All-you-can-eat – Teil 2

Marie Amenitsch Vom 27.04.2016
Gleich vorweg: Der folgende Beitrag beinhaltet die Gefahr, Heißhungerattacken auszulösen und jegliche Bikinifigur-Vorsätze über Bord zu werfen. Zu recht, denn Essen macht bekanntlich glücklich. Deshalb präsentieren wir euch den zweiten Teil unserer Übersicht über Locations, die mit abwechslungsreichen all you can eat- Angeboten auf euch warten. Wir wünschen guten Appetit und freudiges Schlemmen!

Weil wir doch alle von Zeit zu Zeit zu faul zum Kochen sind und uns lieber auswärts von guter Küche verwöhnen lassen, präsentieren wir euch Adressen, die mit ihren all you can eat-Angeboten sicher niemanden hungrig nachhause gehen lassen.

Yak und Yeti

Das Yak und Yeti liegt etwas versteckt in der Hofmühlgasse, unweit der Gumpendorfer Straße. Das Lokal ist auf nepalesische Speisen spezialisiert und bezirzt nicht nur auf Anhieb mit dem wunderschönen, im Innenhof gelegenen Gastgarten, sondern auch mit der Einrichtung und ganz besonders mit dem all you can eat-Angebot. Das Mittagsbuffet besteht aus zwei Vorspeisen, einer Hauptspeise mit zwei Fleisch- oder Gemüsesorten und verschiednen Getreiden und Saucen und gibt’s für nur 6,50€ pro Person. Jeden Dienstag gibt es außerdem für 13€ den Dal-Bhaat-Abend, dabei wird das nepalesische Nationalgericht aufgefahren und donnerstags ist Momo Night: Köstlichkeiten aus der Himalaya–Region kommt für 15€ auf den Teller. Lasst euch in eine neue und aromatische Welt entführen.

Hofmühlgasse 21, 1060

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Aux Gazelles

Wir geben zu: Brunch ist nie ein billiges Vergnügen, aber dafür so unheimlich lecker.  Im Aux Gazelles direkt bei der Mariahilfer Straße gibt es jeden Sonntag einen super orientalischen Brunch mit einer Vielzahl an Spezialitäten. Also, Programm für nächstes Wochenende: Am Samstag feiern und am Sonntag bis 16 Uhr im Aux Gazelles brunchen für 18€ pro Person. Wer jedoch nicht so lange warten möchte, sollte vom Lunch Bazar  für 12€ pro Person profitieren: Von Montag bis Freitag von 11.30 bis 14.30 Uhr wartet ein all you can eat-Mittagsbuffet mit einer vielseitige Auswahl aus täglich wechselnden Suppen, mediterranen, (vorwiegend vegetarischen) Salaten und warmen Tagesgerichten, Desserts und frischen Früchte auf euch.

Rahlgasse 5, 1060

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(c) Aux Gazelles / facebook

Stammhaus

Ein Geheimtipp von uns, der zwar nicht so zentral gelegen ist, jedoch mit einem umso größeren und ausgezeichnetem Angebot lockt und in unserer Aufzählung nicht fehlen darf. Das umfangreiche all you can eat-Buffet hat so einiges zu bieten und die Speisen zeichnen sich durch ihre frische Zubereitung aus und schwimmen nicht im Fett, – wie es bei so manchen chinesischen all you can eat-Buffets der Fall sein kann- sondern punkten durch echtes Aroma.

Ergänzt wird das Angebot durch die Möglichkeit, sein eigenes Gericht zu kreieren: Man wählt aus den frischen (rohen) Zutaten – von Meeresfrüchten, verschiedensten Gemüse- und Fleischsorten ist alles mit dabei – entscheidet sich für eine Sauce und kann zusehen, wie es von den Köchen vor den eigenen Augen zubereitet wird. Das Lokal selbst überzeugt durch seinen Mix aus hell, edel und gemütlich und im Sommer lädt der lauschige Gastgarten zum längeren Verweilen ein. Achtung: Unbedingt auch für die Nachspeise noch Platz im Magen lassen, die Auswahl ist riiiiieeeesig.

Breitenfurter Straße 472, 1230

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Kent

Beim Schlendern auf der Märzstraße kann man von der wunderbaren kulturellen Vielfalt Wiens profitieren. Neben vielen Obst- und Gemüsehändlern, die das ganze Jahr über mit einer riesigen Auswahl an nicht nur saisonalen Produkten zu echt guten Preisen verwöhnen, gibt es hier auch ein breites Angebot an Lokalen mit türkischer Küche. Als einen absoluten „place to be“, wollen wir euch das Kent ans Herz legen, das neben einer umfangreichen Speisekarte, vor allem mit einem all you can eat-Angebot am Wochenende auf euch wartet.

Eine große Auswahl aus türkischen Spezialitäten, sowohl pikant als auch süß, versprechen ein erstklassiges Geschmackserlebnis. Wir empfehlen: Unbedingt reservieren, der Andrang ist oft sehr groß und vor allem die Plätze im Gastgarten sind im Sommer äußerst beliebt.

Märzstraße 39, 1150

Dellago

Wer Lust auf  internationalen Flair und eine Küche mit Spezialitäten aus aller Welt hat, der sollte beim Dellago am Yppenplatz unbedingt einmal vorbeischauen. Die Auswahl an Speisen und Getränken ist mindestens genauso bunt und vielfältig wie das Gewusel am Yppenmarkt selbst bzw. am naheliegenden Brunnenmarkt. Der absolute Höhepunkt im Dellago ist jedoch der all you can eat- Brunch (15,90€ pro Person) am Wochenende und an Feiertagen von 10-15 Uhr, der keine Wünsche offen lässt: Von Müslis, Mehlspeisen, Ei-Variationen, frischem Obstsalat, Fleischgerichten, Antipasti, Käsetellern, Gemüseplatten… ist wirklich alles dabei, Schlemmerparadies vom feinsten!

Man punktet durch Regionalität und biologische Produkte und es schmeckt einfach köstlich. Auch das Service ist– trotz Hochbetriebs – unglaublich auf Zack,  stets freundlich und sofort zur Stelle. Im Sommer ist es vor allem der nette Schanigarten vor der Tür, der die Besucher anlockt.

Payergasse 10, 1160

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Curry Insel

Auch in der Josefstadt kann man nämlich ein äußerst preiswertes Essen genießen und profitiert einmal mehr von Wiens kulinarischer Vielfalt. Das Lokal hat sich der Küche aus Sri Lanka verschreiben und wie es der Name schon vermuten lässt, gibt es eine täglich wechselnde Auswahl von fünf Gemüsecurrys, die preislich bei 3,20€ starten.  Eine Reismehlflade gibt’s schon für 1,90€ dazu ebenso wie eine Portion Basmati Reis ab 1,90€. Unbedingt probieren: Das Papadam – traditionelles Fladenbrot aus schwarzen Linsen. Jeden ersten Samstag im Monat ist ab 12.30 Uhr das Running Curry ein absoluter Höhepunkt. Es erwartet euch ein Streifzug durch die Küche Sri Lankas und dabei werden verschiedenste Gerichte der Speisekarte in sehr kleinen Portionen serviert. So kann man sich für 16,50€ quer durchkosten, auf Wunsch wird nachgereicht, sooft man möchte. Kleines P.S.: In Sri Lanka isst man übrigens mit den Händen, worauf also noch warten?

Lenaugasse 4, 1080

Noch nicht genug? Hier geht’s zum ersten Teil unserer Übersicht.

(c) Beitragsbild | Aux Gazelles | facebook