Spaziergänge im Herbst: 5 magische Routen in und bei Wien

Evgenia Karp Vom 18.10.2022

Die goldene Jahreszeit ist euer absoluter Favorit? Dann raus mit euch! Wir zeigen euch fünf Spots, wo sich der Herbst in Wien von seiner magischen Seite zeigt.

Herbst Spaziergänge Wien

In puncto Jahreszeiten gibts zwei Arten von Menschen: die Extremen und die Nebensaison-Lovers. Während die einen noch den heißen Sommertagen nachtrauern, süffeln die anderen ab dem ersten Herbsttag nur mehr Pumpkin Spice Latte mit extra viel Zimt. Ihr gehört eher zu zweiteren? Dann hergeschaut, denn wir teilen mit euch unsere fünf liebsten Orte in Wien, an denen das bunte Herbsttreiben seine magischen Muskeln flext. Und weil es manchmal ein bisserl dauert, bis man an diesen schönen Spots landet, empfehlen wir, die mühsamen Öffi-Meter in eine angenehme Tour mit dem Fahrtenvermittler Bolt zu verwandeln.

Dazu übrigens gleich ein Tipp: Bolt wird heuer am 19. Oktober 2022 fünf Jahre alt. Wenn ihr an diesem Tag einen der praktischen Flitzer bestellt, habt ihr die Chance, richtig tolle Goodie Bags zu gewinnen. Diese sind prall gefüllt mit Sachen von Marionnaud, Malfy Gin, Wild Bill Ketchup, Fonzies und Co. Nice, oder?

Herbst Spaziergänge Wien
Mit Bolt kommt ihr bis an die magischsten Ecken der Stadt! (c) Michelle Doninger | 1000things

Kreuzeichenwiese

Ewig weiter Himmel, bunte Blätter, die Stadt unter den Füßen und ringsherum nichts als Wald! Und das soll noch Ottakring sein? Die Kreuzeichenwiese liegt so abseitig und ruhig, dass wir glatt vergessen, dass wir uns noch in Wien befinden. Besonders im Herbst zeigt sie sich von ihrer mystischen Seite, wenn der Nebel richtig tief über der Wiese hängt. Diese ist übrigens auch Schauplatz einer Sage: So soll hier einst ein Waldmensch gelebt haben, den Kaiser Karl VI mehreren Resozialisierungsversuchen unterzog. Nachdem seine Bestrebungen, aus dem armen Eremiten die erste My Fair Lady zu machen, scheiterten, wurde er wieder in Ruhe gelassen und durfte sein restliches Leben im geliebten Wald verbringen. Ihr müsst hier oben aber nicht gleich übernachten, sondern könnt stattdessen den Stadtwanderweg 4a nehmen, um noch kurz beim Heurigen Leitner mit Blick über Wien einzukehren, ehe es zurück in die City geht.

Herbst Spaziergänge Wien
Genießt den goldenen Herbst auf der Kreuzeichenwiese. (c) Michelle Doninger | 1000things

Übrigens ist die Kreuzeichenwiese auch ein ziemlich beliebter Hunde-Spot mit vielen flauschig-süßen Vierbeinern. Wer seinen besten Freund mitnehmen will, bestellt am einfachsten ein Bolt aus der Haustier-Kategorie. So erspart ihr euch und eurem Fluff die Fahrt durch die hektische Wiener Innenstadt.

Dehnepark

Bestimmt kennt ihr die Steinhofgründe im Westen von Wien mit der wunderschönen Otto-Wagner-Kirche, oder? Während die goldene Kuppel des Jugendstilbaus schon von weitem an ihrem Glitzern erkennbar ist, bleibt der fünf Hektar große, im Südwesten angrenzende Dehnepark aber oft unentdeckt. Gut für euch, denn so ist hier meist nicht viel los und ihr könnt in Ruhe durch die herbstliche Landschaft schlendern. Auch Hunde sind hier im Gegensatz zu den Steinhofgründen erlaubt, der Park eignet sich aber nicht nur für Fellbabys. Ein Waldspielplatz mit Spielgeräten, einer Sandkiste, einem Wiesenballspielplatz und einem Pavillon sorgt für richtig viel Spaß im Grünen mit euren Kids. Obendrein findet ihr hier einen kleinen Teich, eine Ruinenvilla und viele Wiesen, die zu einem Altweibersommer-Picknick einladen.

