Was ihr im Frühling trotz Corona machen könnt


Nachdem wir Netflix nun zu Ende gesehen und alle Schandtaten, die wir zurzeit nicht ausführen können, auf unsere hilflosen Sims-Charaktere projiziert haben, wird es langsam wieder Zeit, ins Leben zurückzufinden. Die Maßnahmen gegen die Verbreitung des Corona-Virus bestehen nach wie vor, wurden durch erneute Lockdowns verschärft und wir tun gut daran, sie einzuhalten. Aber mit dem Frühlingsbeginn steht uns der Sinn nun doch eher nach lebensbejahenden Aktivitäten statt des düsteren Serien-Bingewatchings. Die 1000things-Redaktion hat ihre Fühler deshalb vorsichtig in das frühlingshafte Wien ausgestreckt und liefert euch Inspiration für die kommenden Wochen – denn trotz Lockdown ist so einiges möglich.

Sprossen & Kresse anbauen
Es grünt so grün, wenn nicht nur Spaniens Blüten blühen: Sprossen und Kresse aufziehen ist kinderleicht und gibt euch im Handumdrehen das Gefühl, euer Leben selbst in Zeiten von Corona im Griff zu haben. Immerhin habt ihr es geschafft, innerhalb weniger Tage verschrumpelte kleine Samen in kräftig grüne Gewächse zu verwandeln. Vorausgesetzt ihr vergesst nicht darauf, sie täglich zu gießen und die Kressebehältnisse oder Keimgläser ins Sonnenlicht zu stellen. Wenn ihr dann die frische Kresse auf das Butterbrot streut, wird sogar die hippe Açai-Chia-Bowl grün vor Neid.

Prickelnder Frühlingsgenuss für zuhause Anzeige
Wenn die Temperaturen langsam aber sicher nach oben klettern, die Tage länger werden und man bereits frühmorgens von buntem Vogelgezwitscher geweckt wird, ist eins gewiss: „Der Frühling lässt sein blaues Band wieder flattern durch die Lüfte.“
Wir wollen hier jedoch nicht nur den großartigen Mörike zitieren, sondern – weil heuer doch so einiges anders ist und wir alle nach wie vor angehalten sind, unsere sozialen Kontakte auf ein Minimum zu beschränken – euch eine ganz besondere Empfehlung abgeben, wie ihr auch zuhause den aufkommenden Frühling begrüßen könnt: Und zwar mit dem ein oder anderen Gläschen fruchtigen Rosé-Schaumwein von Henkell Freixenet. Ob Sekt, Prosecco, Cava oder Crémant – für alle Geschmacksvorlieben ist die perfekte Rosé-Variante von Henkell Freixenet dabei. Auf unserem Facebook-Kanal habt ihr außerdem die Chance, eines von zwei exklusiven Rosé-Packages im frühlingshaften Design zu gewinnen. Trommelt also eure Lieblingsmenschen via Videotelefonie zusammen, dreht euren Frühlingssoundtrack auf und lasst die Sonne zumindest beim Fenster rein. Wir versprechen: Ein Glas eisgekühlter Rosé macht den Frühlingstag perfekt. Zu kaufen gibt es die Rosé-Angebote von Henkell Freixenet übrigens bei Billa, Spar, Interspar, Merkur und Co.

Zum Frühjahrsputz antreten
Die zentimeterdicke Schmutzschicht auf euren Fensterscheiben dämmt im Winter gegen Kälte und schützt im Sommer vor Überhitzung? Ausreden wie diese lassen wir nicht gelten: Es wird Zeit für einen gründlichen Frühjahrsputz! Schnappt euch euren Staubsauger, dreht eure Lieblingsplaylist auf und bringt ein bisschen Ordnung in die vier Wände – oder streicht sie in einer neuen Farbe. Das Shirt mit dem „lustigen“ Spruch habt ihr seit Jahren nicht getragen? Weg damit und direkt in die Kleiderspende – sofern das Gewand in gutem Zustand ist.
Trotz Corona: die Lieben mit Frühlingsgrüßen überraschen
Auch während der Corona-Krise können wir die Freund*innen mit Frühlingsgrüßen überraschen. Kleine Care-Pakete oder auch Postkarten sind im Nu versendet. Wenn eure Lieben in der Nähe wohnen, könnt ihr zu den Wohnungen spazieren und einen kleinen Gruß in der Nähe der Wohnung platzieren – etwa einen Brief unter einem markanten Stein auf der gegenüberliegenden Straßenseite – und die auserkorene Person dann mit Hinweisen auf die Suche schicken. Oder ihr malt mit Straßenkreiden kleine Botschaften auf den Gehweg vor der Tür. Klingt nach Kindergarten? Ausgezeichnet, damals hatten wir nun einmal am meisten Spaß.
Das Radl sommertauglich machen
Ihr könnt die erste große Ausfahrt kaum erwarten? Wenn ihr momentan auf lange Rad-Touren lieber verzichtet, könnt ihr euer Radl trotzdem schon einmal frühlingsfit machen. Denn nichts wäre ärgerlicher, als bei der ersten Gelegenheit, bei der wir wieder mit den Freund*innen durch die Gegend kurven können, vor einem malträtierten Drahthaufen kapitulieren zu müssen. Also ab in den Keller: Reifen aufpumpen, Reflektoren checken und Klingel montieren.

