Geld sparen: 5 Tipps zur Selbstbestimmung vom Finanzprofi

Michael Haller Vom 24.01.2024

Für 2024 habt ihr euch vorgenommen, euer Leben und eure Finanzen fest im Griff zu haben? Mega! Wir geben euch hier ein paar Tipps an die Hand, mit denen ihr eure Wünsche und Träume vielleicht noch ein bisserl besser und nachhaltiger erreicht. Los geht’s.

Swiss Life Select

First things first: Mit Geld allein verwirklichen sich natürlich nicht automatisch Wünsche. Viele Träume sind schlichtweg nicht an finanzielle Mittel geknüpft. Will man eine glückliche Beziehung führen, den Abschluss machen oder die kleinen Dinge des Lebens schätzen, funktioniert das auch gerne mal ohne großen Sparplan. Selbstbestimmung bedeutet für alle Menschen etwas anderes. Unter finanzieller Selbstbestimmung verstehen dagegen alle zumindest etwas Ähnliches, oder? Man möchte seine Ziele eben eigenständig erreichen. Und vor allem über die eigenen Finanzen und zur Erreichung konkreter Pläne das nötige Know-how haben. Genau hier kommt Swiss Life Select ins Spiel. Der österreichische Finanzierungs-, Vorsorge- und Investmentspezialist bietet maßgeschneiderte Finanzberatung in sämtlichen Lebenslagen an, damit ihr eure Zukunft selbstbestimmt anpacken könnt. Hier geben wir euch fünf Tipps vom Profi weiter, wie euch das im besten Fall gelingt.

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Selbstbestimmt in Richtung Zukunft (c) Swiss Life Select

Tipp #1: Eigene Ziele und Wünsche kennen

Ist euer Ziel die berufliche Selbstständigkeit, ein eigenes Häuschen im Grünen zu bauen, eine Familie zu gründen oder träumt ihr schon seit Jahren von einer Weltreise? Wünscht ihr euch kleinere Alltagserfolge im Job oder setzt ihr euch sportliche Ziele bis Jahresende? So oder so: Wenn man mal länger über die eigene Traumfabrik Leben nachdenkt, wird es gar nicht mehr so leicht, den Überblick zu wahren. Vor allem dann nicht, wenn mit der Erreichung der Wünsche auch die finanzielle Planung einhergeht. Beginnt am besten im Kleinen und überlegt euch, ob ihr eure Ziele kurz-, mittel- oder langfristig erreichen möchtet. Schätzt realistisch ein, welchen Zeithorizont welche Wunscherfüllung hat und sprecht mit anderen darüber. Was fix hilft: der Austausch mit Expert*innen. In einem der Swiss Life Select Beratungszentren stehen euch ausgebildete Financial Planner zur Seite, mit denen ihr alles von Finanzierungen mit Kredit- und Bausparmöglichkeiten über Versicherungsleistungen bis hin zu Investments besprechen könnt.

Die wichtigsten Infos:

  • Eure Ziele erkennen und definieren
  • Herausfinden, ob ihr den Traum kurz-, mittel- oder langfristig verwirklichen wollt
  • Tauscht euch mit den Expert*innen von Swiss Life Select über die Finanzplanung aus.
  • Österreichweite Beratungszentren von Vorarlberg bis ins Burgenland

>> Mehr lesen: Bucht hier einen Beratungstermin

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Geld ist kein Tabuthema – sprecht mit anderen darüber! (c) Swiss Life Select