Herbst Spaziergänge Wien
Unterwegs auf bunten Pfaden (c) Michelle Doninger | 1000things

So süß der Park ist, so sweet ist übrigens auch die Geschichte hinter dem Namen. Denn August Dehne, dem der Park einst gehörte, war niemand Geringeres als der Sohn von Ludwig Dehne, einem Zuckerbäcker, der 1785 die Konditorei Demel in Wien eröffnete. Wenn ihr euch also vollgepackt mit Demels Sachertorte zu einem Picknick in den Park aufmacht, leistet euch auch hier Bolt gute Dienste. Bei viel Gepäck wie Decke, Proviant und Kids am besten ein Bolt XL schnappen.

Schwarzenbergpark

Wo soll man hier bloß anfangen? Sagen wirs so: Es sind 80 Hektar grünes Paradies, und das am Rande von Wien, Hernals. Schon Anfang des 19. Jahrhunderts wurde der Schwarzenbergpark als größter und schönster Naturgarten Österreichs bezeichnet. Hier könnt ihr laufen, flanieren, die Spielplätze, Lagerwiesen, Grillplätze und Teiche besuchen, picknicken oder weiter Richtung Kahlenberg wandern, denn der Park geht direkt in den Wienerwald über. Als erster Landschaftsgarten Österreichs war er ursprünglich im Besitz des Feldherren und Grafen Franz Moritz Lacy, dessen Grabmal ihr heute am Beginn der Schwarzenbergallee findet.

Herbst Spaziergänge Wien
Vergesst auch nicht, den Parapluieteich zu besuchen! (c) Michelle Doninger | 1000things

Auf den Säulen, die sich links und rechts des Eingangs befinden, hat sich übrigens der erste Graffitimaler der österreichischen Monarchie verewigt: Joseph Kyselak. Der k.u.k. Beamte hatte Anfang des 19. Jahrhunderts in einer feuchten Runde am Bartisch mal gewettet, dass sein Name innerhalb von drei Jahren in der ganzen Monarchie bekannt sein würde. Gesagt, getan: Als Reiseschriftsteller begab er sich auf weite Wanderungen, und wo er hinkam, ritzte er seinen Nachnamen ein und malte ihn mit schwarzer Farbe aus. Schon in der Hälfte der gewetteten Zeit kannten bereits alle den ersten Tagger Österreichs und bis heute genießt Kyselak Weltruhm. Übrigens: Wenn auch ihr euch ein wenig weltlichen Luxus gönnen wollt, bestellt euch doch ein Bolt Premium. Das befördert euch mit einer Extraportion Komfort in die königliche Gartenanlage.

Herbst Spaziergänge Wien
Wer näher rangeht, entdeckt den Schriftzug des ersten Graffitikünstlers Österreichs! (c) Michelle Doninger | 1000things

Blumengärten Hirschstetten

Wer dieses Naturjuwel noch nicht kennt, der sollte das schleunigst ändern. Die wenig bekannten Blumengärten Hirschstetten sind nämlich definitiv einen Ausflug wert. Hier findet ihr auf 60.000 Quadratmetern viele verschiedene Landschaften rund um den Globus, Themengärten und sogar einen Zoo. Macht einen botanischen Trip nach Nordmexiko und Indien, guckt euch einen waschechten TCM-Garten an und begutachtet, welche Flora sich seit der Zeit der Dinosaurier bis heute erhalten hat. Der Zoo Hirschstetten legt übrigens einen klaren Fokus auf Arterhaltung. Gleich 50 Tierarten, von heimisch bis exotisch, werden hier gehegt und gepflegt. Darunter fällt auch unser persönlicher flauschiger Liebling, der Habichtskauz. Mit diesem wird gerade ein umfangreiches Nachzuchtprogramm betrieben. Die Jungvögel werden im Biosphärenpark Wienerwald und im Wildnisgebiet Dürrenstein ausgewildert. Doch bis das passiert, könnt ihr den großen Eulen beim Rumhopsen und Fliegen zuschauen.

