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10 Bücher, die der Feminismus immer noch braucht

David Samhaber Zuletzt geändert am 09.03.2022

Kennt ihr das, wenn ihr Bücher ohne Ende kauft und diese sich dann auf dem Nachtkästchen stapeln, ohne dass ihr sie jemals lest? Im Japanischen gibt es dafür den Ausdruck: Tsundoku. Wir haben zehn Bücher gesammelt, bei denen euch das auf keinen Fall passieren darf. Klickt euch durch unsere Liste und schnappt euch euren Notizblock, denn für feministischen Lesestoff ist nun gesorgt.

feministische Bücher

Feminismus geht uns alle etwas an, ganz egal, ob und welchem Geschlecht wir uns zugehörig fühlen. In den folgenden Büchern werden Systeme durchleuchtet, durchbrochen, in Frage gestellt und Alternativen geboten. Die Liste ist lang und sie könnte noch viel länger sein, denn zum Glück gibt es immer mehr Autor*innen, die sich den wichtigen Geschichten zum Thema Feminismus widmen und auch ihre eigenen Erfahrungen preisgeben. Danke dafür!

Neuheiten Belletristik

Die Party von Lydia Haidacher

Ein Buch wie ein Spiegel der Gesellschaft – nicht anders könnte man den Debütroman von Lydia Haidacher beschreiben. Eine Softeisverkäuferin ist eigentlich auf dem Weg zu ihrer Schwester, die sie besuchen wollte, landet dann aber über Umwege auf einer Party, die an Absurditäten kaum mehr bieten könnte. Die anderen Gäst*innen aalen sich in ihrer Wokeness, diskutieren über „starke Frauen“ und über die Sinn einer Frauenquote und die Protagonistin scheint, als wäre sie permanent kurz vor dem Explodieren. Das Buch liest sich wie ein Atemzug, unglaublich schnell und vor allem aber perfekt pointiert.

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Lektionen in Dunkler Materie von Ursula Knoll

Gerade in Zeiten wie den heutigen, können wir es wohl wirklich nachvollziehen, wenn jemand aus lauter Frust mit Tomaten im Supermarkt wirft, am Bundesamt für Fremdenwesen und Asyl alle Asylanträge einfach positiv ausstellt, mit künstlichen Intelligenzen zu sprechen beginnt oder den Kindergarten des Sohnes besetzt. Denn genau diese Dinge passieren im Buch von Ursula Knoll und so nimmt sie uns mit in die Lebensrealitäten von Ines, Heide, Katalin, Milka und einer Polizistin und zeigt, welche Folgen das immer noch herrschende Unverhältnis zwischen den Geschlechtern hat.

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Biografien & Porträts

Die Ersten ihrer Art von Heike Specht

Immer wieder liest oder hört man den Satzanfang: „Sie ist die erste Frau, die…“. In vielen Bereichen ist es immer noch verwunderlich und damit umso wichtiger, dass dieser Satz fällt. Denn war es nicht schon längst überfällig, dass in den USA eine Frau die Position der Vizepräsidentin einnimmt? (Und wie lange dauert es eigentlich noch, bis das „Vize“ nicht mehr davor steht?) Heike Specht hat die Geschichten solcher „erster Frauen“ in ihren Positionen gesammelt und niedergeschrieben und wie sie immer mehr ihren wohl verdienten Platz in der Männerwelt einnehmen.

