Entdeckt unsere Herbst-Highlights im Alpbachtal

Katharina Kiesenhofer Zuletzt geändert am 22.08.2023

Das Tiroler Alpbachtal beweist sich auch in der dritten Jahreszeit als abwechslungsreiches Urlaubsrefugium. Wir zeigen euch unsere liebsten To-dos für den Herbst 2023.

Der Herbst steht vor der Tür und ihr plant ein kleines Getaway? Dann ab ins Tiroler Alpbachtal mit euch! Dort könnt ihr zwischen malerischen Schluchten und romantischen Berggipfeln eure Outdoor-Akkus vor den kalten Wintermonaten noch einmal gehörig aufladen. Wir haben die sehenswerte Gegend ausgecheckt und zeigen euch unsere liebsten Wanderungen, Radtouren, Jausenplatzerln und Familienaktivitäten.
Ein Tipp vorweg: Mit der Alpbachtal Card gibt’s viele Eintritte vergünstigt. Wie ihr die bekommt? Ganz einfach: Bei sämtlichen Unterkünften ab der ersten Übernachtung gratis.

Der Berglsteinersee ist über eine einfache Familienwanderung erreichbar. (c) Alpbachtal Tourismus

Genießt den Sonnenaufgang auf der Gratlspitze

Wir sind uns ziemlich sicher, dass eine geheime Tiroler Regel lautet: Wer hier Urlaub macht, der muss mit seinen Zehen mindestens einen Berggipfel berühren. Wir raten euch zur 1.899 Meter hohen Gratlspitze, dem Hausberg Alpbachs. Hier werden eure Strapazen mit einer atemberaubenden 360-Grad-Aussicht belohnt, die alle Anstrengungen sofort vergessen macht. Besonders beliebt sind die Sonnenaufgangs- beziehungsweise Sonnenuntergangstouren, und das völlig zurecht. Denn der Anblick der ersten und letzten Sonnenstrahlen, die das Tal mit ihrem goldenen Licht fluten, ist einfach unbeschreiblich. Wenn ihr per Auto anreist, parkt am besten bei der Holzalm. Von dort aus seid ihr in rund eineinhalb Stunden am Gipfelkreuz. Wer ab Alpbach losstapft, wandert über den Steinweg zum Hösljoch und von dort über den Grat bis zum Gipfel. Dauer dieser Option: etwa 3,5 Stunden.

Das macht die Gratlspitze so spitze:

  • Empfohlener Start: Berggasthof Holzalm Parkplatz
  • Vom Parkplatz zur Gratlspitze & retour: 2,5 Stunden
  • Schwierigkeitsgrad: mittel, Trittsicherheit erforderlich
  • Unser Tipp: in der Morgendämmerung loswandern und oben den Sonnenaufgang bewundern

>> Detaillierte Beschreibung: Gratlspitze

Wandern im Alpbachtal auf der Gratlspitze
Gratlspitze (c) Alpbachtal Tourismus | Muehlbacher

Wandert in der Tiefenbachklamm

Vogelzwitschern, Flussrauschen und die Alpen im Hintergrund: Grünes Herz, was willst du mehr? Die Tiefenbachklamm hat es uns wirklich angetan. Entlang der Brandenberger Ache wandert man auf einem gut gesicherten Triftsteig, einer Reliquie früherer Zeiten. Auf insgesamt sechs Kilometern findet ihr eine urige Jausenstation, einen Wasserfall und eine Aussichtsplattform, dabei habt ihr ständig einen schönen Blick auf das türkis schimmernde Nass. Die Gehzeit vom Anfang bis zum Ende beträgt etwa eineinhalb Stunden. Dann könnt ihr entweder retour gehen oder 40 Minuten weiter zur Jausenstation Stegerstall spazieren. Dort gibt’s auch eine Bushaltestelle, sodass ihr gegebenenfalls motorisiert retour zum Parkplatz der Klamm kommt.

Die Tiefenbachklamm auf einem Blick:

  • Lage: zwischen Kramsach und Brandenberg
  • Gehzeit Anfang bis Ende Tiefenbachklamm: 1,5 Stunden
  • Nach 4 Kilometern: Jausenstation Tiefenbachklamm
  • Leichte Wanderung, gut gesichert
  • Kostenloser Parkplatz
  • An starken Regentagen gesperrt

>> Zur Route: Tiefenbachklamm

Tiefenbachklamm (c) Alpbachtal Tourismus | Mathias Sedlak

Macht noch mehr Wanderungen

Ihr glaubt, das war’s schon mit Müllers Tipps aus der Wanderkiste? Hold your Jausensackerl, wir haben noch wesentlich mehr auf Lager! Wer mit dem kleinen Nachwuchs hoch hinaus möchte, findet unter zahlreichen Familienwanderungen kinderwagentaugliche Routen. Unser Favorit: der barrierefreie Wanderweg entlang des Reintalersees. Hier seid ihr nicht nur komfortabel mit dem Kinderwagen unterwegs, sondern auch mit dem Rolli: Bei der Kohlerwiese, etwa fünf Minuten vom Restaurant Fischerstube, findet ihr eine Rollstuhl-Rampe zum Einstieg in den Badesee. Das richtig Schöne am Alpbachtal ist eben seine Vielfältigkeit: Es locken verschiedenste Wanderungen, von leichten Themenwegen bis hin zu anspruchsvollen Touren.

