Typisch Herbst: 10 Dinge, die alle im Herbst in Österreich kennen
Auch der schönste Sommer geht irgendwann zu Ende und ehe man sich versieht, ist das Jahr schon wieder vorbei. Doch bevor es so weit ist, kommt erst mal der Herbst. Deshalb haben wir uns zehn Dinge überlegt, die einfach typisch sind für den Herbst in Österreich.
Tausche Bikini oder Badehose und Strandhandtuch gegen XXL-Schal und Wollmütze: Der Herbst ist da! Wir haben für euch ein paar Dinge, die ganz typisch sind für den Herbst in Österreich.
Sturm und Maroni ersetzen Spritzer und Eis
Stürmende und Drängende aufgepasst! Jetzt ist eure Jahreszeit. Anstelle eines köstlichen Fruchteises in der Mittagspause oder eines sommerlichen After-Work-Drinks und gönnen wir uns im Herbst warm eingepackt ein Gläschen weißen oder roten Sturm am örtlichen Sturmstand. „Haben Sie Sturm?“, ist wohl die Phrase, die Gastronom*innen im September und Oktober am häufigsten zu hören bekommen. Auch röstfrische Maroni oder eine Portion Bratkartoffel dürfen als kleiner Snack nicht fehlen.
- Anzeige
Achtung: Rutschgefahr!
Dass im Herbst nicht nur bunte Blätter zu Boden rieseln, sondern auch der eine oder andere Kubikmeter Regen niederprasselt, ist kein saisonales Geheimnis. Was also tun, wenn Fahrradwege und Wanderrouten zur Rutschpartie werden? Daheim bleiben ist eine Möglichkeit, aber ziemlich fad. Besser: sich vor Unfällen und möglichen Folgen umfassend schützen! Neben dem obligatorischen Helm ist es immer gut, eine private Unfallversicherung abzuschließen. Denn wusstet ihr, dass 75 Prozent* aller Unfälle in der Freizeit passieren? Außerdem landen täglich rund 2.000 Österreicher*innen* nach einem Unfall im Krankenhaus. Findet ihr auch heftig? Dann legen wir euch den „Unfallschutz Freizeit & Beruf“ von UNIQA ans Herz, um sorgenfrei zu wandern, radeln und kraxeln.
Die wichtigsten Infos:
- Die private Unfallversicherung „Unfallschutz Freizeit & Beruf“ von UNIQA schützt weltweit und rund um die Uhr.
- Egal ob auf Reisen, beim Sport, bei Freund*innen oder im eigenen Haushalt
>> Alle Infos zur privaten Unfallversicherung, um sicher durch den Herbst zu kommen
Was machen wir zu Halloween?
Normalerweise beschäftigt spätestens Anfang Oktober in fast jedem Freundeskreis eine Frage die WhatsApp-Gruppe: Was machen wir zu Halloween? Kaufen wir uns sündhaft teure Kostüme und ziehen durch die Clubs? Und während wir uns das noch fragen, sehen wir uns schon im Freddy-Krueger-Kostüm auf der Couch sitzen und zum 20. Mal die Scary Movie-Teile rauf und runter glotzen. Sobald die Tage kürzer und die Nächte dunkler werden, steht das allgemeine Gegrusel jedenfalls hoch im Kurs. Ob im Süßigkeitenregal des Stammsupermarkts, in den mit Fake-Spinnweben behangenen Auslagen der Geschäfte oder im Fernsehprogramm – ein gewisses Quantum Horror gehört zum Herbst einfach dazu.
Mit dem Laden des Inhaltes akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von Giphy.
Mehr erfahren
Herbstzeit ist Kuschel- und Serienzeit
Ist die goldene Stunde am Nachmittag im Herbst bereits vorbei, so kann es schon vorkommen, dass wir unsere Abende nun lieber zu Hause verbringen, als großartig „was anzureißen“. Bereitwillig tauschen wir das Ausgehen mit Freund*innen gegen Kuscheln auf der Couch, das schicke Partyoutfit gegen die Lieblingsjogginghose – und das ist auch völlig in Ordnung. Die Herbstzeit eignet sich ideal, um endlich den dicken Wälzer anzufangen, der seit einem halben Jahr fast unberührt auf dem Nachtkästchen thront, oder die neue Serie zu beginnen, von der alle im Büro reden. Netflix and Herbst, das klingt doch gut! Und damit ihr nicht zu viel Zeit mit Zappen verschwendet, haben wir euch schon mal ein paar spannende Serien für den Herbst herausgesucht.
Mit dem Laden des Inhaltes akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von Giphy.
Mehr erfahren
Kleidung für alle vier Jahreszeiten
Ach Herbst, da tust du uns aber was an! In der Früh ist es wahnsinnig kalt und wir greifen bereits Anfang Oktober zu XXL-Schals, Mützen und Handschuhen. Begibt man sich jedoch gegen Mittag aus dem Büro, der Uni, der Schule oder einfach aus der Haustür hinaus, so hält man es oft sogar mit Kurzarm-Shirt in der Sonne aus. Die Fashion-Parole lautet in der Herbstzeit also eindeutig: Zwiebellook! Das klingt zwar zunächst nach der idealen Lösung für die schwankenden Temperaturen der Übergangszeit. Doch das Schicht-Outfit zeigt sein hämisches Gesicht, sobald man in mit Menschen vollgestopften öffentlichen Verkehrsmitteln steht. Schicht für Schicht ablegen kann man in solchen Situationen schlichtweg vergessen. Also schwitzt man aufgrund des dicht geschichteten Menschenauflaufs fröhlich vor sich hin. Wenigstens erinnert das zumindest entfernt noch an den Hochsommer. Hach!