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Kim Jiyoung, geboren 1982 von Nam-Joo Cho

Nam-Joo Cho porträtiert in ihrem Roman eine junge Frau namens Kim, die in Korea aufwächst. Und damit wird sie in einem System sozialisiert, in dem Frauen grundsätzlich untergeordnet werden. Es ist ein schockierendes Porträt über die Protagonistin selbst, aber auch generell über das Frau sein und die Gesellschaft in Korea. Kim selbst weiß, was sie will. Sie will Erfolg, sie will einen Job, der ihr Spaß macht, und sie will das alles selbst erreichen. Doch in Korea dominieren Männer die Arbeitswelt – und auch so ziemlich den Rest des Lebens. Die Kindererziehung ist Frauensache, sexuelle Belästigung und Missachtung jeglicher Privatsphäre ist selbst auf der Damentoilette Gang und Gebe. Kim hält diesem Druck nicht stand und flüchtet sich in andere Persönlichkeiten. Beim Lesen werdet ihr aus dem Staunen kaum herauskommen. Doch so wenige Parallelen zu unserer Gesellschaft in Westeuropa gibt es gar nicht. Leider.

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Science Fiction

Q von Christina Dalcher

Man stelle sich vor – nur mal so angenommen – unser Platz in der Gesellschaft würde mathematisch berechnet und mit einem Wert genau festgelegt werden. Im Buch von Christina Dalcher, die bereits in ihrem vorhergegangenen Roman VOX eine ähnliche Dystopie konstruiert hat, handelt es sich bei diesem Wert um den Q-Wert. Dieser ergibt sich aus dem Einkommen und dem IQ und legt zum Beispiel fest, welchen Job man bekommt, in welche Schule man gehen darf oder welche Kulturangebote man in Anspruch nehmen kann. Das trifft Frauen und Mädchen auch in der fiktiven Welt von Christina Dalcher viel schlimmer als Männer. Eine Geschichte, bei der man eigentlich gar nicht darüber nachdenken möchte, wie weit entfernt wir ihr eigentlich noch sind.

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Die Gabe von Naomi Alderman

Dass Frauen Angst haben (müssen), im Dunkeln alleine die Straße entlang zu gehen, oder sich großes Unwohlsein in ihnen ausbreitet, wenn sie an einer Gruppe Männer vorbeigehen und die Blicke auf sich spüren, hat mit Science Fiction wenig zu tun. Das ist die bittere Realität. Die Autorin Naomi Alderman hat deshalb den Spieß umgedreht. Von Männern behauptet eine veraltete Redewendung immer noch, sie seien das „starke Geschlecht“. In Die Gabe ist dem nicht so. In ihrem Roman verleiht die Autorin nämlich allen Frauen die Fähigkeit, Stromstöße über ihre Hände abzugeben. Somit sind Frauen den Männern körperlich weit überlegen. Der Roman skizziert Szenarien rund um den Globus, in denen Frauen diese Kraft entdecken, und zeichnet ein Bild dessen, wie es wäre, wenn Frauen in einer Welt wie der unseren das Sagen hätten.

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Klassiker

Ein Zimmer für sich allein von Virginia Woolf

Zwei Klassiker in der feministischen Literatur möchten wir selbstverständlich nicht unerwähnt lassen. Sie sollten unbedingt fixer Bestandteil eurer Bücherregale sein, denn erschütternd ist, wie aktuell Thematiken noch heute sind, die es auch schon vor fast 100 Jahren waren. Ein Zimmer für sich allein ist 1929 als Essay erschienen. Virginia Woolf hat also vor fast einem ganzen Jahrhundert den Nagel schon ziemlich auf den Kopf getroffen. Denn sie stellte sich die Frage, was wohl gewesen wäre, wenn Shakespeare eine Schwester gehabt hätte, die genauso intelligent und begabt gewesen wäre, wie er selbst. Hätte sie einen ähnlichen Erfolg gefeiert? Für eine sehr lange Zeit haben Männer die Literaturszene dominiert. Auch Literatur über Frauen wurde meist von Männern verfasst. Virginia Woolf hat mit ihrer Arbeit zum Glück einen riesigen Stein ins Rollen gebracht. Und darüber sind wir froh, denn so kann unsere Liste mit zum Großteil von Frauen geschriebenen Büchern befüllt werden.