Tipp #2: Visualisiert eure selbstbestimmten Ziele

Sobald ihr euch über eure Ziele im Klaren seid, könnt ihr diese im Anschluss visualisieren. Hilfreich ist dafür ein sogenanntes Visionboard. Zeichnet, bastelt, schneidet aus, kritzelt, skizziert, klebt dran und hängt auf. Eurer Kreativität sind dabei keine Grenzen gesetzt. Verwendet dafür einfach ein großes Plakat, eine Pinnwand oder einen Karton und tobt euch aus. Damit ihr eure Wünsche nicht aus den Augen verliert, platziert das Visionboard am besten so, dass ihr es täglich seht, zum Beispiel bei eurem Schreibtisch zu Hause, im Büro oder einfach im Wohnzimmer. Die Visualisierung soll euch außerdem dabei helfen, herauszufinden, wie realistisch eure Ziele sind. Wünscht ihr euch eure eigene Insel oder ein Penthouse am Central Park? Zugegeben, mit eisernem Willen und einem Lottogewinn sicherlich erreichbar, aber vielleicht nicht ganz sinnvoll, dranzubleiben (We know, it’s sad!).

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Das Financial Planning gut im Blick (c) Swiss Life Select

Die „SMART“-Methode hilft euch übrigens sehr dabei: „S“ steht für spezifisch, also ob euer Wunsch konkret genug und einfach formuliert ist. „M“ ist messbar, also gibt an, wie und wann ihr dem Ziel näherkommen könnt. Das „A“ steht für attraktiv und sagt aus, wie sinnvoll der Traum ist und ob dahinter tatsächlich etwas Positives steckt. „R“ steht für realisierbar und „T“ für terminierbar. Je mehr Kriterien auf ein Ziel zutreffen, desto geeigneter ist der Wunsch und es ergibt mehr Sinn, ihn weiterzuverfolgen. Die Expert*innen von Swiss Life Select helfen euch dabei, Ziele richtig zu verfolgen und zu finanzieren.

Die wichtigsten Infos:

  • Ein Visionboard ist ein hilfreiches Tool, um eure Ziele zu verbildlichen.
  • Schaut, ob eure Träume spezifisch, messbar, attraktiv, realistisch und terminierbar sind („SMART“-Methode).

>> Weiterlesen: Noch mehr Tipps für eure finanzielle Selbstbestimmung

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Smartes Planen für eure Zukunft! (c) Swiss Life Select

Tipp #3: Inspiriert euch für die Zukunft

Habt ihr Vorbilder oder Ansprechpersonen, deren Wissen ihr anzapfen oder eine Erfolgsgeschichte, die ihr nachahmen könnt? Falls ihr solche Menschen kennt und sie euch inspirieren, recherchiert, wie diese Personen so erfolgreich geworden sind. Was haben sie anders gemacht als andere, um ihre Träume zu verwirklichen? Wenn es nicht gerade ein Nepo-Baby war, kann eine Selfmade-Erfolgsstory echt inspirierend sein. Gerade für junge Personen sind persönliche Erfolgsgeschichten und Ansprechpersonen in puncto finanzielle Zukunftsplanung wichtig. Das sagt auch Anita Bolcevic, Junior Financial Planner bei Swiss Life Select. Ihrer Erfahrung nach interessiert sich die junge Generation Z sehr für Finanzen, Investments und Vorsorge. Was hilft: Früh genug mit dem Sparen beginnen. Spart man beispielsweise monatlich „nur“ 50 Euro und das über 25 Jahre hinweg mit einer angenommenen Rendite von 4 %, häuft man in 25 Jahren 25.526 Euro an. Beginnt man fünf Jahre später, sind es „nur“ mehr 18.252 Euro.

Die wichtigsten Infos:

  • Tauscht euch mit finanziell erfolgreichen Personen aus.
  • Lasst euch von Erfolgsgeschichten inspirieren!
  • Früh sparen lohnt sich in jeder Generation und wird zunehmend ein Thema der Gen Z.

