Erfrischende Schmankerl-Roadtrips im sommerlichen Tirol

Lukas Lindmeier Vom 19.05.2021

Ihr sucht noch nach Urlaubsinspiration? Dann versucht es doch mal mit einem Roadtrip quer durch Tirol und entdeckt dabei mit uns jede Menge regionale Kulinarik, eine mystische Klamm, entlegene Bergseen und mehr.

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Sommer, Sonne, Alpenidyll! Besonders in den heißen Monaten zieht es uns ins schöne Tirol. Immerhin sorgen das perfekte Wanderwetter, die schönen Seen und das Bergpanorama für perfektes Urlaubsfeeling. Gemeinsam mit AMA GENUSS REGION wollen wir euch deshalb ein paar Stationen vorstellen, die ihr bei einem Tirol-Roadtrip unbedingt abklappern müsst. Dafür präsentieren wir euch auch ein paar herrliche Manufakturen, Ab-Hof-Betriebe, Restaurants und mehr – diese und noch viele weitere findet ihr übrigens auch auf genussregionen.at.

Erfrischende Abkühlung im Thiersee

An richtig heißen Sommertagen hilft nur eines – baden! Die ultimative Abkühlung findet ihr etwa in Kufstein beim Thiersee. Der tiefblaue See besticht mit seiner schönen Lage inmitten der Brandenberger Alpen. Hier könnt ihr in bestem Quellwasser baden und es euch auf den sattgrünen Liegewiesen so richtig gemütlich machen. Wer mag, kann sich auch ein Tret- oder Ruderboot ausleihen und damit den romantischen Seerosenbereich und den verwachsenen Schilfgürtel des Sees erkunden. Wenn ihr nicht gerne rudert, dann habt ihr auch die Möglichkeit, das Areal per pedes auf einem Rundwanderweg zu erkunden.

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Regionale Schmankerl und Alpenidylle

Sobald die Temperaturen steigen, ist auch der Gusto nach süßem Obst und knackigem Gemüse nicht weit. Wenn man beim Schmausen weiß, woher die Schmankerl stammen, schmeckt es gleich noch einmal so gut. Beim Ramerhof im Zillertal könnt ihr deshalb direkt vom Erzeuger frisches Gemüse und Gemüseprodukte erstehen. Mit im Sortiment sind je nach Saison unter anderem Salatvariationen, Gurken, Erdäpfel, Karotten, Kraut, Brokkoli oder Paradeiser. Außerdem gibt’s am Ramerhof auch essfertige Produkte aus eigener Produktion – unter anderem Tomatensaucen, Sauerkraut, Bohnensalate und sogar Kräutermischungen. Dank dem selbst angebauten Obstangebot findet ihr am Hof aber auch Beeren, Äpfel, Birnen und Säfte. Noch süßer sind da wohl nur noch die schnuckeligen Alpakas und schnatternden Weidegänse, die am Ramerhof ihr Zuhause haben.

(c) DMG

Wer sich sein Essen wirklich verdienen möchte, kann auch die etwa eineinhalbstündige Wanderung zur Wedelhütte auf sich nehmen. Diese Strapazen werden auf 2.350 Höhenmetern angekommen von einer wunderschönen Bergszenerie und der Terrasse mit Panoramablick belohnt. Kulinarisch werdet ihr für diesen Marsch natürlich auch entschädigt, und zwar mit regionalen Klassikern. Besonders das reichhaltige Frühstück mit Eierspeis, einer prächtigen Müsliecke und allerlei Gebäck sowie Säften wird die Wanderbegeisterten unter euch gleich für den nächsten Aufstieg stärken. Apropos Wandern: Hier findet ihr mehr Wandertipps in der Nähe.

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Das traumhafte Zilltertal will man gar nicht mehr verlassen – muss man auch nicht. Im schönen Hotel Magdalena lässt es sich hervorragend verweilen. Besonders wenn ihr mit euren fröhlichen Vierbeinern auf Reisen seid, werdet ihr hier sicher glücklich, denn das Hotel ist sehr hundefreundlich: Nach der Anreise wird euch immerhin sogar ein kleines Geschenk für euren Wauzi überreicht. Für das Wohlbefinden eures treuen Begleiters wird auch während des Aufenthalts gesorgt, etwa mit speziellen Yogaklassen für euch beide, sowie Hunde-Aroma-Touchmassagen. Auch hier müsst ihr ebenfalls nicht verhungern, denn das Hotel Magdalena wird von regionalen Lieferant*innen mit den besten Naturprodukten des Zillertals versorgt – und zaubert euch damit vom vielfältigen Frühstücksbuffet bis zum 4-gängigen Abendmenü so einiges auf den Tisch.