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Das andere Geschlecht von Simone de Beauvoire

Ein weiterer Klassiker stammt von Simone de Beauvoir und ist ein ziemlich dicker Schinken. Die 1.300 Seiten sind jedoch prall gefüllt mit Erlebnisberichten und philosophischen sowie analysierenden Gedanken, die beim Lesen nicht nur fesseln, sondern verschlingen. Mit Haut und Haar. Nicht ohne Grund gilt das Werk von Simone de Beauvoir als Auslöser für die zweite Welle des Feminismus und somit als Wegbegleiter hin zu den heute bekannten Gender Studies und der Unterscheidung zwischen dem biologischen und dem sozialen Geschlecht. Eine extrem wichtige und grundlegende Arbeit also, die mit diesem Buch ihren Anfang fand und unbedingt auf eure Leseliste sollte.

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Kinderbücher

Ein Mädchen wie du von Carla & Frank Murphy

Die Gesellschaft besteht nicht nur aus Erwachsenen. Einen sehr großen Teil dieser Welt machen die jüngeren Generationen aus. Und diese Generationen sind es, die unsere Zukunft prägen werden. Wenn wir also wollen, dass sich etwas in unserer Gesellschaft und in unserem Denken ändert, sollten wir bei den Jüngsten anfangen. Den Kindern. Ein Mädchen wie du ist ein Bilderbuch, in dem der Facettenreichtum aller Mädchen gezeigt wird. Nicht alle Mädchen lieben Pferde. Nicht allen Mädchen gefällt die Farbe Pink. Nicht alle Mädchen wollen gerne Prinzessin sein. Nicht alle Mädchen hassen Fußball. Rollenklischees haben in diesem Bilderbuch keinen Platz. Sondern alle Mädchen, die es so gibt.

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Good Night Stories for Rebel Girls von Elena Favilli & Francesca Cavallo

Diese Gute-Nacht-Geschichten gehören in jedes Kinderzimmer. Nicht nur in die der Mädchen, in wirklich jedes. Die Autorinnen haben Geschichten von 100 Frauen gesammelt, die Großes geleistet haben: die im Weltall waren, die Entdeckerinnen waren, die Länder regiert haben, die Seefahrerinnen waren. Nicht nur im Traum ist alles möglich. Diese 100 Frauen haben das eindeutig bewiesen.

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Sachbücher

Mutter werden. Mutter sein. von Barbara Rieger

Es ist das wohl natürlichste Thema, das es auf dieser Welt gibt. Und doch findet es in der Literatur kaum Beachtung. Das liegt auch daran, dass die Literaturszene immer noch sehr von Männern dominiert wird. Aus diesem Grund hat Barbara Rieger 14 weitere Autorinnen vereint und gemeinsam mit ihnen den Sammelband Mutter werden. Mutter sein. herausgebracht. Mit Beiträgen von Helena Adler, Lydia Mischkulnig, Verena Stauffer und vielen anderen zeigen die Autorinnen die literarische Seite der ärgsten und zeitgleichsten schönsten Sache der Welt.

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Das Paradies ist weiblich von Tanja Raich

Auch Tanja Raich hat sich als Herausgeberin voll und ganz dem Thema verschrieben. Sie hat 20 Autorinnen die Frage gestellt, wie sich die Welt verändern würde, gäbe es kein Patriarchat. Die Antworten kamen in literarischer Form oder in Form von Essays und beleuchten verschiedenste Sichtweisen. Die Texte geben Mut und verunsichern, machen hoffnungsvoll, genauso aber auch ratlos, überspitzen und konstruieren, und zeigen vor allem eines – es findet ein Umbruch statt. Und dafür ist höchste Zeit.

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Wenn ihr euch noch tiefer in die Thematik einlesen wollt, haben wir Gründe gesammelt, die beweisen, warum wir den Feminismus brauchen. Wenn ihr schon mit dem Lesen loslegen wollt, können wir euch dafür ein paar schöne Parks in Wien empfehlen. Viel Spaß beim Lesen!


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David Samhaber

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