Es muss nicht immer laut, quirlig und bunt sein, wir mögen genauso gerne die kleinen, ruhigen und entspannten Cafés. Davon gibt es in Wien eine Menge und 1000things hat sich fünf süße Lokale herausgesucht, die zwar nur wenig Sitzplätze haben, aber gerade deswegen sehr viel Charme versprühen. Erfahrt am Blog, von welchen hier die Rede ist.
Sü niedlich und vor allem klein – alles Kriterien, die mit unsere Auswahl eng in Zusammenhang stehen. Wien hat viele schöne Orte um einen Kaffee zu trinken und mit Freunden zusammen zu sitzen. Bei den kleinsten Cafés in Wien, welche wir herausgesucht haben, ist die Platzauswahl etwas eingeschränkt, geht es dafür umso kuscheliger zu. Schnell sein lohnt sich demnach.
Dem Namen gerecht wird dieses Traditionscafé. Etwas abseits vom Stephansplatz und touristischem Getummel gelegen, befindet sich das charmante „Kleine Café“ am Franziskanerplatz. Tatsächlich macht es seinem Namen alle Ehre: Wer unter Platzangst leidet oder den Kontakt zu fremden Menschen scheut, ist hier falsch – das Kleine Café bietet seinen BesucherInnen so ziemlich alles, außer eben viel Platz, um sich auszubreiten. Trotzdem oder gerade deshalb gilt es in der Wiener Intellektuellenszene seit den 70er Jahren als idealer Treffpunkt für einen Nachmittagskaffee oder mehrere Gläser Rotwein zu späterer Stunde. Der Klassiker der kleinsten Cafés in Wien, das jeder einmal besuchen sollte.
Franziskanerplatz 1, 1010
In der Straße, in der einst Falco wohnte, trifft man auf das Café mit dem plakativen Namen „Tanzen Anders“. Die beiden Freunde Xu und David haben sich hier ihren Traum eines eigenen Lokals erfüllt und der Mut hat sich gelohnt. Die blaue Fassade sticht mit ihrer Leuchtschrift schon von weitem ins Auge. Das Interieur ist eher minimalistisch und die türkisen Fliesen hinter der Theke verleihen dem Café einen einzigartigen Charme.
Auf der kleinen aber feinen Speisekarte finden sich ausgefallene Angebote, die die Auswahl zu einer wahren Qual machen. Frühstücken kann man hier bis spät in den Nachmittag hinein, Kaffeetrinken sowieso und wer einmal hier war, wird begeistert von der Leidenschaft der beiden sein und sicher ganz bald wieder kommen.
Ziegelofengasse 29, 1050
Noch puristischer geht es bei der Crew rund um Kaffemik zu. Hier reicht lediglich ein geschulter Barista, hinter einem schlichten Tresen aus, um uns sehr zufrieden zu machen. Von außen kann man bereits den kleinen Laden komplett überblicken, allerdings nicht den köstlichen Duft erschnuppern, der die Nase umweht, sobald man sich einmal nach drinnen begibt. Regelmäßig werden neue Kaffeesorten von unabhängigen Röstereien vorgestellt und ein kleines Shopsortiment rundet das Ganze ab. Wir sind begeistert von der unaufgeregten Coolness und schauen stets gerne vorbei.
Zollergasse 5, 1070
Grätzltreffpunkt und Lieblingscafé von zahlreichen AnrainerInnen. Das Café begeistert mit seinen ausgefallenen Mehlspeisen und dem bunt zusammengewürfelten, schnuckeligem Interieur. „A little piece of home“ beschreibt es eine Austauschstudentin, die wir vor Ort treffen und die bei aufgeschlagenem Buch den regnerischen und kalten Nachmittag mit einer dampfenden Tasse Kaffee und Cheescakebrownie verbringt. Auch die Mittagsangebote können sich sehen lassen, werden auf der Facebookpage verkündet und punkten durch ein äußerst adäquates Preis-Leistungs-Verhältnis. Schaut auf jeden Fall mal vorbei! Aber Achtung, für mehr als eine Handvoll Menschen ist im Lokal zum Sitzen kaum Platz.
Türkenschanzstraße 2, 1180
(c) 12 munchies
Wer mal wirklich Lust auf eine ausgezeichnete Tasse Kaffee hat, dem sein ein Besuch in der Caffé a Casa in der wunderschönen Servitengasse ans Herz zu legen. Hier soll für jeden der perfekte Kaffee gefunden werden und so wird man vom Kellner nach individuellen Vorlieben gefragt, um die richtige Röstung zu garantieren. Der Kaffee allein ist nicht genug? Auch kein Problem, denn man kann aus feinen süßen Kleinigkeiten wählen, das „Dolce Vita“ lässt grüßen. Beliefert wird das Caffè a Casa täglich von der Pâtisserie Fruth. Wir wollen euch diese Adresse in unserem Artikel über die kleinsten Cafés in Wien nicht vorenthalten und können euch einen Besuch von Herzen empfehlen.
Servitengasse 4, 1090
Last but not least darf auch das Fenstercafé in unserer Aufzählung der kleinsten Cafés in Wien nicht fehlen. In geschichtsträchtiger Kulisse des 1. Bezirks wird der Kaffee im schnuckelige Fenstercafé immerhin ausschließlich zum Mitnehmen über ein kleines Fenster auf die Straße serviert wird, der Name ist also Programm. Den Espresso gibt’s bereits für unschlagbare 95 Cent und die Qualität ist einfach Top, absolute Empfehlung für alle Kaffeeliebhaber. So zählt das Café außerdem zu den sogenannten „Third-Wave-Coffee-Bars“ und die Kaffeebohnen werden selbst geröstet und gibt es auch zum Kauf. Betrieben wird das Fenstercafé von Sascha Iamkovyi, der so genau wie beim Kaffee von Sascha im 5. Bezirk sein Gespür für Kaffeegenuss und Kreativität beweist.
Fleischmarkt 9, 1010
Na, Lust bekommen neue Plätze und Ecken in eurer Lieblingsstadt zu entdecken? Hier findet ihr noch wesentlich mehr To Do’s.
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