5 Tipps für die Prüfungszeit

Lisa Panzenböck Vom 19.01.2017
Studere deberes, non ludere! Ende Jänner, die Uhren ticken immer schneller und ehe man sich versieht ist sie da, die allseits gefürchtete Prüfungswoche. Weil wir mindestens genau so viel Angst davor haben wie ihr, haben wir uns auf die Suche nach ein paar Tricks begeben, die uns in dieser schweren Zeit das Leben ein bisschen erleichtern.

Wir haben hier ein paar Tipps für die Prüfungszeit für euch zusammengetragen. Nicht zu viel fortgehen am Wochenende davor, nicht zu spät beginnen, Spaß – das wisst ihr doch schon alles. Hier kommen ein paar (hoffentlich) hilfreiche Infos.

1.) Vergesst nicht, euch anzumelden 

Manche von euch werden diesen ersten Punkt gleich einmal belächeln, doch diejenigen, die schon einmal im Hörsaal erschienen sind und wegen einer nicht vorgenommenen Anmeldung eine Prüfung letztlich nicht schreiben durften, wissen genau wovon ich rede. Es gibt ja schließlich nichts Ärgerlicheres, als ewig lange für eine Prüfung zu lernen, an der man dann nicht einmal teilnehmen darf. Damit euch das nie, nie, nie passiert, ist es ganz hilfreich, euch zu Semesterbeginn bereits im Kalender zu notieren, an welchem Tag und zu welcher Uhrzeit eine Anmeldung vorzunehmen ist.

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2.) Ein Lernplan kann Leben (und vor allem Prüfungen) retten 

Wer einmal einen Lernplan hatte, wird vermutlich nie wieder ohne lernen wollen. Es empfiehlt sich, am Tag bevor ihr mit dem Lernen beginnen wollt, einmal den gesamten Prüfungsstoff zu sichten und euch für die nächsten Wochen einen Lernplan für jeden Tag schreibt. An welchem Tag welches Kapitel gelernt wird, ab wann der gesamte Stoff durchgebracht sein soll und nur noch wiederholt wird, wann man ein Buch zurück in die Bibliothek bringen muss – all das könnt ihr in euren Lernplan schreiben. Diese Struktur ist einer unserer liebsten Tipps für die Prüfungszeit, da er Struktur schafft und man am Ende des Tages genau weiß, wie man in der Zeit liegt. Abgesehen davon hat man ja grundsätzlich in Lernphasen stets ein schlechtes Gewissen abends, dass man zu wenig gelernt hat – ein Plan schafft da (natürlich nur sofern man sich an ihn hält) Abhilfe.

tipps für die prüfungszeit

3.) Sport sorgt für einen klaren Kopf

Nach ein paar Stunden geht einfach nichts mehr in den Kopf hinein. Wir beginnen, Seiten mehrmals zu lesen, damit überhaupt irgendetwas hängenbleibt und sind mit den Gedanken mittlerweile komplett wo anders, da unsere Motivation sich schon mit einem Cocktail in der Hand auf einen einsamen Strand in Thailand verabschiedet hat. Das ist der Punkt, an dem es keinen Sinn mehr hat, weiterzulernen. Gönnt euch ein kleines, sportliches Päuschen an der frischen Luft, denn Ausdauersport regt die Durchblutung an und baut Stresshormone ab. Schon eine halbe Stunde Laufen, Radfahren oder Ähnliches kann wahre Wunder für einen freien Kopf bewirken und ist daher einer der besonders sinnvollen Tipps für die Prüfungszeit.

Joggen im Sommer

4.) Nahrhaftes Studentenfutter 

Junkfood adé, hallo komplexe Kohlehydrate und Studentenfutter! Empfehlenswert sind kohlehydratreiche Lebensmittel, wie beispielsweise Reis und Kartoffel, und natürlich das klassische Studentenfutter, das nicht ohne Grund diesen Namen bekommen hat. In dieser Mischung aus Nüssen und getrockneten Früchten sind sowohl Vitamine, als auch Ballaststoffe enthalten, die euren Körper in dieser schweren Zeit gut unterstützen, denn das richtige Essen kann sehr wohl eure Konzentration und Aufnahmefähigkeit beeinflussen. Achja, ganz wichtig ist auch das Frühstück um eure Gehirne in Fahrt zu bringen, denn nicht ohne Grund haben diverse Studien bestätigt, dass Menschen, die frühstücken, leistungsfähiger sind.

tipps für die prüfungszeit

5.) Ablenkungen beseitigen 

„Ich schau nur schnell auf Facebook“, „Ich antworte nur schnell auf WhatsApp“ und bum, zack sind zwei Stunden vergangen, in denen man nicht genau sagen kann, was man so im Internet gemacht hat, aber immerhin weiß man nun, warum Pinguine nicht fliegen können. Hier findet ihr die Antwort auf diese spannende Frage – so, jetzt gibt es keinen Grund mehr, anstatt des Lernens im Internet zu „sumpern“. Wenn ihr euren Laptop nicht unbedingt zum Lernen braucht, so empfiehlt es sich, ihn nicht in eurer Nähe zu haben. Auch einer der hilfreichsten Tipps für die Prüfungszeit ist es, euer Handy auf stumm zu schalten und es außerhalb eurer Reichweite hinzulegen, so dass ihr euch wirklich vollends auf eure Unterlagen konzentrieren könnt. Fakt ist, man geht ja ohnehin früher oder später mal auf die Toilette oder holt Koffeinnachschub – wenn man hier einen kurzen Blick auf’s Handy wirft, reicht das ja auch noch.

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Wir hoffen, der ein oder andere unserer Tipps für die Prüfungszeit erleichtert euch die nächsten Wochen zumindest ein bisschen und wünschen euch gutes Gelingen!

(c) Beitragsbild | unsplash.com | pixabay.de | gemeinfrei

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