt, an. Wenn ihr durch die Gassen der malerischen Altstadt flaniert, werdet ihr euch wie in eine andere Epoche zurückgesetzt fühlen. Anschließend könnt ihr euch an der Enns ein ruhiges Plätzchen zum Verweilen suchen, genüsslich an eurem Apfelsaft nippen und die Seele baumeln lassen. Herrlich!

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Gegen Abend hin lohnt es sich, Richtung Kronstorf aufzubrechen. Dort wartet nämlich die Mostschänke Sacher mit einer herzhaften Brettljausn und diversen Mostspezialitäten auf euch. Schon der bekannte Mundartdichter Franz Hönig sagte einst: „Dös beste Getränk, wann i wiadawöll denk, wann i nur a wen’g kost, ist allweil der Most.“ Wir sind uns sicher: Wenn ihr mit Blick auf die umliegenden Obstbäume einen kräftigen Schluck Most nehmt, werdet ihr ihm sicherlich nickend zustimmen.

Freistadt calling!

Am nächsten Tag geht’s hinauf ins Mühlviertel. Die Region „Mühlviertler Alm“ rund um Freistadt besticht mit wunderschöner Natur und ausgesprochen gastfreundlichen Bewohner*innen. Und auch Ausflugsideen für euer Aktivitätsprogramm gibt es hier en masse. Die besonders Sportlichen unter euch können beispielsweise den „3Gipfelweg“ in St. Leonhard in Angriff nehmen – einen mit 21 Kilometern als Tagesstrecke angelegten Rundwanderweg, auf dem ihr drei Gipfelkreuze und vier Gipfel erobern könnt und mit überwältigenden Ausblicken auf die herbstliche Mühlviertler Hügelwelt belohnt werdet. Auch die Burgruine Prandegg ist auf jeden Fall einen Besuch wert: Umgeben von weiten Wald- und Wiesenflächen bietet sie speziell im Herbst eine atemberaubende Kulisse. Durch den neu angelegten Weg mit Holztreppen und einer Brücke könnt ihr ritterlich um und vor allem durch die Burg schreiten. Auf einer kleinen Aussichtsplattform könnt ihr außerdem zwischendurch verweilen und die Aussicht ins Aisttal genießen.

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Egal wie aktiv ihr euren Tag anlegt, bevor ihr loslegt, solltet ihr euch auf jeden Fall ausreichend Wegproviant vom Biohof Rudlstorfer Baiernaz besorgen. Das breite Wurst-, Speck- und Schinkensortiment wird hier wöchentlich frisch produziert und steht gegen telefonische Vereinbarung zum Ab-Hof-Verkauf bereit. Selbstverständlich gibt es auch hier Most und frische Fruchtsäfte – dabei setzt der Betrieb auf eine ökologische Produktion. Wenn ihr schon in der Gegend seid, macht auf jeden Fall auch noch einen kleinen Abstecher nach Freistadt. Auf einem Spaziergang durch die zum größten Teil denkmalgeschützte Altstadt könnt ihr Türme, Tore, Gassen und Plätzchen erkunden, die euch in mittelalterliches Flair einhüllen. Nach eurer abenteuerlichen Entdeckungstour solltet ihr euch dann im stimmungsvollen Rosengarten samt Weinlaube beim Schmankerlwirt Lummerstorfer in Vorderweißenbach mit gutbürgerlichen Schmankerln und regionalen Spezialitäten bewirten lassen.

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Als Einkehr- und auch Übernachtungsmöglichkeit in der Umgebung bietet sich außerdem das Landhotel Keplinger Wirt an, das nur ungefähr eine halbe Stunde entfernt von Freistadt liegt. Während ihr im Abendrot durch die Mühlviertler Hügellandschaft cruist und Elton John und George Michael bei „Don’t let the sun go down on me“ gesanglich unterstützt, könnt ihr euch schon mal überlegen, ob ihr euch beim Keplinger Wirt das Lamm, das Schnitzel vom Milchkalb oder doch den geschmorten Zwiebelrostbraten vom Almochsen auftischen lasst. Gaumenfreuden sind bei dem von Gault & Millau mit drei Hauben prämierten Restaurant auf jeden Fall garantiert. Und natürlich darf ein Gläschen des edlen Mosts dazu nicht fehlen. Prost!

