Die besten Poke Bowls in Wien

Bunte, hipp und köstlich: Wir verraten euch unserer Lieblingslokale in Wien für gute Poke-Bowl-Kreationen.

Poke bezeichnet ursprünglich einen hawaiianischen Fischsalat, ein Nationalgericht der Inselkette. Er wird meist mit warmem Sushi-Reis und Beilagen wie Ingwer, Frühlingszwiebeln, Sesam und Avocado serviert. Mittlerweile haben sich neben traditionellen Fischvarianten auch Poke Bowls mit Fleisch sowie vegetarische und vegane Bowls etabliert. Auch Wien ist dem vielseitigen Trendgericht längst verfallen. Wenn auch ihr euren Hunger mit den hippen Gerichten stillen wollt, verraten wir euch hier unsere Lieblingslokale dafür.
Wiki Wiki Poke
Poke bedeutet übrigens so viel wie „in Stücke schneiden“, Wiki ist Hawaiianisch für „schnell“. Bei Wiki Wiki Poke – mittlerweile an fünf Standorten in Wien angesiedelt und ganz neu in der Mahü – geht’s für euch in fünf flotten Schritten zu eurer Wunsch-Bowl: Sind erstmal die Basis (Zoodles, Wild-, Sushi-Reis oder Quinoa ), Proteine (Seidentofu, Lachs, Huhn, Thunfisch und mehr), Beilagen wie Gurke, Mango-Salsa, Avocado oder eingelegter Ingwer und Saucen sowie Toppings ausgewählt, heißt es zurücklehnen und genießen. Wer nicht ganz so entscheidungsfreudig ist, kann auch einfach eine der fertig zusammengestellten Bowls vom Menü auswählen. Bunt, frech und besonders gschmackig kosten diese bei Wiki Wiki Poke zwischen 9,80 und 11,50 Euro.
Wipplingerstraße 21, 1010 | Landstraßer Hauptstraße 30, 1030 | Margaretenstraße 26, 1040 | Mariahilfer Straße 115, 1060 | Alser Straße 43, 1080

Kenko Bowls
Richtig gute Poke Bowls bekommt ihr auch bei Kenko Bowls in der Kaiserstraße. Auch hier könnt ihr entweder eine Bowl nach euren speziellen Vorstellungen und Gelüsten kreieren und mit allerhand bunten und gesunden Zutaten füllen. Oder ihr wählt aus den vorgefertigten Versionen aus: zum Beispiel Tobiko Sake mit Lachs, Avocado, Edamame, Wakame, Mais, Tobiko, Sesam und Wasabi-Mayonnaise oder die vegane Bowl Yamato Yasai mit Yamato, Tofu, Lotuswurzeln, Rucola, Karotten, Rotkraut, Röstzwiebeln und Sesamsauce. Als Alternative gibt’s übrigens Sushirritos – eine köstliche Fusion aus Burrito und Sushi. Das Lokal ist eher auf Take-away ausgerichtet, es gibt aber auch ein paar wenige kleine Tische, wo ihr vor Ort essen könnt.
Kaiserstraße 5, 1070
Café Leopold
Ein All-time-Favorite von uns! Dass es im wunderbaren Café Leopold schmackhafte Poke Bowls gibt, ist nichts Neues. Das Lokal setzt auf der Speisekarte generell stark auf asiatische Küche. Der Service ist enorm flott und wenige Minuten nach der Bestellung steht bereits eine frische Poke Bowl auf dem Tisch. Alle Bowls werden mit Sushi Reis, Avocado, Rucola, Gurken, Karotten und Shiso-Kräutern serviert. Ihr wählt dann nur noch aus, ob es Lachs, Thunfisch, Shrimps, Oktopus oder Tofu dazu sein soll. Die Preise pro Bowl bewegen sich zwischen 10,50 und 14,50 Euro. Unser Lieblingsgericht: Die Variante mit Lachs und der Spicy-Korean-Sauce.
Museumsplatz 1, 1070
Honu Tiki Bowls
Ebenfalls ein tolles und sympathisches Lokal ist Honu Tiki Bowls. Das Interieur ist dem Hawaii-Feeling der Bowls angepasst. Frische Farben soweit das Auge reicht und riesige Fächer, die von der Decke unermüdlich herab wedeln. Das Lokal erlebte schon im vergangenen Jahr einen großen Hype und wird gut angenommen. Mittlerweile gibt es drei Standorte. Auch wir waren vor Ort und können euch die köstlichen Kreationen nur empfehlen. Eine große Bowl gibt es ab 9,80 und bis 10,80 Euro, nur die Variante mit Trüffel kommt auf 11,50 Euro. Eine Snack Bowl für den kleinen Hunger gibt’s um 4,80 Euro. Neben den vorgefertigten Varianten, die euch das Honu auf der Speisekarte vorschlägt, könnt ihr euch auch eure eigene Kombination zusammenstellen. Also lasst eurer Bowl-Fantasie freien Lauf!
Teintfaltstraße 4, 1010 | Schultergasse 2, 1010 | Opernring 7, 1010
Plain Vienna
In der Berggasse im 9. Bezirk bietet euch das Lokal Plain Vienna so ziemlich alle Essens-Trends der vergangenen Jahre an: Superfood-Shakes, Bagels, Frühstücks-Bowls und natürlich auch Poke Bowls. Die eine Hälfte der Varianten ist vegan, die andere Hälfte für Alles-Esser geeignet. Und die Vegan Duck Bowl kommt mit Fleischersatz aus Soja daher. Bei den wahrhaftigen Fleisch-Varianten im Plain kommen ausschließlich Freiland-Huhn und Bio-Fisch und -Rind in die Schüssel. Alle Bowls bekommt ihr für 10,95 Euro. Betrieben wird das Lokal übrigens vom österreichischen Ex-Fußballspieler Rubin Okotie und seiner Frau Vanessa.
Berggasse 25, 1090
Buddha Bowls
Anderer Name, aber gleiches Prinzip. So lautet wohl das Motto bei Buddha Bowls. Nur bekommt ihr hier Jasminreis als klassische Basis in eure Schüssel, statt Sushi-Reis. Ein paar Varianten stehen fix auf der Speisekarte, aber ihr habt auch hier die Option, euch eine eigene Kreation zu erstellen. Als Basis gibt’s entweder Jasminreis, Dinkelreis, Quinoa oder eine Salatmischung. Protein-Optionen sind Lachs, Huhn, Falafel und Seidentofu. Darauf kommen verschiedene Zusätze und Toppings und fertig ist eure persönliche Bowl, die je nach Ausstattung 10 bis 13 Euro kostet.
Praterstraße 16, 1020
Kenny’s
Angefangen hat’s mit dem Saft-Trend als Kenny’s World of Juices, weiter ging’s mit einer Erweiterung um Frozen Yogurt und Waffeln, aber auch Poke Bowls lässt Kenny’s nicht aus. Wer kreativ und experimentierfreudig ist, darf sich beim Zusammenstellen einer eigenen Bowl austoben. Ansonsten gibt’s auch fertige Vorschläge. Als Basis könnt ihr zwischen Reis, Quinoa, Salat, Zoodles und schwarzem Reis wählen. Als Protein zwischen Lachs, Thunfisch, Sous-vide-Huhn oder -Rind, Garnelen oder Tofu. Dazu kommen würzige Dressings und Saucen und eine Vielzahl an Toppings.
Marxergasse 1B, 1030 | Paniglgasse 15/2, 1040 | Sissy-Löwinger-Weg 5/9, 1100 | Favoritenstraße 115-117, 1100 | Donauzentrum, 1220
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