Sich mit Spargel-Quiche und Bärlauchsuppe pappsatt schlemmen
Der April ist die Saison von Spinat, Bärlauch und Spargel – und selbst gemacht schmeckt’s nun einmal am besten. Also ran an den Herd: Ob Spinatstrudel oder Spargel-Salat, ob Bärlauchsuppe oder Quiche, der Frühling will mit allen Sinnen genossen werden. Kostet euch nach Herzenslust durch die Frühlingsküche und probiert das eine oder andere neue Rezept. Von Ginger Beer bis zum Einkochen von Marmelade könnt ihr fröhlich in der eigenen Küche experimentieren und euren Magen aus dem Winterschlaf reißen.

Mit Batik experimentieren
Manchmal sehnen wir uns wider jeder Vernunft nach dem Stil der Neunziger zurück. Es ist eine unvergleichbare Mischung aus Nostalgie und ironischem Vergnügen, die uns befällt, wenn wir etwa an Britney Spears‘ Outfits denken. Der Ganzkörper-Jeans-Look zu den gekreppten Haaren. Der knallrote Latex-Bodysuit. Manches davon kann wohl getrost den Kleidermotten dieser Welt überlassen werden, aber der einen oder anderen Optik kann man doch eine zweite Chance einräumen. Wie etwa Textilien in Batik-Stil. Ja, schaut nicht so! Es ist ein Look, der wie kein anderer für Freude sorgt. Und damit werden langweilige weiße Shirts ganz einfach zurück ins Leben gerufen: Wenn das nicht der Inbegriff von Frühling ist?
It’s Makeover time!
Apropos Stil: Wenn Friseursalons geschlossen haben, ist das die ultimative Gelegenheit, etwas Neues auszuprobieren – ohne das empörte Naserümpfen eurer Stylist*innen über euch ergehen lassen zu müssen. Wann, wenn nicht jetzt, in der Zeit, in der ihr eure Freund*innen nicht sehen müsst, falls euch der Pony dann doch wie ein noch ungefirmtes Kind aussehen lässt? Auch der Bart kann in allerlei vorstellbare und unvorstellbare Formen gebracht werden. Ob pastellfarbener Nagellack oder Gesichtsmaske – den Frühling kann man trotz Corona mit einem neuen Stil begrüßen.
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DIY Blumen pressen
Auch eine DIY-Anleitung darf in der Liste der Aktivitäten für den Frühling trotz Corona natürlich nicht fehlen: getrocknete und gepresste Blumen. Besonders leicht geht das Pressen im Buch. Legt ein Blatt Papier in die Mitte des Buches, anschließend kommt die Blume eurer Wahl darauf und dann noch ein Blatt Papier darüber. Buch zu und mit weiteren Büchern oder schweren Objekten beschweren. Wechselt alle paar Tage das Papier, bis die Blume vollständig getrocknet ist. Besonders gut eignen sich übrigens Gänseblümchen, Holunderblüten, Geranien und Veilchen. Nach dem Trocknen und Pressen könnt ihr daraus Postkarten und Bilder basteln, oder im Glasbilderrahmen aufhängen.
Den Frühling trotz Corona mit Bewegung genießen
Der Frühling ist wohl die schönste Zeit zum Sporteln. Wegen des erneuten Lockdowns geht das in Wien allerdings gar nicht so leicht. Dennoch lassen sich (legale!) Wege finden. Vielleicht habt ihr einen Balkon, der groß genug ist, um es dort einmal mit einem morgendlichen Yoga-Programm zu versuchen. Und in vielen Randbezirken wie etwa in Döbling oder frühmorgens auf einigen Stadtwanderwegen sind die Flächen groß genug, dass auch Joggen gut mit dem gebotenen Abstand zu den Mitmenschen möglich ist. Es muss auch nicht Hochleistungssport sein: Wenn es morgens immer wärmer wird, genießen wir Spaziergänge mit Blick in Richtung Sonnenaufgang.
Unmengen an Eis essen
Am liebsten essen wir Eis in der größten Sommerhitze – also sollten wir den Magen schon im Frühling langsam darauf vorbereiten. Das ist zumindest unsere Logik. Eis könnt ihr momentan sogar von vielen Eissalons in Wien liefern lassen oder auch einfach selbst herstellen.

Ihr fragt euch, was eure Freund*innen während der Corona-Zeit eigentlich so machen? Wir kennen die Antwort. Auch Bullet Journaling ist eine schöne Beschäftigung für den Frühling während der Ausgangsbeschränkungen wegen Corona – wir zeigen euch, wie das funktioniert.
(c) Beitragsbild | Marie Amenitsch | 1000things