Neue Restaurants in Wien im September 2024

Wir starten richtig schön spätsommerlich in unsere Tipps für coole Neueröffnungen im September. Den Anfang macht Matteo Vienna, Lokal-Ableger der Pizzeria Momo in der Kirchengasse. Direkt nebenan hat Besitzer Matteo ein neues Restaurant aufgesperrt, in dem es ebenfalls klassisch italienisch zugeht. Der Fokus liegt aber nicht auf Pizza, sondern auf hausgemachter Pasta (mit Ei oder vegan) und auf italienischen Tapas. Orientiert hat sich das Team bei sämtlichen Gerichten an traditionellen Rezepturen.

Auf der Karte findet ihr etwa Ravioli gefüllt mit Burrata, Prosciutto und Pistazien, Orecchiette mit hausgemachtem Pesto, schwarze Ravioli gefüllt mit Ricotta, Lachs und Limettenzesten oder traditionelle Lasagna della Mama. Wer sich nicht entscheiden kann, tobt sich auf der Tapas-Karte aus. Dort findet ihr diverse Köstlichkeiten in kleinen Portionen zum Teilen: zum Beispiel unfassbar gute Burrata gefüllt mit Pistaziencreme, Polpetti (Fleischbällchen) oder unterschiedlich gefüllte Raviolo Gigante – also einen größeren Raviolo.

Was Matteo Vienna ausmacht:

• hausgemachte Pasta & Saucen
• italienische Tapas
• traditionelle Rezepte
• charmanter Chef

Was das Essen kostet:

• Burrata gefüllt mit Pistaziencreme: 11,90 €
• Raviolo Gigante (mit Nduja oder vegan): 10,90 €
• Orecchietti mit hausgemachtem Pesto: 12,90 €

>> Mehr lesen: Die besten italienischen Restaurants in Wien

Wir bleiben international, wenden uns aber dem Osten zu. Im Orientable in Währing erwartet euch ein unfassbar geschmacksintensiver Streifzug durch die orientalische Küche: Es gibt kalte und warme Vorspeisen wie Hummus-Variationen, Sambusak (Käsetaschen) oder Kibbeh (Rindfleischbällchen).

Danach serviert der charmante Chef Eintopf- und Reisgerichte – bevorzugt fleischlastig, aber mit vegetarischen und veganen Optionen. Highlight für Fleischtiger sind die Spezialitäten vom Grill, allen voran der gemischte Grillteller mit Huhn, Rind und Lamm – inklusive hausgemachtem Lavash-Brot. Eine Wucht! Und als Dessert sind Baklava oder Kunafah definitiv eine Kostprobe wert.

Was das Orientable ausmacht:

• Best-of der orientalischen Küche
• fleischlastig, aber mit vegetarischen & veganen Optionen
• sympathisches Team

Was das Essen kostet:

• Vorspeisen: ca. 5–10 €
• Hauptspeisen: ca. 12–25 €
• Desserts: ca. 6–8 €

Auf Mittagessen zum Mitnehmen hat sich die Test Kitchen in Neubau spezialisiert. Und keine Angst: Ihr müsst hier keineswegs kulinarisches Versuchskaninchen spielen. Täglich verkocht werden primär frische und regionale Zutaten und ganz, ganz viel Gemüse.

Der genaue Speiseplan ändert sich wöchentlich, gekocht wird vegetarisch, fast immer vegan. In der Vergangenheit gab’s unter anderem veganen Berglinsensalat mit gebratenen Austernpilzen, Quinoa-Gemüselaibchen oder Polenta mit Ofengemüse und optional Feta on top. Die Gerichte werden übrigens allesamt in plastikfreien Verpackungen ausgegeben.

Was die Test Kitchen Wien ausmacht:

• Lunch to go
• meistens vegan, immer vegetarisch
• plastikfreie Verpackung

Was das Essen kostet:

• Mittagessen: ca. 9–11 €

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Ihr habt im Spätsommer (oder im Frühherbst – je nachdem, wie das Wetter gerade tickt) noch Lust auf etwas Sommerfeeling in Form von Eis? Dann solltet ihr eure süßen Bedürfnisse im September unbedingt bei Frosty Franz stillen. Ihr bekommt gewöhnliches Eis im Stanitzel oder im Waffel-Becher (auch vegane Sorten), aber auch Kaffee, Shakes und Franzbrötchen.

