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Der 1000things-Survival-Guide für Wandermuffel

Viktoria Klimpfinger Vom 18.05.2020

Die einen lieben ausgedehnte Wanderungen, die anderen sind allein schon beim Gedanken daran außer Atem. Für alle Wandermuffel unter euch haben wir ein paar Tipps, mit denen die nächste Wandertour sicher keine Krampfpartie wird.

Survival Guide Wandern

Das Wandern ist bekanntlich des Müllers Lust. Das freut uns auch sehr für ihn, immerhin geht doch nichts über ein schönes Hobby. Aber nur, weil Österreich zufällig das Land der Berge ist, heißt das nicht, dass alle, die hier leben, routinierte Bergfexe sind. Für all jene, die wieder einmal zu einer Wandertour überredet wurden und eigentlich so gar nicht dazu motiviert sind, haben wir ein paar hilfreiche Tipps auf Lager. So wird euer nächster Fußmarsch in der Natur garantiert nicht zum schnaufenden Martyrium. Und wer weiß, vielleicht teilt ihr am Ende ja sogar des Müllers Meinung.

Ausrüstung ist die halbe Miete

Wie so oft ist auch beim Wandern eine gute Ausrüstung die halbe Miete. Das bedeutet jetzt für Alibi-Wandernde natürlich nicht, dass ihr euch mit abzippbaren Profi-Wanderhosen und Steigeisen aufmagazinieren müsst. Nein, es reicht schon, wenn ihr auf die Eitelkeit pfeift und euch einfach in bequeme Sportklamotten schmeißt. Im Wald lauert Vieles, aber sicher kein Guido Maria Kretschmer, der euch das Ego ruiniert, wenn eure Sportsocken farblich nicht zu euren Windjacken passen. Am allerwichtigsten ist dabei aber ohnehin das Schuhwerk. Egal, wie eindringlich euch eure motivierten Bergfexe von Freund*innen versichern, dass die Wanderung „total easy“ wird und „garantiert nicht anstrengend“ – hört nicht auf sie. Die Strammwadler*innen sind meistens anderes gewöhnt als die Wander-Azubis, die sie mitreißen wollen. Sobald also irgendwo das Wort „Wanderung“ fällt, solltet ihr die bequemen Hipster-Sneaker sicherheitshalber gegen festeres Schuhwerk und im Idealfall Wanderschuhe eintauschen. Besonders im Sommer sollten die Optimistischen unter euch für alle Fälle auch immer ihre Badesachen einpacken. Man weiß ja nie, wann man einem einem glasklaren Bergsee über den Weg läuft, in dem man plantschen darf.

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Traue niemandem

Apropos übermotivierte Bergfexe – hier gilt generell das Mantra: Traue niemandem! Was für die einen „idyllische Wanderung“ bedeutet, entpuppt sich für andere ziemlich schnell als Dauermarsch ohne Ende. Besonders Menschen, die in höher gelegenen Gefilden aufgewachsen sind, neigen dazu, anspruchsvolle Wanderungen auch lapidar als „Spaziergänge“ abzutun. Wenn ihr euch nicht unversehens schnaufend und keuchend stundenlang steil bergauf quälen wollt, solltet ihr also sicherheitshalber euer Mitspracherecht bei der bevorstehenden Wanderung geltend machen. Sucht euch einfache Routen, idealerweise durch flache Täler. Und wenn die Power-Klettermaxeln in der Gruppe dann gelangweilt murren, könnt ihr sie immer noch mit der idyllischen Landschaft und der gottvollen Ruhe ködern. Wer kann da schon nein sagen?

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Macht auch mal Pause

Als ausgekochte Schlitzohren, die wir sind, schauen wir uns bei einer Route vorab auch immer gerne an, welche Hütten auf dem Weg liegen und wann sie geöffnet haben. Habt ihr Kraft oder Motivation irgendwo am Wegesrand verloren, könnt ihr so neue Energie tanken – oder zumindest eine Pipi-Pause einlegen. Einen kleinen Einkehrschwung in einer urigen Almhütte werden euch auch die routiniertesten Weitwandernden nicht abschlagen. Und wenn doch, kontert ihr mit der ultimativen Wander-Weisheit: Das Wichtigste am Wandern sind die Pausen, bitteschön!

Aber für Pausen braucht ihr natürlich nicht erst eine Hütte. Das geht auch, indem ihr ganz einfach stehen bleibt. Klingt banal, ist es auch. Aber stehenbleiben allein macht noch kein gelungenes Päuschen, das ist uns klar. Deshalb packen wir in unseren kleinen Wanderrucksack nicht nur optimistische Badesachen und pessimistische Blasenpflaster, sondern auch ausreichend Getränke und das eine oder andere Butterbrot – oder weniger rustikale Varianten, je nach dem, wonach euch eben der Sinn steht. Jausnen ist ja – neben wandern – unserer Erfahrung nach der zweite Nationalsport in Österreich. In der herrlichen Natur sitzen und essen, das ist immer noch unsere liebste Art zu wandern. Faulpelze, würden zynische Stimmen jetzt wahrscheinlich behaupten. Wir bevorzugen: Genussmenschen.

