Unsere Top 10 Restaurants in Wien im Oktober
Moderne Wiener Küche mit Traumaussicht auf Wien, geniale Croissants, Kaffee und Kuchen in der Sonne, venezolanisches Streetfood oder Signature Drinks in der edlen Hotelbar: Diese Restaurants in Wien solltet ihr euch im Oktober nicht entgehen lassen!
Die Tage werden kürzer, die Abende kühler, die Nächte deshalb aber keineswegs weniger unterhaltsam: Wir nutzen den Herbst wieder fleißig, um coole Lokale in Wien unsicher zu machen – und das solltet ihr auch. Zum Beispiel in unseren Top 10 Restaurants in Wien im Oktober!
- Lieblinge 2024
Am Roan
Ihr habt im Oktober Bock auf einen spätsommerlichen oder herbstlichen Ausflug mit köstlicher Verpflegung? Dann solltet ihr dem neu übernommenen und frisch renovierten Restaurant Am Roan einen Besuch abstatten. Am Programm steht österreichische und Wiener Küche mit Einflüssen aus der ganzen Welt.
Wie das in der Praxis aussieht? Brettljause zum Teilen mit Speck, Eingelegtem, Käse, Aufstrichen und Schwarzbrot oder Wildschwein-Frühlingrollen als Vorspeise. Als Hauptgang gibt’s Gnocchi mit Kräutern aus dem Wienerwald, vegetarisches Pilz-Beuschel, Bio-Backhenderl oder Burger (fleischig oder veggie). Fürs Dessert solltet ihr unbedingt einen Blick in die Kuchenvitrine riskieren. Einen Blick ist aber auch die Aussicht wert – vom Gastgarten aus habt ihr grandiose Sicht auf Wien.
Was das Am Roan ausmacht:
- Wiener Küche mit internationalem Touch
- österreichische Weine
- frisch renoviert und neues, sympathisches Team
- toller Gastgarten mit Traumaussicht auf Wien
Was es kostet:
- Vorspeisen & Kleinigkeiten: 8,50 – 26 €
- Hauptspeisen: 13,80 – 23,50 €
- Desserts: 7 – 9,50 €
- Weißer Spritzer: 3,80 €
- Krügerl: 5 €
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Am Roan | Häuserl am Roan 58, 1190 Wien
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DO–SO
Freunderlwirtschaft
Freunderlwirtschaft muss nicht per se immer etwas Schlechtes sein. Schon gar nicht, wenn die Freund*innen sich nicht untereinander bereichern, sondern ihr und wir profitieren – zum Beispiel von gutem Essen. Und genau das ist die Idee hinter dem Restaurant Freunderlwirtschaft, in dem Freund*innen mit Freund*innen für Freund*innen kochen.
Ins Auge sticht gleich mal der Gastgarten, von dem aus ihr ungestörte Aussicht auf die Servitenkirche genießt. Aber auch drinnen lässt es sich aushalten, die charmante Vintage-Einrichtung gefällt uns richtig gut. In punkto Essen setzt das Team in erster Linie auf Bioprodukte und saisonale Lebensmittel von kleinen Betrieben in und um Wien.
Daraus entstehen gute und bewusst fleischarme Sachen wie Antipastiteller mit selbstgebackenbem Brot, Gemüse, Pistazienpesto, Hummus, Linsenmus, Schafstopfen, Kuhkäse und Oliven. Oder veganer Nukularburger mit Erbsen-Patty und veganem Cheddar, wobei alle Zutaten selbstgemacht sind. Auch die Knödelvariationen mit drei Käsesorten, Walnüssen, Mangold, Nussbutter und Parmesan ist mindestens eine Kostprobe wert. Zum Trinken gibt’s nationale und internationale Craft Beere von Privatbrauereien (teilweise auch vom Fass), Weine aus Österreich und Cocktails.
Was das Freunderlwirtschaft ausmacht:
- fleischarme Küche aus regionalen Zutaten
- charmantes Design im Lokal
- idyllischer Gastgarten
- Craft Beer und Weine aus Österreich
Was es kostet:
- Antipasti-Teller: 13,90 €
- Knödelmania (2 Knödel mit Käsefüllung): 12,90 €
- veganer Nukularburger: 16,90 €
- Krügerl Obertrumer Zwickl: 4,90 €
- Negroni: 9,90 €
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Freunderlwirtschaft | Grünentorgasse 21, 1090 Wien
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DI-SA
Gumperia
Lust auf Kaffee und Kuchen oder auf eine herbstliche Portion Eis? Dann seid ihr im Café Gumperia bestens aufgehoben. Die Bohnen für Espresso, Cappuccino, geeisten Kaffee und Co. stammen aus eigener Röstung. Kuchen kommt von den Omis und Opis aus der Vollpension und Eis steuert der Wiener Eissalon Schelato bei. Das Café selbst ist klein, fein und farblich geben Pastelltöne den Ton an. Kaffee schlürfen und Kuchen schnabulieren geht entweder drinnen oder auf ein paar wenigen Plätzen vor dem Lokal.
