8 Tipps, mit denen man im Alltag Geld sparen kann
Warum ist denn am Ende des Geldes noch immer so viel Monat übrig? Geldsparen ohne bewusst auf etwas verzichten zu müssen kann so einfach sein durch das Anwenden klitzekleiner Tipps im täglichen Leben. Seid ihr bereit ein paar Euronen einzusparen? Wir geben euch 8 Tipps, wie das ganz leicht möglich ist.
Sparefrohs aufgepasst, hier erfahrt ihr wie man ganz leicht im Alltag Geld sparen kann! Reich kann man mit den folgenden 8 Lifehacks nicht werden, aber nichts desto trotz haben auch viele kleine Einsparungen in Summe eine Auswirkung aufs Börsel. Und wie Oma immer schon sagte: Wer den Groschen nicht ehrt, ist den Schilling nicht wert.
1.) Schreibe dir eine Einkaufsliste und halte dich dran
Eine allseits bekannte Weisheit lautet ja „ Schreibe keine SMS wenn du betrunken bist, gehe nicht einkaufen wenn du hungrig bist.“ Wir alle kennen sie, doch wie sehr halten wir uns im Endeffekt wirklich d’ran? Also ich meine jetzt natürlich auf den „nicht einkaufen wenn man hungrig ist“-Teil, betrunken SMS schreiben würde ja nie jemand machen. Aber jetzt im Ernst: Auch wenn man genau weiß was man kaufen möchte, ist es dennoch hilfreich eine Einkaufsliste zu haben, denn so vermeidet man dieses planlose durch den Supermarkt Umherirren. Mit einer Liste geht man schon zielgerichtet durch das Geschäft und verirrt sich nicht in Ecken, wo einem dann plötzlich einfällt, dass man „ganz dringend noch dreierlei Gummibären“ braucht.
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2.) Lebensmittelwunder Tiefkühltruhe
Dass man im Alltag nicht jeden Tag Zeit, beziehungsweise Lust zu kochen hat, ist absolut klar. Trotzdem gibt es günstigere Varianten als jeden Tag Essen zu gehen, oder bei einem Lieferservice zu bestellen und zwar das Lebensmittelwunder Tiefkühltruhe zum Beispiel. Wann immer ihr kocht, bereitet doch ‚mal präventiv 1-2 Portionen mehr zu und die gefriert sie ein. Morgens vor der Arbeit einfach aus der Tiefkühltruhe holen, so ist es fertig aufgetaut wenn ihr nach Hause kommt und man erspart sich lästiges Warten. Auch ratsam ist es, Brot scheibenweise einzufrieren, dass man sich am Sonntagabend statt einem harten Scherz’l ein frisches Brot schmeckenlassen kann.
3.) Von der Bankomatkarte zurück zum Bargeld
Bargeldlos zahlen wird immer leichter – mittlerweile braucht man ja bei kleineren Beträgen nicht einmal mehr den Code einzutippen. Dennoch: Diese überaus angenehme Möglichkeit hat (wortwörtlich) ihren Preis, da die wenigsten wirklich einen genauen Überblick über ihre Finanzen durch dieses permanente „mit Karte, bitte“ haben. So angenehm es auch ist kein, bzw. wenig Bargeld mit sich zu tragen, so tückisch kann sich dieser augenscheinliche Vorteil letztlich entpuppen. Also back to the roots zum guten, alten Bargeld.
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4.) Kenne deine Ausgaben
Ein Ausgabenbuch zu führen – sei es nun im Kalender, den Handynotizen, oder mit Hilfe einer eigenen App – ist wirklich keine große Hexerei, denn wer fragt sich nicht warum am Ende des Geldes noch so viel Monat übrig ist? Zieht man das Aufschreiben von Ausgaben wirklich konsequent durch, so wird man sich wundern, wofür tatsächlich sein Geld ausgegeben wurde. Ich habe das zwei Monate lang selbst ausprobiert und mir am Ende bloß gedacht: „Ernsthaft?“ Ich dachte, ich wüsste Bescheid wo mein Geld so hin wandert – dem war natürlich nicht so. Dieses vor’s Auge führen der monatlichen Ausgaben ist eine sehr effektive Weise um zu erfahren, wo man denn ohne großes Zurückstecken noch einiges an Geld einsparen kann.
5.) Tropische Temperaturen in der Wohnung? Nur, wenn du zuhause bist!
Die Temperaturen sind bei diesem launischen Wetter irgendwie wieder kontinuierlich am Sinken, was somit auch zu bedeuten hat, dass die Heizkosten (ebenfalls kontinuierlich) mehr werden. Das soll jetzt nicht heißen, dass ihr zum Sparen frieren müsst, aber man braucht nicht permanent alle Räume der Wohnung/ des Hauses auf Hochtouren beheizen und vor allem dann nicht, wenn man viele Stunden, oder sogar Tage, nicht zu Hause ist. Natürlich dauert es dann eine Weile, bis es wieder schön warm ist, dennoch ist das sinnvoller, als beim kurzen Wegfahren über’s Wochenende die Karibik im Mietshaus hinter sich zu lassen. Naja – hoffentlich brauchen wir ohnehin bald keine Heizung mehr!
6.) Geschirrspüler verwenden? Definitiv ja
Schon klar, Geschirrspültabs sind nicht unbedingt günstig, aber wusstet ihr, dass die Geschirrspülmaschine deutlich weniger Wasser verbraucht als das Abwaschen von Hand? Tatsache! Also am besten den Geschirrspüler voll einräumen und los geht’s. Auf Vorspülen kann prinzipiell verzichtet werden, solange man jetzt nicht unbedingt etwas extra klebriges gegessen, oder gekocht hat – das Geschirr wird auch so sauber, glaubt mir.
7.) Montag ist Kino-Tag
In vielen Städten ist es über die Jahre so Brauch geworden, dass man montags wesentlich günstiger in’s Kino gehen kann. Durch diesen Kinomontag spart man sich zum einen Geld und sitzt zum anderen auch nicht in heillos überfüllten Kinos wie an Samstagen und Sonntagen. Abgesehen davon ist es zu Beginn einer stressigen Arbeitswoche auch sehr motivierend zu wissen, dass man sich abends einen coolen, neuen Film mit Freunden im Kino ansieht. Wie man möglichst günstig in die Wiener Kinos kommt seht ihr hier.
8.) Verwende einen Einkaufskorb und kein Wagerl
Achtung, jetzt erwacht die Hobby-Psychologin in mir! Geht es euch nicht auch des Öfteren so, dass ihr ein riesiges Einkaufswagerl vor euch herschiebt, in dem noch Unmengen von Platz sind und man sich denkt: „Dafür bin ich jetzt einkaufen gegangen? Ich hab bestimmt was vergessen, da ist ja fast nichts drinnen!“ Und schwupps landen noch ein paar mehr ungeplante Dinge im Wagen. Das lässt sich ganz einfach durch das Verwenden eines Einkaufskorbs, oder eines mitgebrachten Sackerl vermeiden, da der Einkauf im Korb nicht so schnell untergeht wie in einem großen Einkaufswagen.
Beim Essen sparen ohne Geschmacksverzicht? Hier stellen wir euch tolle Lokale für einen preiswerten Lunch in Wien vor. Wir haben außerdem einen Teil I und einen Teil II wie man in Wien gut Geld sparen kann.