Die Tagespresse startet mit eigener ORF-Sendung

Fritz, Sebastian und und Jürgen - das sind die drei jungen Männer, die hinter dem Satiremagazin Die Tagespresse stecken. Wir teilen uns mit ihnen ein Büro im Herzen des 7. Bezirks und haben mit ihnen über ihr bald zu sehendes TV-Format „Tagespresse aktuell“, die Hinter- und Beweggründe geplaudert.
Lisa Panzenböck Aktualisiert am 12.06.2017
die tagespresse

Es ist so weit – nach dem großen Erfolg des Tagespresse-Bühnenstücks im Rabenhof ist die Tagespresse, deren Inhalte „noch nicht, aber bald“ stimmen ab 19. September wöchentlich als „Tagespresse aktuell“ im ORF zu sehen. Direkt nach Willkommen Österreich bekommt im Ausmaß von 20 bis 25 Minuten jeder sein (beziehungsweise ihr) Fett in gewohnt charmant-unterhaltender Manier der Tagespresse weg.

Ablaufen wird das neue TV-Format ähnlich wie die ZIB, also als eine Art Nachrichtenmagazin, in dem die Artikel in Form von Fernsehbeiträgen gezeigt werden und auch Interviews wird es geben, erzählt Gründer Fritz Jergitsch. Welche Politiker und Persönlichkeiten Gastauftritte haben werden wollten sie uns allerdings nicht verraten, doch das Dreiergespann war schon mit einigen interessanten Charakteren im Gespräch – so viel sei gesagt.

Über die Beweggründe des seriösesten Onlinemagazins des Landes nun auch auf den Fernsehbildschirmen aktiv zu werden sagt Autor Sebastian Huber „Wir wollen das österreichische Fernsehen endgültig zu Grabe tragen, ihm den letzten Todesstoß geben.“ Selbst werden sie allerdings nicht im ORF zu sehen sein, da sie sich lieber auf das Schreiben konzentrieren möchten. Na dann sind wir mal gespannt, was für satirische Schmankerl wir in schon drei Monaten serviert bekommen.

(c) Beitragsbild | Manfred Werner | Tsui CC by-sa 3.0


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