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7 Dinge, die du über Bregenz nicht wusstest

Rafael Prehsler Zuletzt geändert am 02.10.2021

Dass Bregenz am Bodensee liegt, weiß man. Dass die Bühnenbilder der Seebühne Jahr für Jahr beeindruckend sind, weiß man auch. Aber wie sahen eigentlich die ersten Bregenzer Festspiele aus? Und wieso friert der Bodensee nur einmal im Jahrhundert zu? Wir verraten euch ein paar weniger bekannte Fakten über die Vorarlberger Hauptstadt.

Bregenz

Bregenz ist eine jener Städte, denen es perfekt gelingt, eine Brücke zwischen Vergangenheit und Gegenwart, zwischen Natur und Kultur zu schlagen. In Bregenz kannst du dich bilden oder chillen, Wein oder Milchshakes trinken oder einfach stundenlang die Spiegelungen auf dem imposanten Bodensee beobachten. Auf jeden Fall gibt es über die kleine Stadt mehr zu erfahren, als man auf den ersten Blick glauben möchte.

Improvisationskunst

Die opulenten Bühnenbilder und die einzigartige Akustik des Festspielhauses locken jedes Jahr Tausende begeisterte Zuschauer*innen nach Bregenz – sogar James Bond war schon da. Der ultramoderne Konzertsaal wurde 1980 mit einem Auftritt der Wiener Symphoniker*innen eingeweiht, gespielt wurde Beethovens Neunte. Dirigent war der zum damaligen Zeitpunkt der bereits 85-jährige Karl Böhm, der es wegen seines fortgeschrittenen Alters spontan vorzog, den Taktstock im Sitzen zu schwingen.

Die Geschichte der Bregenzer Festspiele reicht aber noch viel weiter zurück, bis ins Jahr 1946. Kurz nach dem 2. Weltkrieg mangelte es an fast allem, aber auf Musik wollte man im gebeutelten Vorarlberg auf keinen Fall verzichten. Also hieß es improvisieren: Das Publikum nahm auf selbst mitgebrachten Gartenstühlen am Ufer des Bodensees Platz; als Bühne und Orchestergraben dienten zwei notdürftig herbeigeschaffte Lastkähne.

Jedes Jahr Wind und Wetter ausgesetzt zu sein, war dann aber auch nur die halbe Miete. Also schrieb man 1955 einen Wettbewerb für den Bau eines Konzerthauses aus. Der Architekt Willi Braun gewann, Geld gab es aber noch immer keines. Und so dauerte es weitere 20 Jahre, bis Ende der 70er endlich der Grundstein für das moderne Bregenzer Wahrzeichen gelegt werden konnte.

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Auf dem Grund des Bodensees

Bregenz lebt mit dem Bodensee und der Bodensee lebt mit Bregenz. Die Lage der Stadt am drittgrößten See Mitteleuropas – nur der ungarische Plattensee und der Genfer See sind größer – ist wahrhaft himmlisch! Die Uferlänge des Bodensees beträgt rund 273 Kilometer, an der tiefsten Stelle misst das Gewässer 251 Meter. Bei einem Tauchgang könnte man Hunderte von Wracks entdeckten, die die unscheinbare blaue Fläche im Laufe der Zeit verschlungen hat.

Aber der Bodensee ist nicht nur schön, er ist auch gesund. Die Trinkwasserqualität gilt als so hervorragend, dass insgesamt gut vier Millionen Menschen ihren Durst mit Bodensee-Wasser stillen. Als Gradmesser für die Qualität dienen kleine Krebstierchen – wenn man zu viele von ihnen im Wasser findet, stimmt etwas nicht.

Zum Schlittschuhfahren eignet sich das Gewässer eher weniger, denn statistisch friert der See nur einmal im Jahrhundert vollständig zu. Und auch Flat-Earther haben hier wohl weniger Spaß, denn wenn man bei guter Sicht von Bregenz Richtung Konstanz oder umgekehrt schaut, ist das jeweils andere Ufer einfach nicht mehr zu sehen. Verdammte Erdkrümmung!

