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Der 1000hings Survivalguide für die Massage

Viktoria Klimpfinger Vom 21.04.2022

Ihr würdet gerne öfter zur Massage gehen, habt aber noch nicht besonders viel Erfahrung gesammelt? Kein Stress! In unserem Survivalguide für die Massage haben wir Massagetherapeutin Sandy Schilling nach ein paar hilfreichen Tipps gefragt.

Massage

Für viele ist Massage gleichbedeutend mit Gönnung. Haltet ihr es ähnlich wie ich, dann gönnt ihr euch einmal im Jahr im Thermenurlaub die 30-minütige Rückenmassage und zwingt das restliche Jahr über eure*n Partner*in dazu, euch beim Fernsehen “nur kurz” den “schmerzenden” Nacken zu massieren. Ja, ich gebe zu, dass ich mir die meisten Massagen in meinem Leben von mir nahestehenden Laien erschlichen habe. Meiner Schwester schulde ich etwa ungefähr zehn Stunden Wadenmassage, die ich ihr als Gegenleistung für ihre Rückenkneterei während meiner Maturazeit versprochen hatte. Kurz nach der Matura bin ich ausgezogen – lol. 

Ich gebe aber auch zu, dass professionelle Massagen, so gut sie mir auch tun, mich bisher mindestens verunsichert haben. Wie verhalte ich mich in so einer Situation? Was mache ich, wenn der nervige Smalltalk nicht von selbst abebbt? Und habe ich da gerade durch den Reifen, in dem mein Gesicht steckt, auf den Boden gesabbert? Manche, aber nicht alle von diesen schrägen Fragen habe ich Phsyio- und Physiotherapeutin Sandy Schilling (Instagram: @movedbysandy) gestellt und daraus einen Survivalguide für die Massage gebastelt. In einem weiteren Artikel verraten wir euch übrigens unsere liebsten Massage-Studios in Wien.

Gönn dir (wenn möglich)

Das Erste, was Sandy Schilling mir empfiehlt, ist deutlich öfter als einmal im Jahr für 30 Minuten zur Massage zu gehen. “Ich würde jedem empfehlen, alle ein bis zwei Wochen zur Massage zu gehen. Besonders wenn man im Alltag viel sitzt, zum Beispiel im Homeoffice”, sagt sie. Wer im Job viel vor dem Bildschirm und am Schreibtisch sitzt, neigt zu Verkürzungen und Verspannungen, besonders im Nacken, Rücken- und Beckenbereich. Dem wirkt eine gute Massage natürlich entgegen. Und dabei gilt offenbar: Je öfter, desto besser. Oder in meinem Fall: Je öfter, desto weniger Lagen hat das Toilettenpapier. Denn regelmäßige Massagen muss man sich erst einmal leisten können. “Grundsätzlich reicht auch einmal im Monat, wenn man die Zeit dann wirklich für sich und die eigenen Bedürfnisse nützt”, beruhigt mich Schilling. „Für das eigene Körpergefühl ist es wichtig, sich zu spüren und wahrzunehmen. Viele Menschen spüren ihre Verspannungen erst, wenn sie behandelt werden.“

Preis ist nicht immer gleich Leistung

Dennoch: Auch eine Massage einmal im Monat ist für viele von uns purer Luxus. Wobei der Wert der Massage nicht direkt proportional mit ihrem Preis wächst. Eine gute Massage muss laut Schilling nicht unbedingt ein schwarzes Loch in die Geldbörse reißen: “Nur weil man viel zahlt, heißt das noch nicht, dass man eine gute Massage bekommt. Ein*e gute*r Therapeut*in ist nicht automatisch auch ein*e gute*r Verkäufer*in.” Ein gewisses Niveau wie etwa eine fundierte Ausbildung sollte aber dennoch gewährleistet werden. Als Richtwert nennt Sandy Schilling 1,50 Euro pro Minute. 

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Im Zweifel lieber länger

Wie oft und wie lange man sich massieren lässt, ist letztlich auch eine Kostenfrage – das haben wir schon mal geklärt. Wenn man die Möglichkeit hat, empfiehlt Schilling ungefähr eine Stunde, um so richtig in die Entspannung reinzukommen: “Viele gehen in den ersten zehn Minuten noch ihre Einkaufslisten durch, denken über alles mögliche nach.” Kürzere Massagen seien vor allem dann eine gute Idee, wenn man zuerst einmal ausprobieren möchte, ob der*die Therapeut*in auch wirklich zu einem passt. Bevor man sich aber aus Kostengründen alle zwei Wochen für 30 Minuten massieren lässt, rät Schilling dazu, sich lieber einmal im Monat eine ganze Stunde zu nehmen. 

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Communication is key

Apropos Ausbildung: Bei der Suche nach dem*der richtigen Therapeut*in empfiehlt Schilling, schon beim ersten Telefonat nach der Ausbildung zu fragen. Außerdem könnt ihr auch schon im Vorhinein klar machen, was genau ihr euch von der Massage erwartet, welche Bedürfnisse ihr habt, wie regelmäßig ihr zur Massage kommen wollt. So könnt ihr schon mal abklären, ob die grundsätzlichen Dinge passen. Umgekehrte sollte bei der ersten Begegnung auch der*die Therapeut*in selbst nachfragen: “Eine*n Therapeut*in, der*die nicht vor der Massage die wichtigsten Dinge erfragt – also beispielsweise ob man irgendwo Schmerzen, Beschwerden oder Einschränkungen hat oder was genau man sich von der Massage erwartet –, finde ich schon mal fragwürdig”, sagt Schilling. Denn auch bei der Massage gilt: Kommunikation ist das A und O. 

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Smalltalk – alles kann, nichts muss

Oder auch das Nicht-Kommunizieren. Smalltalk ist für viele gerade bei der Massage ein schwieriges Thema. Manche können sich erst so richtig fallen lassen, wenn sie dabei locker vor sich hin quatschen. Ich selbst will zum Beispiel auch am liebsten schweigen, weil ich mich bei Smalltalk nur noch mehr verkrampfe und mich einfach besser entspannen kann, wenn ich nicht nebenbei noch ungelenk Höflichkeiten austauschen muss. Gleichzeitig will ich aber auch nicht unhöflich sein, wenn der*die Therapeut*in das Gespräch anfängt.

“Allen Therapeut*innen, die ich ausbilde, trichtere ich ein, im Vorhinein klarzustellen: ‚Es ist Ihre Zeit! Wir können uns während der Massage gerne unterhalten, wenn Sie das wünschen. Sie können aber auch einfach nur genießen und fühlen.‘ Das gibt der*dem Kund*in die nötige Freiheit und ist ganz klar ein Zeichen eines*einer guten Therapeut*in.” Und wenn das der*die Therapeut*in im Vorhinein nicht sagt, dann sagt eben ihr es: Nehmen Sie’s mir nicht übel, aber ich kann mich am besten entspannen, wenn ich während der Massage schweige. “Du zahlst dafür, da ist das dein gutes Recht”, sagt Schilling. “Es sollte immer darum gehen, was der*die Klient*in will. Das ist deine Zeit. Und Zeit ist das Wertvollste, was wir haben. Daher sollten Bedürfnisse und Wünsche klar kommuniziert werden.“

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