Ein paar Worte zum Krieg in der Ukraine

Der Angriffskrieg Putins gegen die Ukraine hält an. Man kann momentan nicht Medien machen, ohne sich dazu zu Wort zu melden. Ein Statement.

Viktoria Klimpfinger Aktualisiert am 01.03.2022
Ukraine Krieg
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Uns fehlen nach wie vor die Worte. Und das ist in Zeiten wie diesen auch legitim. Gleichzeitig sollten wir uns immer wieder bewusst machen, dass Weltschmerz und fehlende Worte Privilegien all jener sind, die nicht direkt vom Krieg betroffen sind, ein periphäres Symptom dieses Krieges, der zurzeit die Ukraine, Europa und die ganze Welt erschüttert. Deshalb sehen auch wir uns in der Verantwortung, nicht zu verstummen, nur weil uns die Worte fehlen, nicht wegzuschauen, nur weil hinschauen gerade schwerfällt. Nicht weiterzumachen als wäre nichts, wenn offensichtlich alles anders ist. Auch wenn die passenden Worte gerade rar sind, sollten wir jene, die noch übrig sind, mit Bedacht wählen, und abwägen, welche man mit der Welt teilen und welche man besser Expert*innen überlassen sollte. 

Wir sind kein tagesaktuelles oder politisches Medium. Deshalb werden wir innerhalb unserer 1000things-Ausrichtung unser Bestes tun, um in unserem Rahmen zu informieren und zu unterstützen, solange es nötig ist. Denn auch von hier aus gibt es Dinge zu tun, mit denen man helfen kann. Seien es Geldspenden, Sachspenden, Unterkünfte oder auch anhaltende Solidarität mit jenen Menschen, denen dieser Krieg ihr Zuhause, ihre Angehörigen und ihren Frieden geraubt hat. Ein Krieg ist weder Social-Media-Trend noch Image-Politur. Ein Krieg ist ein Krieg ist ein Krieg. 

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