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Unsere Tipps für dein Hochbeet

Denise Derflinger Vom 22.03.2022

Na, kribbelts dir auch so in den Fingern und du würdest am liebsten jetzt sofort dein Hochbeet mit den schönsten Gemüsepflanzen aus dem Baumarkt befüllen? Dann werde dir unsere Tipps fürs Hochbeet nicht nur gefallen – sondern sie werden gleichzeitig auch deine Ernte retten. Wir haben ein paar wichtige Tipps in aller Kürze für dich.

Hochbeet (c) Markus Spiske | Unsplash

Es gibt viele Gründe, sich ein Hochbeet anzuschaffen. Es ist rückenschonender als ein Bodenbeet, verspricht eine größere Ernte auf kleinerem Raum, ist eine günstige Möglichkeit für den eigenen Gemüseanbau, ohne den Garten umgraben zu müssen und ziert selbst den kleinsten Balkon mit üppigem Kräuter-Grün. Außerdem kannst du aus einer Fülle an Material und optischen Vorzügen wählen: ob ein Hochbeet aus Holz, Stein, Beton oder in Edelrost, in U-Form, als Raumteiler im Garten oder um den ansonsten nutzlosen Hang zum Gärtner-Paradies zu machen, der Fantasie sind kaum Grenzen gesetzt. 

Es kommt doch auf die Größe an

Baust du dir selbst dein Hochbeet, stehen dir natürlich unzählige Möglichkeiten offen. Im Handel haben sich jedoch über die Jahre hinweg einige Standardgrößen herausgebildet, die ein angenehmes Arbeiten und ein gutes Gemüse-Wachstum garantieren. Die meisten Hochbeete sind 70 bis 140 Zentimeter breit, wobei sich die erste Variante für ein von einer Seite benutztes Hochbeet anbietet, die zweite bei einem Beet, das von beiden Seiten bearbeitet wird. Höhenmäßig bist du bei 90 Zentimetern im richtigen Maß – für eine garantiert rückenschonende Haltung ganz ohne Hexenschuss und schlaflose Nächte nach getaner Arbeit.

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Wohin mit dem Beet?

Manche Gemüse- und Kräuterpflanzen sind wahre Sonnenanbeterinnen, andere lassen ihre Blätter hängen, während du dir in der Früh nur mal schnell Badehose und Bikini anziehst. Ob dein Hochbeet also in die pralle Sonne gehört, auf ein schattiges Platzerl oder irgendwo mittendrin, hängt davon ab, was du später einpflanzen möchtest. Du bist im Herzen Italiener*in und kannst ohne Tomaten, Zucchini und Co. nicht sein? Ab in die Sonne! Du liebst Schnittlauch auf dem Butterbrot oder Koriander im veganen Erdnuss-Curry? Die Schattenseite ist dein Anbau-place-to-be! Und wenn du den Luxus hast und sich alles Gemüse in deinem Garten wohlfühlen kann, macht halbe-halbe Sinn.

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Die Füllung macht das „Gmias“

Je besser die Vorarbeit im Frühling oder Herbst, desto besser das Wachstum der Pflanzen in deinem Hochbeet. Damit die „Heizung“ und der Luftaustausch bestens funktioniert, ist es wichtig, das Hochbeet richtig zu befüllen. Zuerst kommt der Wühlmausschutz ins Hochbeet. Und nein, diesen wegzulassen ist keine gute Idee – das garantieren wir. Dann wird gestapelt: eine dünne Drainageschicht Kies, die das Wasser ablaufen lässt, eine Schicht aus grobem Grünschnitt (Ästen, Zweigen) und ggf. Tonscherben, eine Schicht aus feineren Grünabfällen wie Rasenschnitt und Herbstlaub, eine Schicht Gartenerde und abschließend die Pflanzschicht aus einer Mischung Kompost und Blumenerde. Du kannst natürlich auch Hochbeeterde für „ganz oben“ nehmen, die ist allerdings teuer und die Nährstoffe sind so schnell aufgebraucht, dass immer wieder mit Kompost nachgedüngt werden muss. Wer ein altes Hochbeet hat, macht es frühlingsfit, indem Fremdkörper entfernt und neue, mit Kompost angereicherte Erde, aufgefüllt wird.

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Der frühe Vogel…

Durch seine natürliche Wärmeentwicklung hat das Hochbeet den enormen Vorteil, dass es schon früh bepflanzt werden kann. Schon im März kannst du Radieschen, Spinat, Rucola und Pflücksalate einziehen lassen. Schutz vor Nachtkälte bieten ein Frühbeetaufsatz oder ein Gärtnervlies. Nach und nach kommen Zwiebeln, Karotten, Mangold, Fenchel, Kartoffeln und Bohnen – wärmeliebendes Fruchtgemüse wie Tomaten, Zucchini und Paprika dürfen aber erst nach den Eisheiligen Mitte Mai ins Beet, ansonsten drohen Frostbeulen! Übrigens: dein Hochbeet liefert nicht nur im Frühling, Sommer und Herbst knackiges Gemüse, auch über die Wintermonate wachsen darin Asia-Salate, Kohlsprossen, Lauch, Vogerlsalat, Pastinaken und diverse Kohlsorten.