Was das Gumperia ausmacht:
- Kaffee aus eigener Röstung
- Kuchen von der Vollpension
- Eis von Schelato
- Take-away
- sympathisches Team
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Gumperia | Gumpendorfer Straße 116, 1060 Wien
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täglich
D-Bar
Wenn die Abende langsam aber doch wieder kühler werden, zieht es uns immer wieder gerne in eine feine Cocktailbar. Da passt es umso besser, dass sich die D-bar im Ritz-Carlton vor Kurzem ein Design-Makeover verpasst hat.
Im Zuge der Neugestaltung dreht sich in der edlen Hotelbar alles um das Motto „Discover The Reflections“: Neue Dekoelemente erinnern an die Geschichte der amerikanischen Mixologie, die auf der Getränkekarte modern interpretiert wird. Auf den chilligen Sitzelementen könnt ihr euch kreative Signature Drinks schmecken lassen, Cocktail-Klassiker dürfen natürlich auch nicht fehlen. Dazu tischt euch das Team feine Barsnacks wie Steak Sandwich oder Burger auf.
Was die D-Bar ausmacht:
- elegante, stylische Atmosphäre
- charmant-schummriges Ambiente
- tolle Signature Cocktails
- klassische Drinks
>> Mehr lesen: Die schönsten Hotelbars in Wien
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D-Bar | Schubertring 5/7, 1010 Wien
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täglich
- Lieblinge 2024
Kutsch
Gemüse, Obst, Fleisch, Fisch – der Kutschkermarkt im 18. Bezirk ist eine kleine Oase für Lebensmittel in Top-Qualität. Das sieht wohl auch das Team vom Restaurant Kutsch so, denn sein Motto lautet „Cook the Market“. In der Praxis heißt das: vorwiegend österreichische Gerichte mit internationalem Einschlag aus den besten Produkten, die der Markt so auf Lager hat.
Davon könnt ihr euch beim Mittagessen, beim Dinner oder am Wochenende beim Brunch überzeugen. Chefkoch Max Maierhofer tischt in seinem ersten eigenen Lokal unter anderem Dukaten-Schnitzerl vom Schweinefilet, Sellerie mit Kapuzinerkresse und Stachelbeeren oder Wiener Frühstück, Öfferl-Gebäck und Kaffee von Alt Wien auf. Zudem gibt’s wöchentlich wechselnde Mittagsmenüs mit immer einem vegetarischen Gericht.
Was das Kutsch ausmacht:
- österreichische Küche mit internationalem Einschlag
- frische Produkte vom Markt
- Mittagsmenüs, Dinner, Brunch
Was es kostet:
- Wiener Frühstück: 13,90 €
- Schweinefilet-Schnitzerl: 19,50 €
- Mittagsmenüs (Tagesteller + Suppe oder Salat): 14,50 €
>> Mehr lesen: Die besten Restaurants auf Wiener Märkten
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Kutsch – cook the market | Schopenhauerstraße 19, 1180 Wien
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MI–SO
Ährnst
Für eine Croissant-Gönnung müsst ihr im Oktober nicht nach Paris fahren, ein Kurztrip in die Burggasse reicht völlig aus. Denn hier, gleich neben dem Espresso, hat Julian Lubinger seine Backstube eingerichtet. Dass er die momentan in Wien wohl angesagtesten Croissants zaubert, kommt nicht von ungefähr. Immerhin hat er Stationen in Gourmet-Restaurants, aber auch bei der französischen Bäckerei Parémi hinter sich.
Dass es ihm die Croissants so richtig angetan haben, schmeckt man mit jedem Bissen in den Sauerteig – vom nackigen Croissant über mit Mandel gefüllte und / oder getoppte Exemplare bis hin zu Pain au chocolat und anderem verführerischen Gebäck. Geöffnet ist ab 8 Uhr und so lange der Vorrat reicht – und das ist nicht sehr lange!
Was das Ährnst ausmacht:
- süße und pikante Sauerteig-Croissants und edles Gebäck
- charmante Hipster-Vibes
Was es kostet:
- Croissants und Süßgebäck: 3,50 – 6 €
>> Mehr lesen: Die besten Croissants in Wien
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Espresso Buffet | Burggasse 57, 1070 Wien
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MI–SA
Tinto
Im Tinto dreht sich alles um Tapas aus Venezuela – und die sind hier in der Regel richtig deftig: Das Angebot reicht von Tequenos (Käsestangerl im Teigmantel) in unterschiedlichen Geschmacksrichtungen über Mini Empanadas mit Käse oder Rind bis zu verschiedenen Arepas (Maisfladen-Sandwiches) gefüllt mit Rind, Huhn, Käse oder vegan. Dazu passen wunderbar Cocktails wie der Venezuela Libre (Cuba Libre mit venezolanischem Rum) oder ein Spritzer.