>> Mehr lesen: Weitere Infos zu finanzieller Selbstbestimmung für die junge Generation

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Generation Z wie Zukunft! (c) Swiss Life Select

Tipp #4: Geht die Finanzplanung an

Befinden sich unter euren Zielen welche, die ihr so bald wie möglich erreichen wollt? Dann heißt es nun, sich mit dem Financial Planning auseinanderzusetzen. Denn: Eine repräsentative Umfrage von 1.050 befragen Österreicher*innen zwischen 18 und 79 Jahren zeigt, dass sich nur 34 Prozent wirklich gut mit Finanzthemen auskennen. Und 66 Prozent der Befragten finden es immer schwieriger, Vorsorge- und Finanzentscheidungen zu treffen. Was dagegen hilft: Ausgaben aufschreiben, um zu sehen, welche Einsparungen helfen, um euren Zielen näherzukommen. Notiert dabei wirklich jede Ausgabe, selbst beispielsweise das Taschengeld für die Kids. Damit werdet ihr fitter in der Finanzplanung und habt stets einen aktuellen Überblick. Geht es ums Taschengeld für den Nachwuchs, raten Expert*innen übrigens dazu, schon früh mit den Kindern darüber zu sprechen – Geld sollte kein Tabuthema sein. Denn Taschengeld eignet sich perfekt dafür, den Kindern den Wert von Lebensmitteln, Kleidung und Alltagsanschaffungen zu vermitteln.

Die wichtigsten Infos für Taschengeld:

  • Geldthemen offen mit dem Nachwuchs besprechen 
  • Taschengeld wie vereinbart und regelmäßig geben  
  • Taschengeld nicht erhöhen, wenn kein zusätzliches Geld notwendig ist
  • Das Kind selbstbestimmt über das Taschengeld verfügen lassen
  • Wöchentliche Richtwerte: 10–12 Jahre bis zu 14 Euro, 12–14 Jahre bis zu 20 Euro, 14–16 Jahre bis zu 35 Euro, 16–18 Jahre bis zu 60 Euro je nach Verfügbarkeit

>> Weiterlesen: Infos für Taschengeld, um den Kids ein selbstbestimmtes Leben beizubringen

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Finanzielle Früherziehung nicht vergessen! (c) Oleksandr Pidvalnyi | Pixabay

Tipp #5: Alles unter einen Hut bringen

Was für eure Financial Freedom jetzt noch fehlt? Anpacken! Ins Tun kommen! Durchstarten! Tja, leichter gesagt als getan, oder? Vor allem als junge Person fällt einem die finanzielle Selbstbestimmung oft schwer. Studium, Job und das erste Mal auf eigenen Beinen zu stehen kann schnell überfordernd sein. Falls ihr selbst oder eure Eltern nicht die Kosten tragen könnt, steht euch Studienbeihilfe zu, die die Lösung in finanziell schwierigen Zeiten sein kann. Im Alltag zusätzlich hilfreich: Aufzeichnungen über Einnahmen vs. Ausgaben oder die Suche nach versteckten Aufwänden. Sprecht vor großen Kaufentscheidungen am besten mit anderen darüber, um nichts zu überstürzen. Und legt, falls möglich, auch ein wenig Geld für variable Kosten in der Woche zur Seite, somit schützt ihr auch ein kleineres Budget. Falls ihr zusätzliche Unterstützung benötigt, gehen die Expert*innen von Swiss Life Select mit euch die Finanzen durch und erstellen einen Plan.

Die wichtigsten Infos:

  • Welche Fixkosten gibt es? Einnahmen und Ausgaben notieren.
  • Gibt es Fördermittel wie zum Beispiel ein Stipendium oder die Studienbeihilfe?
  • Vor jedem (größeren) Kauf nochmal nachdenken und abwägen, ob die Anschaffung nötig ist. Im Zweifel mit anderen darüber sprechen.
  • Geld für variable Kosten zur Seite legen

Mehr lesen: Hier gibt’s mehr Inspiration von Student und eFinancial Advisor Elias Medwed

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Selbstbestimmt durchs Studium (c) Swiss Life Select

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*Dieser Beitrag ist in freundlicher Zusammenarbeit mit Swiss Life Select entstanden.


Beitragsbild:

(c) Emil Kalibradov | Unsplash
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