Urlaub im Militärbad

Der Bodensee lädt zum Baden ein. Wen du es kultig magst, solltest du deshalb unbedingt in der Mili vorbeischauen. Die Mili ist Bregenz älteste Badeanstalt, der u-förmige Holzpfahlbau stammt aus dem Jahr 1825! Die Anlage wurde ursprünglich als Militärbad erbaut, später aber glücklicherweise der Öffentlichkeit übergeben und heute erinnert nur mehr der Name daran. Wenn du abends auf der Terrasse liegst und der Sonne beim Untergehen zusiehst, wirst du tatsächlich glauben, direkt am Meer zu sein…

Zum Sonnenuntergang gibt es nichts Schöneres als einen Milchshake vom Milchpilz. Der kleine Kiosk in Gestalt eines Fliegenpilzes an der Seestraße 2 ist längst zu einer Bregenzer Institution geworden. Schon seit 1953 werden hier verschiedene Köstlichkeiten verkauft. Geöffnet hat dieses inoffizielle Wahrzeichen der Stadt von Mai bis September.

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Die schmalste Fassade Europas

Den Urlaubstag in Bregenz schließt du am besten mit ein bisschen Sightseeing ab. Schau doch in der Kirchstraße 29 vorbei, denn dort findest du die schmalste Hausfassade Europas: Das 200 Jahre alte Gebäude ist gerade einmal 57 Zentimeter breit. Hinter der Tür wird es dann aber fast feudal, denn das Häuschen verbreitert sich auf ganze sechs Meter.

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Versteckte Weinkeller

In Bregenz kann man Wein trinken und zwar richtig guten! Bereits seit dem Mittelalter werden rund um den Bodensee Reben gepflanzt, heute vor allem Spätburgunder, Müller-Thurgau und Weißburgunder, vereinzelt aber auch Chardonnay, Riesling und Sauvignon Blanc. Das Seeklima bringt eine große Vielfalt spannender Weine hervor, darunter auch den für die Region typischen roséfarbenen Weißherbst. Wenn du dem Thema nachgehen willst, kannst du mit dem Boot von Bregenz hinüber nach Meersburg ins Weinmuseum Vineum schippern.

Ein absolutes Muss für Vinophile ist der im Wasserturm des Schlosses Hohenbregenz versteckte Weinkeller. In den kühlen Mauern lagern herrliche Tropfen aus ganz Österreich. Buchen kannst du kleine Aperitif-Verkostungen oder größere Degustationen mit bis zu zwölf Proben. Den Promille-Test kannst du anschließend im engen Ore-Ore-Gässele machen. Die Bregenzer*innen wissen: Wer hier noch durchkommt, ohne an den Wänden anzustoßen, hatte definitiv zu wenig.

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Der Betonporsche

Freund*innen der modernen Kunst kommen im KUB, dem Kunsthaus Bregenz voll auf ihre Kosten. Schon außen mutet das Gebäude von Architekt Peter Zumthor futuristisch an. Innen bringen die kargen, grau-weißen Räume die Kunstwerke besonders gut zur Geltung. Als Fotomotiv solltest du dir den Betonporsche des Bildhauers Gottfried Bechtold nicht entgehen lassen – die 1971 entstandene Skulptur ist ein Abguss seines eigenen 911er-Modells.

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Geheimer Panoramaraum

Zuletzt verraten wir dir noch einen kleinen Geheimtipp: Im Vorarlberg Museum unweit des KUB kannst du Interessantes über die Kultur und die Geschichte des Landes erfahren. Highlight des modernen Betonbaus ist aber sicher der gut versteckte Panoramaraum im obersten Stockwerk. Der Zugang zu dem komplett in schwarz gehaltenen Raum ist allerdings nicht leicht zu finden, nur ein unscheinbarer Verbindungsgang zwischen zwei Ausstellungsräumen führt dich dorthin. Im Zweifelsfall ist dir das Museumspersonal sicher gerne behilflich. Oben angekommen stehst du vor einem großen Panoramafenster, das einen spektakulären Blick auf den Bodensee freigibt.

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