Wie ihr Lebensmittel im Kühlschrank richtig lagert: Was gehört wohin?

Katharina Kiesenhofer Vom 20.07.2022

Wir verraten euch, warum die Innenseite der Kühlschranktür nicht der beste Ort für Milch ist, weshalb Gurken besser draußen bleiben und mit welchen Tricks eure Lebensmittel noch länger frisch bleiben: Lasst uns gemeinsam den Kühlschrank einräumen.

In einen knackigen, roten Apfel beißen. Spüren, wie der aromatisch süße Saft durch jede Geschmacksknospe auf der Zunge dringt. Das weiße Fruchtfleisch betrachten. Noch einen Bissen machen. Dabei das unverwechselbare Geräusch wahrnehmen, das eben nur beim In-einen-knackigen-Apfel-Beißen entsteht. Kauen, schmecken, schlucken und sich vorstellen, wie der Körper die frische Energie und Mikronährstoffe aufsaugt.

Das kennt ihr nicht? Weil euer Obst spätestens ab Tag 3 von Fruchtfliegen übersät vor sich hingammelt und die Konsistenz fragwürdige Zustände durchläuft? Schluss damit: Wir verraten euch, wie ihr Lebensmittel so lagert, dass sie möglichst lange frisch bleiben. Und das ist nicht nur gut für den Geschmack, sondern trägt auch dazu bei, dass Vitamine und Mineralstoffe möglichst lange erhalten bleiben.

Unsere Lisa kennt alle Kühlschrank-Hacks: Immerhin bleiben bei der richtigen Lagerung Nährstoffe länger erhalten. (c) Manuel Hahn | 1000things

Gesucht und gefunden: Frische Schmankerl auf Wiens schönsten Märkten

Bevor es ans korrekte Lagern geht, braucht man natürlich mal eines: frische Lebensmittel. Dieser Mission gehen wir nur zu gerne nach, denn wir lieben es einfach, über Wiens Märkte zu schlendern. Flaniert über das bunte Treiben des Brunnenmarkts, wo ihr Leckerbissen aus aller Welt findet und exotische Schmankerl kosten könnt. Nobler geht es unterdessen auf dem Biobauernmarkt Freyung im ersten Bezirk zu: Hier bieten Nahversorger*innen ökologische Backwaren, Honig, Fleisch, Fisch und übrigens auch Handwerkskunst an. Die Vermeidung von Abfall ist euch ein Anliegen? Dann checkt unbedingt den Neubaumarkt aus, Wiens ersten Zero-Waste-Wochenmarkt bei der Neubaugasse. Besonders gerne mögen wir auch den Kutschkermarkt im 18. Bezirk. Gemütlich geht es hier von Stand zu Stand, wo farbenfrohe Früchte, hochwertiges Fleisch, regionales Gemüse, Bio-Fisch und verschiedenste Getreidesorten und Gewürze angeboten werden. Noch mehr Inspo gefällig? Hier findet ihr unsere Liste mit Wiener Märkten.

Kunterbunte Vielfalt am Markt (c) Manuel Hahn | 1000things

Das A und O jeder Küche: der richtige Kühlschrank

Zuhause angekommen, solltet ihr euren Einkauf am besten sofort verräumen: Vor allem in den heißen Sommerwochen können Fleisch, Fisch und Milchprodukte an der warmen Luft rasch verderben. Wann habt ihr eigentlich zuletzt euren Kühlschrank auf Herz und Nieren geprüft? Oder in Geräte-Fachsprache: auf Energieverbrauch und Effizienz? Mit ungünstigen Einstellungen, dem falschen Standort in der Wohnung oder einem veralteten Gerät steigen eure Energiekosten schnell in unerfreuliche Höhen: Können wir bei den momentanen Preisen echt nicht gebrauchen. Wenn es also mal wieder Zeit für ein neues Gerät wird, haben wir einen Tipp für euch: Die Kühlschränke von Liebherr sind super schnell zu euch nachhause geliefert und haben zwei Jahre Garantie mit Option auf Verlängerung. Und richtig cool sind die Geräte auch noch, weil sie mit sämtlichen Technologien und Einstellungsoptionen ausgestattet sind, mit denen Lebensmittel noch länger halten.

Ein Kühlschrank voll mit frischen Produkten: Was gibt es Besseres? (c) Manuel Hahn | 1000things

Kühlschrank einräumen: die Tür-Innenseite

Die Temperatur bei der Innenseite der Kühlschranktür beträgt bei den meisten Kühlschränken etwa acht Grad Celsius. Das ist ideal für Säfte und Pflanzendrinks, auch Butter lässt sich hier gut lagern. Oben in der Tür bleibt sie schön streichfähig. Wusstet ihr, dass rohe Eier nicht unbedingt gekühlt werden müssen? Bis zu drei Wochen könnt ihr frische, rohe Eier auch an einem kühlen Ort in eurer Wohnung aufbewahren. Wenn ihr sie lieber im Kühlschrank lagert, sind sie in der Tür-Innenseite aber gut aufgehoben. Auch gekochte Eier finden dort ihren Platz sowie geöffnete Einmachgläser. Anders sieht es hingegen mit Milch aus: Obwohl man die gerne ohne Überlegen in die Türseite stellt, ist es dort eigentlich zu warm. Ja, auch wir waren überrascht! Das mittlere Kühlschrankfach oder das Fach über der Gemüselade ist wesentlich besser für ihre Haltbarkeit.