Was das Tinto ausmacht:
- venezolanische Tapas Bar
- viel Teig, Fleisch und Käse
- tolle Cocktails
Was es kostet:
- Tequenos: 6,90 €
- Mini Empanadas: 6,90 – 7,90 €
- Arepas: 7,90 – 9,90 €
- Venezuela Libre: 7,90 €
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Tinto | Severingasse 5, 1090 Wien
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MI–SO
- Lieblinge 2024
Treu am Platzl
Wenn das Team hinter Ramasuri, Randale, Weinschenke und Café Drechsler etwas Neues macht, dann kann ja eigentlich nur etwas Gutes dabei herauskommen. Und genau diese Prämisse trifft auch auf das neue Treu am Platzl zu, das im Sommer an den Start gegangen ist. Allen voran besticht die Location im ehemaligen Café Maria Treu durch die Lage inklusive Schanigarten mit Blick auf die Kirche Maria Treu (den habt ihr übrigens auch von innen).
Gut gehen lassen könnt ihr es euch hier den ganzen Tag lang: angefangen vom Frühstück mit allerhand köstlich belegten Joseph Broten, Heldenbeer-Pancakes, verschiedenen Omelettes, Skyr Granola Yoghurt oder Frühstückskombis. Ab 11.30 Uhr gibt’s Mittagsmenüs und am Abend könnt ihr euch Köstlichkeiten wie das Ramasuri-Backhendl, hausgemachte Salbei Gnocchi oder Thai Mai Mango Papaya Salat gönnen. Dazu tischt euch das Team Spritzer, Aperitivo, Cocktails und österreichische Weine auf.
Was das Treu am Platzl ausmacht:
- gemütliches Ambiente
- idyllischer Schanigarten
- Frühstück, Mittagsmenüs, Abendessen
Was es kostet:
- Frühstücks-Pancakes: 9,50 €
- Mittagsmenüs: 12,90 – 14,90 €
- Ramasuri Backhendl: 16,50 €
- Cheesecake: 6,50 €
- Weißer Spritzer: 3,80 €
- Aperol Spritz: 6,20 €
>> Mehr lesen: Die schönsten Gastgärten in Wien
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Treu am Platzl | Piaristengasse 52, 1080 Wien
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täglich
Bon Vivant
Euch gelüstet nach fanzösischen Vibes, guten Drinks und feinem Essen in schicker Location? Dann ist das Bon Vivant ein Pflichtbesuch im Oktober. Die charmante Mischung aus Bar und Bistro versorgt euch mit französischen Weinen, Champagner, französisch angehauchten Signature Cocktails und französischen Bistrogerichten wie Gugumuck-Schnecken, Beef oder Gemüse-Tartare oder Ratatouille.
Optisches Herzstück ist die edle Marmorbar, direkt davor könnt ihr es euch auf den Barhockern für einen schnellen Drink gemütlich machen. Wer länger bleiben will, nimmt besser am Tisch Platz. Unbedingt probieren: den Smash la Framboise mit Rum, Himbeere, Thymian und Zitrone.
Was das Bon Vivant ausmacht:
- französische Bistro-Bar
- schickes Ambiente
- Weine aus Frankreich
- französische Küche
Was es kostet:
- Smash la Framboise: 13 €
- Beef Tartare: 17,50 €
- Ratatouille: 12 €
>> Mehr lesen: Wo sich Wien wie Frankreich-Urlaub anfühlt
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Bon Vivant | Seilergasse 14, 1010 Wien
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MO–SA
Stodlschenke Heuriger Nickelsdorf
Ausnahmsweise legen wir euch im Oktober auch ein Restaurant weit außerhalb von Wien ans Herz. Im Fall der Stodlschenke deshalb, weil wir das Konzept super finden: Der urige Heurige wird nämlich von zwei Brüdern aus Syrien geschupft. Luai und Ali Allhussein sind die neuen Pächter des Lokals. Beide sind gläubige Muslime, in der Stodlschenke verkaufen sie typische Heurigen-Gerichte – also auch Schweinefleisch und Wein, obwohl sie sie selbst nicht konsumieren.
Koch Ali hat im Hilton in Wien gelernt und verfeinert die Karte mit orientalischen Spezialitäten, somit bekommt ihr auch vegetarische und vegane Speisen. Klingt fantastisch! Wir waren zwar noch nicht persönlich dort, werden aber definitiv demnächst vorbeischauen!
Was den Stodlschenke Heurigen ausmacht:
- Pächter aus Syrien
- typische Heurigen-Schmankerl
- orientalische Spezialitäten
>> Mehr lesen: Unsere liebsten Heurigen im Burgenland
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Stodlschenke Heuriger | Urbarialgasse, 2425 Nickelsdorf
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DO–MO