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7 Dinge, die am Spazierengehen mittlerweile nerven

Viktoria Klimpfinger Vom 21.01.2021
"And I would walk 500 miles, and I would walk 500 more" – was die Proclaimers noch im Konjunktiv überlegen, haben manche von uns wahrscheinlich längst getan. Ganz Wien geht spazieren. Und manches daran feut uns langsam irgendwie an.
Spazierengehen nervt

Hätte der Lockdown einen Soundtrack, wäre wohl I’m gonna be (500 miles) von The Proclaimers ganz vorne mit dabei. Was tut man, wenn sonst nichts zu tun ist? Richtig, man geht spazieren. Das Gehen um des Gehens willen steht hoch im Kurs, ja, es scheint, die ganze Stadt ist auf den Beinen. Dass Bewegung ein Grundbedürfnis ist, ist offenbar sogar den überzeugtesten Couchpotatoes mittlerweile klargeworden. Aber so nett ein bisschen Frischluft in unseren leer geseufzten Lungen auch ist, langsam gehen uns manche Dinge beim ziellosen Durch-die-Gegend-Strawanzen irgendwie auf die ausgelatschten Senkel. Vielleicht liegt es aber auch daran, dass die Lunten im gefühlt immerwährenden Lockdown langsam immer kürzer werden. Hier kommt jedenfalls ein bisserl Grant to go.

Wenn die Natur ruft und keiner antwortet

Und weil wir gerade bei der To-go-Geschichte sind: Das Beste am Spazierengehen ist anscheinend, wenn man sich vom Spazierengehen ablenken kann. Immer mehr Take-away-Konzepte ploppen aus dem Boden, von Punsch bis Guglhupf. Wenn die Kaumuskulatur beschäftigt ist, braucht sich die Beinmuskulatur nicht beschweren. Das geht allerdings solange gut, bis es langsam im Unterbauch zu ziehen beginnt, die Schritte werden kleiner, das Gespräch kommt ins Stocken. In einem Wort: Harndrang. Theoretisch kein Problem, praktisch meistens schon. Denn öffentliche Toiletten sind offenbar immer just dort zu finden, wo wir nicht sind. Mit langsam aber sicher überschwappender Blase wird jeder noch so nette Spaziergang mit Freund*innen ziemlich schnell ziemlich unlustig. Aber hey, übersteht eure Freundschaft die nervöse Suche nach dem nächsten öffentlichen Lokus bei eisigem Schweigen oder hektischem Verzweifeln, wisst ihr, sie hat Bestand. Sorry for what I said when I was blasenschwanger.

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Überall Menschen

Das Gute am Spazierengehen: Es ist niederschwellig, nicht besonders anstrengend und für alle Altersgruppen geeignet. Spazierengehen ist für alle. Der Nachteil: Alle machen’s. Und alle machen’s gleichzeitig. Besonders am Wochenende ist kein Park, keine Wiese und kein Stadtwanderweg vor den bewegungshungrigen, wund gesessenen Horden sicher. Egal, welchen Weg man einschlägt, hinterm nächsten Baum schlurfen sicher schon Dutzende andere vor einem dahin oder sitzen einem mit immer kürzer werdendem Abstand unmittelbar im Genick. Social Distancing haben wir uns irgendwie ein bisschen anders vorgestellt. Und dann schneidet auch schon ein*e der unzähligen Läufer*innen die Kurve und atmet uns im Vorbei-Hetzen beherzt ins Gesicht. Toll.

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Same same and no different

Dass man sich beim lockeren Spazierengehen gegenseitig fast schon über die Füße läuft, hat ziemlich sicher auch damit zu tun, dass die meisten von uns nicht wirklich kreativ sind, was die Wahl ihrer Routen angeht. Warum auch? Man will ja nicht erst eine Stunde irgendwo hinfahren, nur um dort dann irgendwo hinzugehen. Spazierrouten sind am besten leicht und schnell erreichbar und idealerweise direkt vor der Tür. Das hat mittlerweile dazu geführt, dass wir jeden Kieselstein in unserem Grätzl mit zweitem Vornamen kennen und kurz davor sind, es mal mit Rückwärtsgehen zu versuchen, nur um ein bisschen Schwung in die Sache zu bringen. An besonders wilden Tagen wechseln wir sogar die Straßenseite. Ganz großes Kino.

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Schau mir in die Augen, Kleines? Hallo?!