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Flutsch – und weg!

Schnecken sind auch im normalen Hausgarten schon echt schleimige Plagegeister. Sie aber auch im Hochbeet zu finden – oder noch schlimmer, im Salat auf dem Tisch! – ist der Albtraum jedes Gärtners und jeder Gärtnerin. Die kriechenden Fressfeinde stört auch das hohe Beet nicht, weswegen du es am besten schon im Vorhinein schneckensicher machst. Statt Chemie helfen aber durchaus auch nicht-giftige Mittel. Bergbohnenkraut und Kamille verscheuchen Schnecken auf natürliche Weise. Um das Hochbeet gepflanzt verringern sie den Schneckenbefall. Ein Kupferband um das Hochbeet oder eine eigener Schneckenzaun hält die Tiere ebenso fern. Ins Hochbeet kommen Kaffeesatz oder Schafwolle – Barrieren, die unüberwindbar für die Schleimtierchen sind. Außerdem hilft es, immer wieder mal die Erde auf Schneckeneier zu untersuchen – ein „Nest“ zerstört heißt zahlreiche Tiere weniger am Gemüse.

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Mischkultur für ein gesundes Beet

Ein Hochbeet bietet weniger Anbaufläche als ein Bodenbeet, doch auf den durchschnittlich nicht einmal zwei Quadratmetern wächst so allerhand. Wer sich vorab ein bisschen mit den Lieblingssorten und ihren Ansprüchen auseinandersetzt, lernt nicht nur sein Hobby besser kennen, sondern hält auch seine Pflanzen gesund. Die Faustregel gilt: Nur „gute Nachbarn“ werden glücklich. „Schlechte Nachbarn“ hingegen, wie Pflanzen derselben Familie, entziehen der Erde dieselben Nährstoffe, laugen sie somit schneller aus, machen die Wurzeln anfällig für Schädlinge und die Blätter für Krankheiten. Entscheidest du dich jedoch für eine Mischkultur mit familienfremden Gemüsearten, können sich deine Pflanzen wunderbar entwickeln. Und nicht nur das, einige werden gemeinsam zum richtigen Dreamteam: Zwischen Erdbeeren gepflanzt hat Knoblauch eine pilzhemmende Wirkung, der Geruch von Sellerie vertreibt Kohlschädlinge vom Kohl, Basilikum unter Tomaten gepflanzt dämmt weiße Fliegen und Mehltau ein. 

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Eins, zwei oder drei?

Wie viele Hochbeete in deinem Zuhause Platz haben, musst du natürlich selbst entscheiden. Wenn du aber mit einem großen Garten oder einer XXL-Terrasse gesegnet bist, warum dann nicht gleich zwei von den Teilen einziehen lassen? Außer mehr Ernte gibt’s nämlich gleich einen weiteren Vorteil: du kannst eine richtige Pflanzenfolge beachten! Zugegeben, bei diesem Thema sind wir schon in den Profi-Bereich vorgedrungen. Wenn du aber so richtig Bock hast, dann google dich quer durch Internet und lies alles über Starkzehrer, also Pflanzen, die viele Nährstoffe benötigen, Mittelzehrer und Schwachzehrer, die mit ganz schön wenig auskommen. Warum? Wenn du dein Hochbeet füllst und mit Kompost düngst, ist die Erde mit ganz schön vielen Nährstoffen vollgepumpt. Mögen Karotten, Tomaten und Co., nicht aber Erbsen und Spinat. Wer gleich mehrere Hochbeete hat, kann eine ideale Fruchtfolge bilden und erstmal die nährstoff-liebenden Gemüse anbauen, im nächsten Jahr diejenigen, die es nicht so nährstoffreich mögen.

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Die Qual der Gemüse-Wahl

Nach Schätzungen soll es mehr als 7.000 Tomatensorten geben, im Supermarkt sind es aber meistens ganze drei, die den Weg in unser Körberl finden. Zucchini gibt es auch in Weiß und mit feschem Streifen-Muster. Und dass sonnenwarme Karotten dreimal süßer sind, als die aus dem Plastiksackerl weißt du auch nicht? Dann ist es Zeit, dem faden Einheitsbrei Adieu zu sagen! Warum nicht einfach das Anbauen, dass man im Supermarkt nicht findet? Und nicht einmal im Hofladen um die Ecke? Probier doch mal den vitaminreichen Stängelkohl ins Hochbeet zu setzen, den hübschen Erdbeerspinat, den edlen Knollenziest. Pflanze schwarze Tomaten ein – oder die bis zu 600 Gramm schwere Ananas-Tomate. Gelbe Ufo-Zucchini, schlanke Finger-Auberginen, Mexikanische Minigurken, süße Physalis – die Menge an spannenden Neuheiten und alten Sorten ist grenzenlos. Du musst nur eines: die ganze Vielfalt nach getaner Arbeit auch genießen!

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Du willst noch mehr eigene Projekte umsetzen? Dann lass dich von unserer Liste Do it Yourself inspirieren! Dort findest du auch Pflanzentipps für Menschen ohne grünen Daumen.


Beitragsbild:

Markus Spiske | Unsplash

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