Unangefochtenes Hype-Highlight ist aber die Cold Stone Ice Cream, die ihr euch hier ebenfalls genehmigen könnte. Der Clou: Weil das Eis auf einem eiskalten Stein hinterm Tresen weiterverarbeitet und mit allerhand Add-ons vermischt wird, entstehen besonders kreative Variationen. So könnt ihr euch euer eigenes Eis zusammenstellen und Waffeldekor, Eissorten, Toppings und Saucen nach Lust und Laune kombinieren.

Was Frosty Franz ausmacht:

• Cold Stone Ice Cream
• Eis nach Lust und Laune selber zusammenstellen
• im Stanitzel oder im Waffel-Becher

Was das Essen kostet:

• Cold Stone Ice Cream: ab 5,50 €

>> Mehr lesen: Außergewöhnliche Eis-Kreationen in Wien

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Nudelgerichte, gute Sachen aus dem Wok oder Klassiker wie Sushi, Maki und andere Rolls. Das Restaurant Biang2 in der Mariahilfer Straße hat sich auf Köstlichkeiten aus Asien spezialisiert. Namensgebend und gleichzeitig kulinarisches Aushängeschild sind die traditionellen chinesischen Biang-Nudeln, die ihr sofort an ihrem außergewöhnlich breiten Format erkennen könnt. Die Betreiber*innen des Biang2 assoziieren die Optik mit der eines Gürtels, und da liegen sie auch gar nicht so verkehrt.

Gewürzt werden die gehypten und handgemachten Riesennudeln im Biang2 immer mit Kreuzkümmel, hausgemachtem Sichuan-Chiliöl und Sesam. Probieren könnt ihr sie zum Beispiel in Kombination mit Rindfleisch, Pak Choi und Tomaten-Rührei, mit Huhn, Gurke, Erdnüssen und Sesamdressing oder vegan mit Tofu.

Was das Biang2 ausmacht:

• handgemachte, chinesische Biang-Nudeln
• mit Fleisch oder vegan
• asiatische Spezialitäten
• Eat-in & Take-away

>> Mehr lesen: Die besten chinesischen Restaurants in Wien

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Südamerika, Asien, Europa: Die brasilianisch-japanische Kaffeehauskette The Coffee ist bereits mit Lokalen auf der ganzen Welt stationiert. Den Startschuss im deutschsprachigen Raum macht die Filiale in Wien, die gerade erst im 1. Bezirk aufgesperrt hat. Wie so üblich bei Ketten, orientiert sich das Angebot an den bereits erfolgreichen Ablegern.

Im Falle von The Coffee bedeutet das: Specialty Coffees aus hochwertigen Bohnen von klassisch bis ausgefallen, Signature Drinks wie Iced Chocolate oder Matcha Iced Mint, Limos, Naschereien wie Brownies, Cookies und Co., aber auch pikante Snacks wie Sandwiches und Toasts. Was ebenfalls alle Filialen gemeinsam haben, ist das markante, minimalistische Interior Design.

Was The Coffee ausmacht:

• Specialty Coffee, Drinks & Snacks
• grandiose Cookies
• minimalistisches Design
• internationale Vibes

Was das Essen kostet:

• Iced Vanille: 6,20 €
• Matcha Iced Mint: 6,80 €

>> Mehr lesen: Die besten Adressen für Specialty Coffee in Wien

Auch aus dem mumok gibt’s News, denn mit dem Charly hat das Museum moderner Kunst ein neues Museumslokal bekommen. Euch erwartet ein buntes Angebot von Kaffee und Kuchen über österreichische und internationale Küche zum Mittagessen bis hin zu süßen und pikanten Snacks wie Sandwiches oder Pinsa am Nachmittag. Das Sahnehäubchen: Schöne Aussicht bei (hoffentlich) angenehm spätsommerlichen Temperaturen und Sonnenstrahlen auf der Dachterrasse.

