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Ölmühle Hartlieb

Magdalena Mösenlechner vom 23.07.2020 (zuletzt geändert am 17.06.2021)
Die traditionelle Ölmühle Hartlieb lädt ein zur Verkostung.
Ölmühle Hartlieb
Übersicht Infos

Ölmühle Hartlieb

Mühlweg 1, 8451 Heimschuh

Öffnungszeiten

Montag bis Freitag
von 8 bis 12 Uhr
von 13 bis 17 Uhr

Samstag
von 8 bis 12 Uhr

Kontakt & Info

www.hartlieb.at

Was kostet's?

Führungen nur nach Voranmeldung möglich

Einfache Führung: 3 €
Führung mit Eierspeise: 6 €
Spezialführung: auf Anfrage

  • Manufaktur
  • Leibnitz

Der Genuss beim Besuch der hübschen Ölmühle Hartlieb beginnt schon beim Aussteigen am Parkplatz, wenn einem das warme, nussige Aroma des Öls in die Nase steigt. Doch was den weiteren Genuss angeht, so muss man erst mal die Qual der Wahl überwinden. Denn im Verkaufsraum angekommen fallen den Knusperlingen unter uns fast die Augen aus dem Kopf. Kürbiskerne in jeder erdenklichen Ausführung zieren die Regale, von Lavendel, Meersalz-Chili, Schoko-Orange über Zimt-Vanille bis hin zu den sehr empfehlenswerten Wasabi-Kürbiskernen und der ausgefallenen Cappuccino-Variante.

Ölmühle Hartlieb
(c) Magdalena Mösenlechner

Ölige Vielfalt

Neben allerlei regionalen Spezialitäten wie Marmeladen von hiesigen Bauernhöfen, Honig von lokalen Imkern und allerlei Spezialmehlen, wie etwa Chiasamenmehl oder Kürbiskernmehl, wartet die Ölmühle vor allem mit einem auf: Öl – quelle surprise! Und das nicht zu knapp, denn die Hartliebs gelten mit ihren 26 verschieden Sorten als die Mühle mit dem größten Angebot in der Steiermark. Das klassische Kürbiskernöl wird ergänzt von mediterranen Sorten wie Basilikum und Knoblauch, und unüblichen Überraschungsgästen wie dem Marillenkern-, Erdmandel- und Hanföl.

Das Kürbiskernöl und seine Geschichte

1898 übernahm die Familie Hartlieb die Mühle und sattelte kurzerhand von Getreide auf Öl um. Genau zum richtigen Zeitpunkt, was das steirische Gold angeht. Denn obwohl Kürbiskernöl bereits seit dem 17. Jahrhundert in der Steiermark produziert wurde, galt es bis dahin als Arme-Leute-Essen und wurde sogar als Schmieröl verwendet. Kürbiskerne konnten nicht so einfach zu Öl verarbeitet werden, denn man musste in mühsamer Kleinstarbeit die Kerne enthäuten. Genau zur Zeit der Eröffnung der Ölmühle Hartlieb spielte die Natur einen Trumpf aus: Der Kürbis und seine Kerne veränderten sich. Die Haut auf den Kernen blieb plötzlich aus, und so konnte Kürbiskernöl viel leichter produziert werden. Die alten Walzen, Hackscheite und Pressen könnt ihr übrigens über dem Verkaufsraum ganz ohne Eintritt betrachten. Mittlerweile wird die Ölmühle Hartlieb nun schon in der fünften Generation betrieben und ist sich und der traditionellen, erlesenen Produktion treu geblieben.

Ölmühle Hartlieb
(c) Magdalena Mösenlechner

Nachhaltigkeit – Regionalität – Bio

Gewissenhafte Produktion wird in diesem Betrieb groß geschrieben, denn die Ölmühle Hartlieb ist Mitglied der Slow-Food-Bewegung. Das bedeutet, dass sich der Betrieb für regionale Lebensmittel in moderatem Produktionstempo einsetzt, und Menschen wieder dafür begeistern will, sich mit der Herkunft ihres Essens auseinanderzusetzen. Im Angebot befinden sich elf bio-zertifizierte Öle, und die Zusammenarbeit geschieht im Sinne der Regionalität mit zwölf Vertragsbauern, von denen keiner weiter entfernt ist als 35 Kilometer. Die Produktion wird außerdem bewusst nicht vergrößert, da darunter sonst die Qualität leiden würde.

„Du kannst nicht nach einem Rezept arbeiten, das geschieht immer mit Gefühl“, erklärt Verkaufsleiter Konrad Proneg zur Herstellung. Denn bei der Ölmühle Hartlieb wird jede einzelne Fuhre während des Produktionsprozesses verkostet und dementsprechend behandelt. Kürbiskernöl ist übrigens ein richtiges Superfood, da es über 50 Prozent ungesättigte Fettsäuren enthält. Wichtig ist den Betreibenden außerdem, dass bei der Produktion möglichst alles verwendet wird. Ein Beispiel wäre hier der Presskuchen, der für ungeübte Augen aussieht wie überdimensionierter, grüner Kaffeesatz. Anstatt ihn einfach wegzuwerfen, wird der Presskuchen verwendet für die Tierfütterung und die Herstellung von Bio-Treibstoff.

Ölmühle Hartlieb
(c) Magdalena Mösenlechner

Führungen und Verkostungen

Und nun der Teil, auf den wir alle gewartet haben: das Kosten. Ihr könnt natürlich jederzeit den Shop nahe Leibnitz im schönen Heimschuh besuchen, um euch ein Flascherl des köstlichen Öls zu erwerben. Wahlweise hat die Ölmühle Hartlieb auch einen Online-Shop, wenn euer Jausenvorrat sich akut dem Ende neigt. Wer gerne mehr über die Produktion und die Geschichte erfahren möchte, kann auch auf Voranmeldung bei einer Führung samt Verkostung teilnehmen. Bei einer einfachen Führung könnt ihr ganz nach Lust und Laune jedes der 26 Öle probieren.

Ölmühle Hartlieb
(c) Magdalena Mösenlechner

Dabei erhaltet ihr auch nützliche Tipps zum Bewerten von Öl, wie zum Beispiel, dass langsam rinnendes Öl mit grünem Schimmer von hoher Qualität ist. Eine etwas längere Führung endet hingegen mit einem steirischen Klassiker: der Kürbiskernöl-Eierspeise. Auf Anfrage gibt es auch Spezialführungen für Firmen, Schulen und größere Gruppen.

Falls ihr gerne wissen möchtet, was ihr sonst noch in der Steiermark erleben könnt, dann haben wir einige Ausflugsziele für euch. Wer nach dieser Schlemmerei den Drang nach Bewegung verspürt, könnte etwa eine der schönsten Radtouren durch die Steiermark unternehmen.


Beitragsbild:

Magdalena Mösenlechner

Tags:

  • Betrieb
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  • Lebensmittelladen
  • Nachhaltig
  • Schlechtwetter
  • Leibnitz
  • Steiermark
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