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DIY-Hausmittel aus der Natur

Viktoria Klimpfinger Zuletzt geändert am 25.03.2022

Bei eurem nächsten Spaziergang könnt ihr entlang des Weges ein paar Dinge sammeln, die ihr daheim verwerten könnt: Von Kastanienwaschmittel bis Mistelsalbe.

In Österreich finden sich viele verschiedene Wintergewächse, die nicht nur unser Immunsystem stärken oder gut schmecken, sondern teilweise sogar unsere Wäsche waschen. Man muss kein Kräutergenie sein oder sich mit Blüten und Blättern aller Art besonders gut auskennen. Im Grunde muss man nur wissen, wie Hagebutten, Kastanien und Konsorten genau aussehen, um sie nicht mit anderen Gewächsen zu verwechseln. Haltet beim nächsten Spaziergang am Stadtrand oder im Wald einfach mal die Augen offen und packt euch ein paar Sackerln und Handschuhe ein. Und keine Sorge: Auch für die Zubereitung braucht es meist nicht mehr, als man ohnehin schon im Haushalt zur Verfügung hat.

Hagebutten

Hagebutten eignen sich hervorragend als Tee, Pulver, Marmelade oder Körperöl. Sie weisen zehnmal mehr Vitamin C als Orangen auf und wachsen glücklicherweise überall in Österreich. Bestenfalls erntet man sie nach dem ersten Frost. Hierfür empfehle ich Handschuhe, denn die kleinen roten Knospen hängen an stacheligen Ästen. Beim Verarbeiten sollte man das kostbare Innere, auch Juckpulver genannt, keineswegs entsorgen. Als Tee aufgebrüht helfen die Kerne etwa gegen Rheuma oder Gicht und schmecken außerdem himmlisch. Mit etwas Honig im Tee schmeckt das gesunde Vitaminwasser umso besser.

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Schlehen

Schlehen werden in der Wissenschaft Prunus spinosa genannt. Sie gehören zur botanischen Familie der Rosengewächse und werden auch Heckendorn oder Schwarzdorn genannt. Schon vor langer Zeit galten sie als Vitaminquelle für kalte Wintermonate. Unter anderem weisen Schlehen die Vitamine B1 und C, aber auch Bitter- und Gerbstoffe sowie Ballaststoffe auf. Sie wirken harntreibend, entzündungshemmend und appetitanregend. Sie sagen Darmträgheit, Blasenentzündung oder einer Erkältung den Kampf an. Wie bei den Hagebutten sollten man sie erst nach dem ersten Frost ernten und sich auch hier gegen Dornen mit Handschuhen schützen. Marmeladen, Kompott, Saft, Likör oder auch Süßspeisen können mit Schlehen hergestellt werden. Der süße und leicht saure Geschmack schenkt jedem Feinschmecker einen Genussmoment.

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Efeu

Efeu, das ist diese immergrüne Pflanze, die fast überall wuchert und wächst und so manches Wohnhaus in den Städten schmückt. Aber Efeu sieht nicht nur gut aus. Darin steckt auch ein hoher Gehalt an waschintensiver Substanz namens Saponine, welche für Sauberkeit und Reinheit sorgt. Diese Pflanze wenden viele Menschen als Alternative zu chemischen Waschmitteln an. Bestenfalls sammelt man Efeu nicht mitten in der Stadt, sondern fernab von vielbefahrenen Straßen.

Die Zubereitung eines Efeu-Waschmittels ist relativ einfach. Ich habe etwa 200 Gramm Efeu Blätter gesammelt und erst mal gründlich gewaschen. Danach habe ich die Blätter samt Stiel mit circa 550ml Wasser in meinem Mixer gemixt, bis ein wenig Schaum entstanden ist. Als nächsten Schritt habe ich die grüne Flüssigkeit wenige Sekunden lang in einem Topf aufgekocht. Nach dem Aufkochen darf das natürliche Waschmittel ein paar Stunden lang abkühlen. Ich habe es erst am nächsten Morgen in eine Glasflasche gefüllt. Die Wirkung darf sich allemal sehen lassen. Leicht verschmutzte Wäsche wird mit einem DIY Waschmittel aus Efeu gründlich sauber. Als Anhaltspunkt in puncto Dosierung würde ich pro Waschgang etwa 200 bis 300ml empfehlen. Bei Bedarf kann man auch ein paar Tropfen ätherisches Öl hinzufügen, damit die Wäsche gut riecht.

DIY Hausmittel Natur
(c) Pixabay

Kastanien

Nicht nur Efeu hat die Kraft, unsere Wäsche sauber zu kriegen. Für ein selbstgemachtes Kastanien-Waschmittel muss man die braunen Naturwunder einfach klein schneiden und mit genügend Wasser vermengen. Nach ein paar Tagen Ziehzeit darf man sich über reinstes Naturwaschmittel freuen. Aus Kastanien und Kastanienblüten kann man sogar ein erfrischendes und wunderbar duftendes Raumspray zubereiten. Hierfür benötigt man sehr klein geschnittene Kastanien und/oder Kastanienblüten, 300ml destilliertes Wasser, 100ml Alkohol, 20g Natron und 8 Tropfen ätherisches Öl. All diese Zutaten kommen in eine Sprühflasche, die man vor dem Gebrauch gut schütteln muss.