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Was im Wald passiert, bleibt im Wald

Aber auch die weniger Bewegungsenthusiastischen unter uns lassen sich gerne zu anspruchsvolleren Wanderungen überreden, man will ja nicht schwächeln. Sobald wir zugesagt haben, spielen sich vor unserem inneren Auge prophetische Szenen ab: Wir quälen uns einen schier endlosen Steilhang bergauf, die Wadeln zwicken, die Poren triefen und ja, es wird geflucht. Schimpfen ist manchmal eben das einzige Ventil, das uns in solchen Situationen bleibt. Also warnen wir die anderen sicherheitshalber schon mal vor – es könnte grantig werden, bitte nicht persönlich nehmen! Sobald wir den Gipfel erklommen haben, sind wir wieder streichelweich und über die Maßen zufrieden mit uns selbst, versprochen. Wenn euch beim Wandern oft ähnlich die Gachen überkommt, einigt euch mit den anderen am besten darauf: Was im Wald passiert, bleibt im Wald. Außer euer Müll, den nehmt ihr bitte schön brav wieder mit.

Das Singen ist der Wandernden Lust

Egal ob Häferl-Gemüt oder sanfte Seele, eines ist besonders bei längeren, anstrengenden Wanderungen gewiss: Der nächste Durchhänger kommt bestimmt. Besonders wenn sich euer Bewegungsradius in den vergangenen Wochen auf Alibi-Schlendereien um den Häuserblock beschränkt hat. Als Alternative zu wüsten Schimpftiraden solltet ihr euch am besten ein paar Feel-good-Songs zurechtlegen, die ihr dann gemeinsam trällern könnt. Bei uns wären das etwa Klassiker aus unserer Jugend wie Du trägst keine Liebe in dir von Echt oder Schrei nach Liebe von den Ärzten. Die gehen immer. Das Schöne daran ist, dass in diesen Situationen kein Anspruch auf klangliche Ästhetik besteht, fast wie unter der Dusche. Am liebsten singen wir ja generell dreistimmig: laut, falsch und mit Überzeugung.

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Wusstet ihr eigentlich, dass…?

Habt ihr noch ein bisschen Lungen- und Gesichtsmuskelkapazität übrig, könnt ihr eure Mitwandernden nicht nur mit fragwürdigen Eigeninterpretationen eurer Lieblingssongs oder impertinentem Gezeter die Ohren vollraunzen, nein, ihr könnt auch mit dem einen oder anderen Wald-Fact glänzen und Fragen beantworten, die sich die anderen nie gestellt haben: Wie bestimmt man die Himmelsrichtungen? Warum klopft der Specht? Und wie viele Fichtenzapfen kann ein Eichhörnchen pro Tag verschlingen? Mit unseren Klugscheißer-Fakten fürs Wandern könnt ihr so zumindest verbal dem Image des Wander-Muffels der Gang entgegensteuern.

Verlasst euch nicht auf Google Maps

Und schon ist es passiert: Wir sind singend wie die Sieben Zwerge durch den Wald marschiert und haben uns verfranst. Aber das ist ja in Zeiten von mobilem Internet und Google Maps halb so wild, oder? Denkste. Besonders in abgelegeneren Gebieten solltet ihr euer Schicksal niemals gänzlich in die ungeschickten Hände des mysteriösen Internets legen. Zu oft hat es uns in entscheidenden Situationen schon im Stich gelassen. Also seht euch die Route lieber vorab gut an, prägt euch die richtigen Wegmarkierungen ein und schnappt euch idealerweise sogar eine Wanderkarte, die gibt es meistens bei der Tourismusinformation im Ort. So kommt ihr vielleicht sogar auf Alternativrouten, die euch weg von den Trampelpfaden führen. Hätte Schneewittchen einfach gegoogelt, wie es aus dem Wald wieder rauskommt, hätte es ja auch niemals die Sieben Zwerge kennengelernt. Wir sagen damit jetzt nicht: Get lost. Wir sagen: Bleibt flexibel.

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Griaß eich!

Bei aller Situationselastizität ist doch eines in Stein gemeißelt: Wenn man sich beim Wandern begegnet, grüßt man sich. Punkt. Landkinder kennen das ohnehin von daham, Stadtkinder finden das zunächst vielleicht etwas befremdlich. Aber immerhin teilt man mit den fremden Personen, die einem da entgegenkommen, eine ganze Menge: Man hat sich dieselbe Strecke durch den Wald gebahnt, hört dieselben Vogerln zwitschern und hat vielleicht sogar dieselben Instagram-Fotos geschossen. Das verdient ein freundliches „Griaß eich“ – oder zumindest ein anerkennendes Kopfnicken, wenn ihr euch die Puste bereits rigoros einteilen müsst.

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Manchmal ist doch das Ziel das Ziel

Eigentlich heißt es ja: Der Weg ist das Ziel. Aber nach drei Stunden Dauerwadenkrampf irgendwo im Dickicht hört man das nun einmal nicht besonders gerne. In solchen Situationen finden wir es durchaus okay, dass das Ziel eben, nun ja, das Ziel ist. Wenn die Beine schwer und die Augen müde werden, konzentrieren wir uns also am besten auf das, was vor uns liegt: Sei es das herrliche Alpenglühen, wenn wir rechtzeitig zum Sonnenuntergang auf unserem Aussichtsplatzl ankommen, der beschwingte Abstieg oder die abschließende Runde Radler im Wirtshaus – wenn die Kondition nachlässt, sind Belohnungen als Anreize Gold wert.

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Wir haben übrigens auch für die Erfahreneren unter euch ein paar gute Tipps fürs Wandern parat. Außerdem verraten wir euch unsere liebsten Hüttenwanderungen in ganz Österreich.

(c) Beitragsbild | Pixabay


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