Auf in den Böhmerwald

Ausgeschlafen, tiefenentspannt und fruchtig hydriert könnt ihr euren Roadtrip am nächsten Morgen weiter nördlich in die Region Böhmerwald fortsetzen. Am besten startet ihr in Ulrichsberg, denn dort könnt ihr auf einer kleinen Anhöhe am Sulzberg in 137 Stufen die 24 Meter hohe Aussichtswarte Moldaublick erklimmen. Oben angelangt eröffnet sich ein traumhafter Ausblick auf den Moldaustausee und den tschechischen Böhmerwald. Als sportliches Nachmittagsprogramm bietet sich eine ausgiebige Mountainbike- oder Trekkingtour durch den Böhmerwald an, bei der ihr die herbstliche Natur in allen Farben und Facetten so richtig genießen könnt.

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Die Stille und Tiefe des Böhmerwaldes ist allerdings auch im Zuge einer Eselwanderung wunderbar erlebbar. Denn begleitet von den sanftmütigen Vierbeinern lässt sich eine wunderbare Verbindung zwischen Mensch und Natur herstellen. Die Eselwanderungen werden in unterschiedlicher Länge und Dauer angeboten und starten in Peilstein im Mühlviertel.

Nach so viel Bewegung in der freien Natur knurrt euch am Abend ganz sicherlich kräftig der Magen. Auf die Gourmets unter euch wartet der haubengekrönte Mühltalhof in Neufelden mit allerhand Köstlichkeiten. Am Ufer der Großen Mühl gelegen und mit traumhaftem Ausblick in die Natur bietet euch dieses Restaurant regionale Produkte und das Beste der Saison. Falls ihr gerade noch voll in Fahrt seid, könnt ihr auch noch eine halbe Stunde weiter Richtung Süden düsen und dann beim Schlagerwirt in Feldkirchen an der Donau einkehren. Hier gibt es Köstlichkeiten nach Hausrezepten, die vom eigenen Bauernhof und den umliegenden bäuerlichen Betrieben stammen. Wie wär’s mit einem Leberschädl oder Grammelknödel? Während ihr auf das Essen wartet, könnt ihr euch schon mal an den hausgemachten Fruchtsäften oder einem Glas Most erfreuen.

(c) Netzwerk Kulinarik | Martina Siebenhandl

Solltet ihr übrigens mit Kindern unterwegs sein, bietet sich als Übernachtungsmöglichkeit das Kinderhotel Bruckwirt in Obermühl an. Dort werden die kleinen Gäste abwechslungsreich betreut, damit die Eltern mal ein bisschen Zeit für sich haben. Ein bisschen Romantik hier und da ist schließlich auch nicht verkehrt.

Auftanken im Hausruckviertel

Am letzten Tag eures Roadtrips möchten wir euch noch einen Abstecher ins Hausruckviertel empfehlen, das ebenfalls für seinen guten Most bekannt ist. Im Naturpark Obst-Hügel-Land in St. Marienkirchen an der Polsenz könnt ihr einen Rundgang unter den bunten Mostbäumen machen, an einem Workshop teilnehmen oder auch das Mostmuseum besuchen. Schaut außerdem auf alle Fälle auch noch einen Sprung bei Lindinger Most und Saft vorbei und nehmt euch ein paar Flaschen fruchtig-flüssigen Genuss für zu Hause mit. Der Most und Birnen-Cuvée vom Lindinger wurde immerhin bereits mehrfach ausgezeichnet und sollte daher keinesfalls in eurer Hausbar fehlen!

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Wenn ihr euch dann zu Hause mit feinstem Most zuprostet und den Roadtrip Revue passieren lasst, hoffen wir, dass ihr eine Menge denkwürdiger Erinnerungen gesammelt habt! Apropos Erinnerungen: Die könnt ihr etwa auch bei einem herbstlichen Wochenendausflug in die Südoststeiermark gewinnen! Einen Überblick über alle genüsslichen Ausflugsziele in Österreich findet ihr in unserem 1000things Genusskalender.

(c) Beitragsbild Julius Silver | Österreich Werbung

*Gesponserter Beitrag: Dieser Artikel ist in Kooperation mit AMA GENUSS REGION und der Österreich Werbung entstanden.

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