Der Kampf mit dem Regenschirm
Der Himmel verhangen, die Wolken dicht – ein Blick aus dem Fenster offenbart uns in der Früh: Es könnte regnen. Vielleicht. Also schleppen wir sicherheitshalber den Knirps von A nach B. In den meisten Fällen regnet es prompt dann, wenn wir optimal darauf vorbereitet sind, natürlich nicht und wir haben den ganzen Tag unser kleines Anti-Accessoire am Hals. Wenn es aber doch mal regnet, retten wir uns zwar zunächst erleichtert unter unser kleines, tragbares Dach. Doch sobald wir ein Gebäude betreten oder in die Öffis einsteigen, wird es auch schon zur Bürde: Entweder wir beträufeln uns selbst mit seinen Wasserperlen oder Nebensitzende – und wo legen wir den Knirps auf der Uni oder im Café nur am besten ab, ohne eine riesige Wasserpfütze zu hinterlassen?
Mit dem Laden des Inhaltes akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von Giphy.
Mehr erfahren
Achtung, Rutschgefahr!
Ein Klassiker im Herbst: Es ist immer und überall rutschig, vor allem dann, wenn man es eilig hat. Man hastet von zu Hause los zu einem Termin, zu dem man vermutlich zu spät kommen wird, und auf einmal sind da drei auf der Straße liegende, gelb-orange Blätter, die wir normalerweise mit wohlwollendem Schmunzeln beäugen würden. Aber nicht in diesem Moment, da werden sie nämlich prompt vom schönen Herbstrequisit zur hinterhältigen Stolperfalle. Deshalb: Immer schön aufpassen. Im Herbst gehört nicht viel dazu, dass es uns – vor allem in Momenten der Eile – auf den Allerwertesten schmeißt.
Auf geht’s zurück in den Hörsaal
Ist die stressige Anmeldephase erst einmal überstanden und man hat in der Uni-Anmelde-Lotterie ein paar Lehrveranstaltungen gewonnen (natürlich nur selten genau die Termine und Vortragenden, die man zuvor gerne gehabt hätte), so heißt es wieder: Zurück in den Hörsaal! Natürlich bedeutet das, dass „der Ernst des Lebens“ wieder losgeht, doch es heißt auch, dass man liebgewonnene Studienkolleg*innen und nach dem Sommer wieder sieht und neue Leute in Kursen kennenlernt. Na dann begeben wir uns mal wieder in medias res!
Darf’s denn etwas Kürbis sein?
Kürbiskuchen, Kürbisrisotto, Kürbislatte – der Herbst steht ganz im Zeichen des Kürbis’. Während die Hipster unter uns (wir bekennen uns schuldig im Sinne der Anklage) sich ihren Café Latte mit Pumpkin Spice Sirup gönnen, gibt es auch diverse andere Möglichkeiten, den Star des Herbsts zu genießen. Nahezu überall werden kürbishaltige Speisen angeboten, die nicht nur besonders g’schmackig, sondern auch verdammt gesund sind dank der in Kürbissen enthaltenen Vitamine, Vital- und Nährstoffe. Und abgesehen von den köstlichen Speisekürbissen, ist es in Österreich ja fast schon Tradition, selbst einen gruseligen Halloween-Kürbis zu schnitzen. Also: Man bringe die Kürbisse!
Endlich wieder Thermenzeit!
Entspannungsmodus: ein. Wir sind in Österreich von einem ungemein großen Thermenangebot verwöhnt, das man im Herbst unbedingt nutzen sollte. In dem entspannten Ambiente von Saunalandschaft, Warmwasserbecken und Co. lässt es sich einfach ideal ein bisschen abschalten vom sonst so stressigen Alltag und man kann hervorragend neue Kraft schöpfen. Besonders schön ist es, bei kälteren Temperaturen und einem vernebelten Panorama in einem draußen gelegenen Thermenbecken zu chillen. Deshalb haben wir uns angesehen, wo man in Österreich die schönsten Thermen findet.
It’s beginning to look a bit like Christmas
… allerdings um ein paar Monate zu früh. Sobald die Temperaturen sinken, steigt das Angebot an Weihnachtsutensilien. Während draußen noch die Spätsommersonne strahlt, kann man im Supermarkt bereits erste Vanillekipferln kaufen. Kommt Oktober, kommen vereinzelt auch schon die Adventkalender in die Auslagen und die Maroni-Stände bekommen Konkurrenz von einigen frühstartenden Punsch-Hütten. Viel fehlt nicht mehr und der verrückte Nachbar von gegenüber hängt schon seine verstörend blinkende Weihnachtsdeko ins Fenster. Diese Vor-vor-vorweihnachtszeit mag zwar skurril erscheinen, aber wenigstens nicht nur uns allein. Sie bietet nämlich endlich mal einen idealen Gesprächseinstieg zum beherzten Smalltalk: „Jedes Jahr geht der Weihnachtswahnsinn früher los!“ Einstimmiges Nicken.
Mit dem Laden des Inhaltes akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von Giphy.
Mehr erfahren
Ihr seid jetzt gerade voll im Herbst-Modus? Wir setzen noch eins drauf und bringen euch so richtig in Herbststimmung. Wenn ihr auf dem Laufenden bleiben wollt, registriert euch einfach bei uns und folgt unseren Herbst-Listen für regelmäßige Updates.