Tipp: Wer sich die ewig dahintuckernde Bim ersparen und trotzdem emissionsarm nach Hirschstetten gelangen will, ruft sich ein Bolt Green. Mit dieser Option ist euch eine Fahrt in einem Elektro- oder Hybridfahrzeug garantiert.

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Lobau

Grüne Wiesen, friedliche Teiche, jede Menge Vogelgezwitscher und ein buntes Blätterdach, unter dem sichs so richtig gut spazieren lässt: Willkommen in der Lobau! Mitten im wunderschönen Nationalpark Donau-Auen gelegen, ist dieses kleine Naturidyll perfekt für ein Tages-Getaway, ohne die Stadt verlassen zu müssen. Mit der Dechantlacke gleich am Anfang der Oberen Lobau findet ihr schon den ersten Entspannungsort, um den Herbst mal ordentlich einzuatmen. Wer wieder ein bisschen historisches Wissen sammeln will, geht den Napoleon-Rundwanderweg ab. Vorbei am Franzosenfriedhof und dem Museum Aspern 1809 wird hier der Schlacht zwischen französischen und österreichischen Truppen gedenkt. Der große Vorteil, wenn ihr in dieser Jahreszeit unterwegs seid: Die lästigen Gelsen, die in der Lobau im Sommer Hochsaison haben, sind im Herbst ebenfalls längst Geschichte. Und die vielen goldenen Baumkronen mit ihrem sanften Rascheln lassen jeden aufkommenden Spätjahresblues im Nu verschwinden.

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Wagt einen Spaziergang rund um die herbstliche Dechantlacke! (c) Michelle Doninger | 1000things

Wer den Ausflug noch ein wenig länger gestalten will, macht übrigens einen Abstecher zum Albernen Hafen. In anderthalb Stunden landet ihr im hintersten Winkel Simmerings und könnt euch auf den gespenstisch ruhigen Docks umsehen, die stark an die Hamburger Landungsbrücken erinnern. Zurück geht es beispielsweise mit einem Bolt Economy, das die längere Fahrt zurück ein wenig günstiger gestaltet.

(c) Oliveroth | Instagram

Eh nichts vergessen?

Na, haben wir eure Lust auf die goldene Jahreszeit ein wenig wecken können? Dank Bolt kommt ihr in Wien ganz easy an die schönsten Spots und braucht dafür nicht einmal einen eigenen fahrbaren Untersatz. Denkt aber dran, noch einmal genau nachzuschauen, ob ihr in eurem gerufenen Gefährt auch ja nichts liegen gelassen habt. Kleiner Fun Fact zum fünften Geburtstag von Bolt: Die fünf skurrilsten Sachen, die je in den fahrenden Flitzern vergessen wurden, sind ein Hochzeitskleid, ein Hula-Hoop-Reifen, ein vollgepackter Koffer, ein Scooter und – ein Gebiss. Dinge vergessen ist also wohl leichter als gedacht. Erinnert ihr euch zum Beispiel noch an diese Klassiker aus eurer Schulzeit?

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Frohes Erkunden wünschen wir euch! (c) Michelle Doninger | 1000things

Und weil wir zuvor Schwechat erwähnt haben: Wusstet ihr, dass der Flughafen Wien die Nummer eins der Anfahrstationen mit Bolt ist? Wenn ihr euch nach den erwähnten Landungsbrücken am liebsten direkt in den Flieger nach Hamburg setzen wollt, haben wir hier auch gleich die coolsten Tipps für die Hafenstadt parat.

*Dieser Artikel ist in freundlicher Zusammenarbeit mit Bolt ATX GmbH  entstanden.