Was das Charly im mumok ausmacht:

• Kaffeehaus im Museum
• Mittagsmenüs & Snacks
• kreativ-künstlerisches Ambiente
• Dachterrasse

Was das Essen kostet:

• Mittagessen: ca. 10–15 €
• Pistaziencroissant: 2,60 €
• Apfel-Mandel-Kuchen: 4,70 €

>> Mehr lesen: Die gemütlichsten Lokale in Wiener Museen

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Ausnahmsweise berichten wir im September auch über ein Lokal, das noch gar nicht offen hat. Weil uns die Vorzeichen aber derart neugierig machen, wollen wir euch unbedingt vom neuen Cà Phê Lalot erzählen, das am 12. September in der Wipplingerstraße eröffnet. Freut euch auf ein asiatisch angehauchtes Lokal, das Frühstück und Mittagessen auftischen wird.

Aber nicht nur das Konzept klingt versprechend, vor allem die Crew dahinter lässt unsere Erwartungen in die Höhe schnellen. Verantwortlich für das Restaurant ist nämlich das Team von Château Tingeling, das sich unter anderem mit ihren gefeierten Catering-Events bereits einen Namen in Wien gemacht hat. Wir sind gespannt!

Was das Ca Phe Lalot ausmacht:

• kreative, asiatisch-österreichische Fusionsküche
• Frühstück, Mittagessen, Kaffee & Kuchen

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Kaffee und Kuchen, Wellness und Wohlbefinden, Lifestyle und Shopping. Diese drei Pfeiler kombinieren Parichay und Parampara in ihrem Re:Kompany im 4. Bezirk zu einem großen Ganzen. Im Lokal könnt ihr es euch bei indischem Masala-Chai, hausgemachtem Pistazien-Safran-Kuchen und einem guten Buch so richtig gemütlich machen.

Daneben finden immer wieder Events und Workshops zum Thema Wellness statt, zum Beispiel Yoga- und Mindfullness-Einheiten oder Töpferkurse und Mandala-Sessions für mentale Entspannung. Zu guter Letzt könnt ihr im hauseigenen Geschäft diverse Lifestyleproduke wie Tassen oder Taschen, inspiriert vom indischen Warli-Design, erwerben.

Was Re:Kompany ausmacht:

• Kunst- & Wellness-Café
• hausgemachte Mehlspeisen & Gebäck
• Yoga & Mindfullness-Workshops in Englisch

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Authentisches, modern interpretiertes Essen aus Indonesion schreibt sich das Restaurant Kendang in Mariahilf auf die Fahnen. Wie wär’s etwa mit Spezialitäten vom Robata Grill wie Saté-Spieße vom Huhn, vom Rind oder vom Lamm, gegrilltes Huhn im Ganzen oder Tofu-Reis verpackt im Bananenblatt und ebenfalls gegrillt?

Natürlich gibt’s auch traditionelle Köstlichkeiten aus dem Wok wie Nasi Goreng (mit Huhn, Rind oder vegetarisch) oder Bami Goreng (mit Huhn, Rind, Lamm oder vegetarisch). Der Name Kendang bezeichnet übrigens eine kleine Trommel als Teil eines indonesischen Orchesters. Dazu tischt das Team Drinks wie Kendang Mojito, Bali Gin-Tonic oder Weine aus Österreich und Italien auf.

Was das Kendang ausmacht:

• indonesische Küche
• Wok- & Grill-Gerichte
• viele österreichische Weine

Was das Essen kostet:

• Nasi Goreng mit Huhn: 15 €
• Bami Goreng vegetarisch: 15 €
• Saté-Spieße vom Rind: 24 €

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Stimmt, von der Markterei haben wir gerade erst berichtet. Das Team, das in der Vergangenheit schon an anderen Standorten in Wien stationiert war, hat über den Sommer nämlich in der Severingasse unzählige gute Sachen und frische Produkte von regionalen Produzent*innen angeboten. Und jetzt, kurz vor Herbstbeginn, gibt es schon wieder Neuigkeiten!

Und zwar ist aus dem Pop-up ein fixes Konzept geworden: Immer freitags ab 14 und samstags ab 9 Uhr bekommt ihr regionale Köstlichkeiten wie Fleisch, Wurst und Käse, Brot und (Süß-) Gebäck, Gemüse und Aufstriche oder Snacks und Getränke zum Genießen vor Ort. Auch Optik und Wohlfühlfaktor des alten Wasserbaulabors hinter dem WUK, zu dem auch ein gemütlicher Innenhof gehört, passen wunderbar zum Markthallen-Konzept.

Die wichtigsten Infos:

• Wochenendmarkt
• Spezialitäten von regionalen Produzent*innen
• immer FR & SA

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