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Mystische Geisterklamm

Falls ihr auf eurem Roadtrip durch Tirol noch mehr Abkühlung sucht, dann empfehlen wir euch einen Stopp bei der Leutascher Geisterklamm. Um die mystische Schlucht ranken sich viele Sagen, wie etwa, dass ein Geist vom Berg herab in die Klamm gestiegen sei und seitdem in ihren Tiefen haust. Andere wiederum behaupten, dass dort ein Dämon sein Unwesen treiben soll. Aber genug der Geistergeschichten, denn die verwunschene Klamm mit ihrem türkisen Wasser ist wirklich einer der zauberhaftesten Orte Tirols. Der Weg durch die Schlucht führt euch durch sattgrüne Wälder und über hölzerne Stege, wobei der feine Nebel am Wasserfallsteig besonders an heißen Tagen für angenehmes Wandern sorgt.

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(c) Magdalena Mösenlechner

Wenn euch nach diesem Marsch der Magen knurrt, dann seid ihr mit dem Waldgasthaus Triendlsäge gut beraten. Nomen est omen – denn das ehemalige Sägewerk aus dem 19. Jahrhundert befindet sich inmitten idyllischer Wälder. Der rustikale Charme der Gaststube mit ihrem Holz-Mobiliar sorgt für bodenständige Gemütlichkeit. Auf der Speisekarte findet ihr neben saisonalen Gerichten aus der Region, wie etwa fangfrische Gebirgsforellen, auch die detaillierte Herkunft aller Lebensmittel. Deshalb könnt ihr es euch hier auch bei herzhaften Knödelgerichten, einem Bauernbratl, bei einer Stelze und natürlich auch bei diversen vegetarischen Gerichten so richtig gut gehen lassen.

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Die Pracht des Alpenparks Karwendel hat euch verzaubert, und ihr sucht noch einen Rastplatz für euren Roadtrip? Dann kehrt doch beim Gasthof Hirschen in Reith bei Seefeld ein und genießt den Ausblick auf satte Wiesen, ruhige Wälder und die Tiroler Berge. Die komfortablen Zimmer sind in klassischem Holz gehalten und die gemütliche Stube fühlt sich sehr heimelig an. Besonders ans Herz zu legen ist aber vor allem die kreative Küche des Gasthofs Hirschen – denn das kulinarische Spektrum reicht von Zwiebelrostbraten nach Art des Hauses bis hin zum hausgemachten Kaiserschmarrn. Dazu gibt’s regionales Bier, guten Südtiroler Wein und feine Schnapssorten.

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Hitzeflucht im Tannheimer Tal

Nach einigen heißen Wochen und vielen durchgeschwitzten Nächten braucht man gelegentlich Urlaub von der Sommerhitze. Etwas Abwechslung findet ihr etwa in Tannheim in den Lechtaler Alpen, einem der schönsten Hochtäler Europas. Auf über 1.000 Höhenmetern habt ihr die Möglichkeit, hohen Temperaturen zu entfliehen, denn hier hat es im Sommer nur zehn bis 20 Grad. Das allein ist aber nicht der einzige Grund, das Tannheimer Tal zu besuchen. Mit einem kurzen und auch für wenig geübte Wanderer geeigneten Marsch könnt ihr dort zum tiefblauen Vilsalpsee inmitten eines Naturschutzgebietes samt Bergpanorama gelangen. Die ganz Mutigen unter euch können auch in den etwas zapfigeren Bergsee hüpfen und ihr Immunsystem abhärten.

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(c) Österreich Werbung | Popp-Hackner

Sommergemüse

Nach dieser Wanderaction brauchen unsere Vitaminspeicher definitiv eine Stärkung. Wer das mit bestem Wissen und Gewissen tun möchte, sollte sich unbedingt durch das Obst- und Gemüsesortiment vom Kinzachhof in Thaur kosten. Immerhin legt man hier höchsten Wert darauf, vom Samenkorn bis zum fertigen Produkt hohe Qualität und Sorgfalt zu garantieren. Je nach Saison und Jahreszeit gibt es hier Salate, Pilze, Tomaten, Erdäpfel, Spargel, Zucchini und Kräuter. Außerdem gibt es hier etwa mit Himbeeren, Marillen oder Feigen auch ein erfrischendes Obstsortiment. Und solltet ihr mit euren Kleinen unterwegs sein, dann ist die Schule am Bauernhof vielleicht etwas für euch. Dort wird Kindern nämlich anschaulich beigebracht, wie man Gemüse anbaut und erntet – vom Samen bis zum fertigen Schmankerl.