Für müde Beine oder trockene Haut kann man Kastanien auch als Öl oder Tinktur weiterverarbeiten. Für eine Kastanien-Tinktur benötigt man etwa zehn bis zwölf klein geschnittene Kastanien, Alkohol und ein verschließbares Gefäß. Der Alkohol muss die Kastanien gut bedecken, also lieber erst am Schluss ins Gefäß füllen. Die Tinktur braucht ein bis drei Wochen gleichmäßige Wärme, damit sich die Inhaltsstoffe der Kastanie gut entfalten können. Nach ein paar Wochen Ruhepause kann man die gelb gewordene Tinktur nun mit einem Sieb abseihen. Aufgrund des Alkohols sollte eine solche Tinktur mehrere Monate haltbar sein. Kastanien, oder auch Maroni genannt, liefern uns reichlich Kalium und Vitamine. Sie stärken unsere Nerven und fördern sogar die Bildung des Glückshormons Serotonin. Wenn das nicht genug Gründe zum Kastaniensammeln sind, wissen wir auch nicht!

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Birke

Schon einmal von Birkenöl für straffe Haut oder Birkenrinde als Badezusatz gehört? Auch die Birkenblätter kann man sowohl innerlich als auch äußerlich anwenden. Beispielsweise als Tee, um die Nieren gut durchspülen zu können oder als Birken-Peeling und Öl, welche für ein glattes Hautbild sorgen. Das Birkenpeeling regt nicht nur die Durchblutung der Haut an, sondern verwöhnt sie mit einem angenehmen Massageeffekt. Für ein Peeling benötigt man eine Handvoll frische Birkenblätter, Zucker und Oliven- oder Kokosöl. Diese Zutaten mischt man entweder per Hand oder mit einem Mixer zu einer relativ festen Masse. Ich persönlich habe mich nicht an bestimmte Gramm oder Milliliter gehalten, sondern Öl und Zucker nach Gefühl mit den Birkenblättern vermischt. Natürlich ist jede Haut anders empfindlich, daher sollte man vorerst prüfen, ob man Birke bzw. ihre Inhaltsstoffe verträgt.

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Mistel

Mistelzweige sind nicht nur gut, um mit seinem Herzblatt darunter zu knutschen. Die Mistel ist eine alte Heilpflanze und wirkt besonders bei Hals- und Ohrenschmerzen. Auch für die Haut ist sie eine wohltuende Feuchtigkeitsspenderin. Für eine Mistelsalbe benötigt man 100ml Olivenöl, zwei Handvoll Mistelblätter, 20g Harz der Fichte oder Lärche und etwa acht Gramm Bienenwachs. Als ersten Schritt erhitzt man das Olivenöl zusammen mit den Blättern und dem Harz für ein paar Minuten auf kleinster Stufe in einem Topf und lässt es dann etwa 30 Minuten lang ziehen. Dabei sollte auch der Harz schmelzen und das Öl eine dunklere Farbe annehmen. Schlussendlich muss man all das dann abseihen, in einen anderen Topf gießen und mit Bienenwachs erneut kurz anwärmen. Das gießt man dann langsam in einen sauberen Tiegel, wo es nach kurzer Zeit fest wird. Bei Ohrenschmerzen kann man die Salbe einfach sanft hinter das Ohr streichen. Für geschmeidige Haut wisst ihr ja, was zu tun ist!

Wacholderbeeren

Wacholderbeeren kennt man in erster Linie als würzende Zutat im Sauerkraut oder in anderen deftigen Speisen. Dank ihrer Bitter- und Gerbstoffe besitzt die Wacholderbeere aber auch außergewöhnliche Heilkräfte für unsere Haut und Gelenke. Selbstgemachtes Wacholderöl fördert die Durchblutung, schenkt angenehme Wärme auf der Haut und lindert sogar Muskelverspannungen oder Gelenksschmerzen. Für die Zubereitung braucht man frische Wacholderbeeren, ein hochwertiges Olivenöl sowie ein Einmachglas. Dieses wird zu einem Drittel mit den blitzblauen Beeren gefüllt. Achtet aber darauf, dass keine der Beeren von Schimmel befallen ist. Als letzte Instanz muss man die Beeren zerquetschen, Olivenöl bis zum Rand des Glases einfüllen und mindestens vier Wochen an einem warmen Ort rasten lassen. Mein Tipp: Spart euch ein paar Wacholderbeeren für einen leckeren Homemade Gin Tonic auf!

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Wie ihr eure Wohnung im DIY-Stil aufpeppt, verraten wir euch ebenfalls. Noch mehr Tipps zum Selbermachen findet ihr in unserer Liste Do it Yourself. Folgt der Liste und verpasst keine neuen Beiträge mehr!


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