Unsere kunterbunten Herbst-Highlights:

>> Auf farbenfrohen Pfaden: Herbstwanderungen für alle Schwierigkeitsstufen

Von barrierefrei bis anspruchsvoll: Im Alpbachtal gibt’s Wanderungen für alle Levels. (c) Alpbachtal Tourismus | shootandstyle

Radelt durch den goldenen Herbst

Die wildromantische Gegend lässt sich natürlich nicht nur mit Wanderschuh, sondern auch per Pedal erkunden. Ob E-Bike, Mountainbike oder Rennrad; Genussradler*in oder ambitionierte*r Athlet*in: Auf den abwechslungsreichen Routen kommen alle auf ihre Kosten. Und falls ihr ohne eigenen Drahtesel unterwegs seid, könnt ihr euch auch einfach ein Rad ausborgen. Eine ganz besondere Sportmischung, die unsere Herzen momentan wortwörtlich höher schlagen lässt, ist übrigens die Kombi bike & hike. Per Rad fährt man das erste Stückerl der Strecke, um etwas schneller voran- und hochzukommen. Wenn die Wege dann steiler und schmäler werden, geht’s zu Fuß weiter. Im Alpbachtal findet ihr ganz viele solche Bike-und-hike-Touren, auf der Website gibt’s eine wirklich gute Übersicht mit detaillierten Beschreibungen der Wegpunkte.

They see us rolling – durchs Alpbachtal:

>> Mit dem Rad unterwegs: Touren, Service & Unterkünfte

Höhenmeter, was willst du mehr? (c) Alpbachtal Tourismus | Grießenböck

Nehmt die ganze Family mit

So ziemlich alle Kids, die wir kennen, lieben es, draußen herumzutoben. Aber immer nur wandern? Da wird dann doch irgendwann lautstark Protest erhoben. Zum Glück könnt ihr euren Kleinen im Alpbachtal noch viel mehr Action bieten. Auf den Alpbachtaler Familienbergen erwarten euch neben kindertauglichen Gipfelsiegen noch zahlreiche weitere Aktivitäten, vom Alpine Coaster Lauser-Sauser bis hin zum magischen Rätselraten. Und im Museum Tiroler Bauernhöfe kann der Nachwuchs auf Tuchfühlung mit Kuh Leni gehen. Am besten checkt ihr euch die Alpbachtaler Schatzkarte als kostenlosen Download, auf der ihr die besten Ausflüge mit Kindern findet.

Bringt Kinderaugen zum Leuchten:

  • Lauserland: Bergerlebniswelt mit über 40 Spielstationen inkl. Alpine Coaster
  • Juppi Zauberwald: per Reitherkogelbahn erreichbar, Rundwanderweg mit Streichelzoo und magischen Aktivitäten
  • Museum Tiroler Bauernhöfe: Freilichtmuseum mit 14 original erhaltenen Höfen und freilaufenden Tieren
  • Reiten am Haflingerhof: Reitunterricht am Hof und Ausritte mit Pferden und Ponys
  • Alpbachtaler Familienherbst: Für Familien gibt’s im Herbst ein speziell abgestimmtes Package. Richtig cool: die inkludierte Fackelwanderung.

>> Ausflüge für alle: Familienaktivitäten

Kleines Geheimnis unter uns: Nicht nur die Kids lieben den Alpine Coaster Lauser-Sauser. (c) Alpbachtal Tourismus | Mathäus Gartner

Gönnt euch eine deftige Hüttenjause

… oder am besten gleich zwei oder drei. Denn bei den Alpbachtal Hüttenjause Betrieben könnt ihr Stempel sammeln und euch ab drei Abdrücken ein Geschenk in den Tourismusbüros abholen. Fürs Schlemmen zusätzlich belohnt werden? Da sind wir fix dabei. Aufs Brettl kommen übrigens Schmankerln aus regionalen Betrieben, frisch und liebevoll zubereitet. Wer sich etwas aus dem Urlaub davon nach Hause nehmen möchte, sollte bei einem der Ab-Hof-Läden und Bauernmärkte vorbeischauen.

Unsere Empfehlungen:

>> Kulinarik im Alpbachtal: Pausen zum Schmausen

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Jetzt, wo ihr schon mal euren Urlaub im Alpbachtal geplant habt, wollt ihr vielleicht noch ein wenig weiter durch Tirol cruisen? Hier findet ihr 10 weitere Ausflugsziele in Tirol, die ihr nicht verpassen solltet. Und wer nicht genug von der Idee eines Bergpanoramas bei Sonnenuntergang bekommen kann, dem raten wir hier zu den schönsten Spots für romantisches Alpenglühen.

Noch mehr Wandertipps gefällig?

*Dieser Artikel ist in freundlicher Zusammenarbeit mit Alpbachtal Tourismus entstanden.

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