So sieht unsere Kühlschrank-Innentür aus. (c) Manuel Hahn | 1000things

Das oberste Kühlschrankfach

Das oberste Fach eignet sich mit acht bis zehn Grad Celsius gut für alle Lebensmittel, die nicht besonders empfindlich sind. Meistens trifft das auf Produkte zu, die viel Zucker, Fett oder Säure enthalten: Marmeladen und Soßen lassen sich hier bestens aufbewahren. Honig sollte lieber nicht im Kühlschrank gelagert werden, dasselbe gilt für Haselnusscreme. Ins oberste Kühlschrankfach stellen wir auch bereits zubereitete Speisen: das letzte Stück Quiche, das höflichkeitshalber übrig gelassen wurde, die Schaumrollen vom Kirtag, und der Kartoffelauflauf von Oma, der ohnehin ganz schnell wieder auf mysteriöse Weise verschwinden wird. Auch festen Käse und Gepökeltes legen wir dazu. Bei all den Aufzählungen knurrt langsam der Magen, aber wir sind noch nicht fertig mit dem Kühlschrankeinräumen …

Cool, kühler, Kühlschrank! (c) Manuel Hahn | 1000things

Das mittlere und untere Kühlschrankfach

Denn es geht weiter mit Milchprodukten: Mit Ausnahme von Butter ist das mittlere Fach ideal für alles, das muh und mäh sagt. Joghurt, Schlagobers, Topfen, Hüttenkäse, Frischkäse, Sauerrahm und Co bleiben hier bei etwa fünf Grad frisch. Eine Etage tiefer, im Kühlschrankfach über der Gemüselade, landen dann sämtliche Nahrungsmittel, die schnell verderblich sind: Fleisch, Fisch und Wurst solltet ihr unbedingt hier einräumen und nicht in einer wärmeren Zone lagern. Bei null bis zwei Grad Celsius halten diese Produkte nämlich am längsten. Auch die korrekte Luftfeuchtigkeit spielt eine wichtige Rolle: Moderne Kühlschränke verfügen häufig über entsprechende Technologien. Bei unserem Liebherr-Gerät gibt es spezielle BioFresh-Safes, die ideale Lagerbedingungen für die verschiedensten Lebensmittel gewährleisten. Damit kann man richtig viel aus den Produkten herausholen: Äpfel bleiben bis zu 40 Tage, frische Wurst bleibt bis zu acht Tage länger haltbar.

Richtig praktisch: die speziellen Kennzeichnungen bei den Liebherr-Kühlschränken. (c) Manuel Hahn | 1000things

Die Obst- und Gemüselade

Viele Vitamine und Nährstoffe sind sehr licht- und temperaturempfindlich, deshalb ist es umso wichtiger, dass ihr Obst und Gemüse korrekt lagert. Paprika, Zucchini, Salat, Kohlrabi, Brokkoli und Karfiol solltet ihr in der Gemüselade kühlen. Bei Karotten und Radieschen kann man vor dem Einräumen die grünen Teile entfernen, damit sie noch länger halten. Zwiebeln, Erdäpfel, Paradeiser und Gurken haben hingegen nichts im Kühlschrank verloren und sollten einfach an einem kühlen, dunklen Ort in der Wohnung aufbewahrt werden. An Obstsorten wandern Kirschen, Erdbeeren, Heidelbeeren, Nektarinen, Weintrauben und Pfirsiche in die unterste Lade. Südfrüchte mögen es auch nach der Ernte lieber wärmer: Ananans, Bananen, Mangos, Orangen und Zitronen landen daher im Obstkorb außerhalb des Kühlschranks.

Zum Reinlegen, oder? (c) Manuel Hahn | 1000things

Vermeidet diese Kühlschrank No-Gos

Die meisten Lebensmittel bleiben gekühlt länger frisch – aber einige Ausnahmen gibt es doch. Wie bereits erwähnt, solltet ihr Honig und Haselnusscreme besser nicht in den coolen vier Wänden lagern. Dasselbe gilt für Brot, Kaffee und Schokolade – auch Olivenöl bleibt besser an einem lichtgeschützten Ort bei Zimmertemperatur. Erdäpfel, Knoblauch, Zwiebeln, Paradeiser und Gurken sowie Südfrüchte halten am längsten in der kühlen Vorratskammer. Achtet darauf, dass euer Kühlschrank gerade steht, um eine ungünstige Verteilung der Kühlflüssigkeit zu vermeiden. Und es lohnt sich wirklich, in einen modernen Kühlschrank zu investieren: Wir sind von unserem Liebherr-Exemplar mit BioFresh-Technologie richtig begeistert und wussten gar nicht, dass ein Kühlschrank über so viele nützliche Funktionen verfügen kann. Von HydroBreeze, einem kalten Nebel für den Extra-Frischekick über DuoCooling für getrennte Kühlkreisläufe bis hin zur NoFrost-Technologie im Gefrierfach sorgen ausgeklügelte Einstellungen für die optimale Haltbarkeit aller Lebensmittel.

„Wenn du zu lang‘ in den Kühlschrank reinschaust, schaut er irgendwann zurück“, Zitat Oma. (c) Manuel Hahn | 1000things

Ihr seid neugierig geworden und habt nun so richtig Lust auf ultra-freshe Lebensmittel? Mit den Geräten von Liebherr holt ihr euch wahre Kühlmeister ins traute Heim, die mit der BioFresh-Technologie langes Frischevergnügen sowie einen gesunden und modernen Lebensstil unterstützen.

Euch steht ein Umzug bevor? Dann checkt doch unsere Liste an Umzugshacks aus, um eure Nerven zu schonen. Und hilfreiche Tricks, damit die Flora in euren vier Wänden wieder so richtig grünt, findet ihr in diesem Artikel mit Pflanzentipps.

*Gesponserter Beitrag: Dieser Artikel ist in Kooperation mit Liebherr entstanden.


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Manuel Hahn | 1000things