Ein bisschen mehr Schwung kommt dann doch rein, wenn wir uns mit der viel zitierten Bezugsperson aus einem anderen Haushalt zum Lusthatschen treffen. So kann man sich wenigstens auf Distanz sehen. Wobei man sich irgendwie nicht wirklich sieht. Denn zusammen spazieren gehen bedeutet ja, dass man in dieselbe Richtung geht – und schaut. Blickkontakt herzustellen ist da ziemlich schwierig, wenn man nicht unverhofft eine Laterne knutschen will. Also geht und redet man eben so vor sich hin und bekommt mitunter gar nicht mit, wenn der*die andere zurückbleibt, um sich die Schuhe neu zu binden. Und schon ist man die Person im Park, die mit sich selber spricht. Na toll.

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Zu schnell oder nicht schnell genug

Doch wen man sich zum Spazierengehen aussucht, sollte ohnehin mit Bedacht gewählt sein. Immerhin ist es dabei ja nicht ganz unwesentlich, ob man auch wirklich dieselbe Wellenlänge hat, und mit Wellenlänge meinen wir natürlich: Gehtempo. Darin scheiden sich so manche Geister. Jede*r hat eben sein*ihr eigenes Tempo – im Leben und auf der Straße. Da gibt es die Schlenderer*innen, die so langsam vor sich hin schlurfen, dass nicht viel fehlt und sie würden rückwärts gehen, oder die, die so hastig vorwärts stampfen, dass man meinen könnte, ihnen ist ihr Hund entlaufen. Ich selbst bin tendenziell zum Beispiel eher eine Schnell-Geherin, weil sich mir der Sinn des Gehens um des Gehens willen eh nicht so ganz erschließt. Meistens will ich ja doch irgendwo ankommen. Ist vielleicht das falsche Mindset fürs Spazierengehen, darüber kann man sicher diskutieren. Aber dennoch bringt in mir kaum etwas meinen inneren Sturm der Unruhe heftiger zum Toben, als wenn vor mir jemand im Schneckentempo vor sich hingurkt und mein*e Spazierpartner*in hinter mir nachgurkt.

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Dann gibt auch noch das Handy auf.

Im Zweifelsfall dreht man also doch besser allein ein paar Runden um den Block. Und dann auch gleich am besten mit der Lieblingsmukke oder einem guten Podcast in den Ohren. Und schon macht das Spazierengehen wieder Spaß. Aber weil wir kleine Spielverderber*innen sind, müssen wir hinzufügen: bis das Handy den Geist aufgibt. Denn man braucht nur einmal vergessen, den Akku genügend aufzupumpen oder ein Nicht-so-smart-Phone besitzen, dass bei dem kleinsten Temperaturausreißer unterhalb des Nullpunktes den Geist aufgibt. Und schon wird’s wieder fad. Kehrt zu machen und das Handy aufzuladen bringt’s in den seltensten Fällen. Denn mal ehrlich: Da ist man schon mal rausgegangen, nur um rauszugehen, und dann geht man wieder rein, nur um nachher noch mal rauszugehen – ein Lockdown’sches Paradoxon.

Winter-waschlnass-land

Gerade war es in Wien noch eiskalt und schon zwitschert uns bei gefühlten zehn Grad der Frühling entgegen. Dieser Jänner ist aus so vielen Gründen verwirrend. Aber nehmen wir mal an, der Winter kehrt doch wieder zurück: Fürs Spazierengehen nicht unbedingt ein Motivation-Boost. Zugegeben: So ein Spaziergang durch verschneite Wälder hat schon was, besonders im sonst nicht sonderlich winterwunderlichen Wien. Aber gerade, weil man im Stadtzentrum nicht unbedingt damit rechnet, dass an der Peripherie Schnee liegen könnte, rückt man vielleicht nicht immer mit der besten Ausrüstung aus. Irgendwann sind die Zehen nass, die Schuhe voller Gatsch, zu dem der Schnee nach spätestens zwei Stunden in der Stadt nun mal wird, der Popsch ist kalt und die Stimmung ist in ebendiesem. Wenigstens schmeckt dann die heiße Schoki zu Hause gleich doppelt so gut, weil sie den Auftauprozess beschleunigt.

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Aber natürlich ist am Spazierengehen ja nicht alles schlecht. Wir tun’s jedenfalls trotzdem gern und zeigen euch ein paar ausgefallene Routen in Wien für den Lockdown. Auf unserer Winter-Dahoam-Seite inspirieren wir euch außerdem für den Winter in Österreich.

(c) Beitragsbild | Pexels | Pixabay


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