Kinzachhof Gemüsebau (c) Netzwerk Kulinarik | www.wildbild.at

Nächster Stopp: Hauptstadt

Bei einem Roadtrip durch Tirol darf Innsbruck natürlich nicht fehlen. Besonders im Sommer bezaubert die pittoreske Altstadt bei einem Spaziergang durch die urigen Gassen. Falls sich nach mehreren Stunden City-Walk der Hunger meldet, seid ihr auch hier versorgt. Im Restaurant Burkia könnt ihr etwa ganz sommerlich Hühnerfilet am Rosmarinspieß mit Tomatenzucchinireis schnabulieren. Wer es doch etwas deftiger mag, darf auch gerne in den buttrigen Nougatknödeln versinken. Apropos Knödel: Mittwochs gibt es hier je nach Woche Tiroler Leber-, Spinat-, Kaspress- oder Speckknödel.

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Das goldene Dachl werden wir uns in diesem Leben leider nicht mehr leisten können. Wie wär’s dann wenigstens mit einer Nacht im Goldenen Adler? Das urige und doch edle Hotel besteht seit sagenhaften 629 Jahren im Kern der Innsbrucker Altstadt. Die hauseigene Weinbar mit ihrem wunderschönen Kellergewölbe lädt dazu ein, auf das ein oder andere Gläschen zu bleiben. Wahlweise könnt ihr es euch auch auf den Tischen vor dem Hotel gemütlich machen und an lauen Sommernächten dem bunten Treiben der Stadt beiwohnen.

(c) Netzwerk Kulinarik | pov.at

Innsbruck-Umgebung unsicher machen

Vom sommerlich leichten Gemüse könnt ihr einfach nicht genug bekommen? Dann ab mit euch nach Ranggen zum Genuss-Bauernhof Kuprian. Denn immerhin wartet der nur etwa 20 Autominuten von Innsbruck entfernte Hof mit einer feinen Auswahl an hochwertigen Blattsalaten, Erdäpfeln, Kürbissen, Tomaten, Kraut, Kohlrabis und Karfiol auf. Die Betreiber*innen führen den Hof als „organisch-biologischen“ Betrieb und möchten so besonders viel Rücksicht auf die Natur geben. Das geerntete Gemüse wird außerdem im hofeigenen Kühlraum gelagert. Das bedeutet, dass das Gemüse nicht nur ganzjährig verfügbar ist, sondern auch im Selbstbedienungsladen des Hofs immer frisch angeboten werden kann.

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Oder soll es zur Abwechslung mal etwas süßer zugehen? Dann solltet ihr, wenn ihr schon beim Genuss-Bauernhof Kuprian vorbeischaut, auch gleich noch ein wenig weiter Richtung Ötztal fahren. Immerhin warten in Haiming gleich drei AMA GENUSS REGION Betriebe auf euch, die euch allerlei Süßes anbieten. Alles Apfel heißt es etwa auf dem Hartlers Hof, wo ihr neben Erdäpfeln auch Äpfel und Apfelsaft bekommt. Ein ähnliches Sortiment findet ihr am Hof von Rudolf Wammes – neben Äpfeln gibt es hier auch Birnen, Säfte, Most und allerlei Obstbrände. Sommerlich frisch hingegen geht’s bei Obstbau Wegleiter zu. Selbstverständlich findet ihr hier zwar auch hochwertige Erdäpfel, Äpfel, Säfte und Co, allerdings trumpft der Obstbau Wegleiter zusätzlich mit süßen Zwetschken auf!

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Ab in die Wanderstiefel!

Am Ende eines Tirol-Roadtrips sollte man die Chance, das bärigste aller Bundesländer von oben zu betrachten, unbedingt noch ein letztes Mal nutzen. Besonders bei schönem Wetter bietet sich eine Wanderung zum Rinnensee im naturbelassenen Stubaital südlich von Innsbruck an. Im Zuge dieses Marsches legt ihr etwa 1.000 Höhenmeter auf über 5,5 Kilometern Länge zurück, wofür ihr etwa dreieinhalb Stunden braucht. Ihr solltet also schon etwas fit in den Wanderschuhen sein. Der Aufstieg belohnt euch aber mit traumhaftem Talblick und dem mystisch anmutenden Rinnensee, der je nach Licht mal türkis schimmert, oder orange das Sonnenlicht reflektiert. Der Startpunkt der Wanderung liegt am Parkplatz der Oberissalm und ist gut markiert.

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Noch mehr Genuss gesucht? Dann schaut in unserem 1000things Genusskalender vorbei und erfahrt, was unsere schönen Regionen sonst noch so zu bieten haben! Oder doch lieber auf zum nächsten Trip? Dann klickt euch in unseren Artikel rund um Heurigen und Weingenuss in Wien.

(c) Beitragsbild | Magdalena Mösenlechner

*Gesponserter Beitrag: Dieser Artikel ist in Kooperation mit AMA GENUSS REGION und der Österreich Werbung entstanden.