Goldener Papagei
Goldener Papagei
Praterstraße 17, 1020 WienÖffnungszeiten
So: 9.30-17 Uhr
Es gibt Kaffeehäuser, in denen es “einfach nur” guten Kaffee gibt. Schön und – wie gesagt, gut. Dann gibt es Cafés, die guten Kaffee auftischen und neben dem Gaumen auch das Auge so richtig verwöhnen. Noch schöner, finden wir! Zu diesen gehört zweifelsohne auch der Goldene Papagei im 2. Bezirk in Wien. Ein lässiges Third Wave Café, in dem dich viel mehr erwartet, als richtig guter Speciality Coffee.
Third Wave Café im 2. Bezirk
Von außen mag der Goldene Papagei vielleicht etwas unscheinbar wirken. Das Lokal befindet sich im Erdgeschoß eines richtig schönen, renovierten Biedermeier-Wohnhauses in der Zirkusgasse, gleich bei der Praterstraße und hinter dem Ramasuri. Ein prominentes Schild oder sonstige penetrante Hinweise, dass es hier feinen Speciality Coffee gibt? Fehlanzeige. Das macht aber gar nichts. Denn beim Blick durch die großen Glasfenster wird sofort klar, worum es hier geht. Und zwar um Kaffee und gutes Design.
Kaffeehaus trifft Grünoase
Der Goldene Papagei legt nämlich richtig großen Wert auf stimmige Optik. Das geht beim eleganten, minimalistischen Interior Design, umgesetzt vom Wiener Büro KLK, los: Designermöbel, Zement-Optik, viel Weiß und etwas Grau gepaart mit Gelbtönen – so sieht’s im Inneren des Lokals aus. Für alle Farb-Nerds: Bei besagtem Gelbton handelt es sich übrigens um Schönbrunner Gelb, die Farbe war bei Fassaden im 18. Jahrhundert sehr beliebt und feiert hier ein kleines Revival.
Daneben verleihen jede Menge Pflanzen dem Kaffeehaus einen willkommenen Natur-Touch und sorgen beim Betreten sofort für Wohlfühlatmosphäre. Egal ob die kleinen Pflanzen am Tisch, die Grüngewächse hinter der Kaffeemaschine oder größere Exemplare, die du im ganzen Lokal verstreut findest. Fest steht: Der Goldene Papagei hat definitiv einen grünen Daumen. Beziehungsweise besser gesagt Floral Designer Thomas Tergowitsch, aus dessen Feder die grüne Konzeption stammt.
Speciality Coffee und süße Snacks
Achja, bevor wir es vergessen: Im Goldenen Papagei schaut es nicht nur schön aus, es gibt auch Kaffee. Die Direct-Trade-Bohnen dafür kommen aus der ganzen Welt – zum Beispiel aus Brasilien oder Äthiopien. Wenn’s schmeckt, kannst du gleich auch Bohnen für zuhause mitnehmen. Zum schwarzen Gold werden sie vor Ort frisch gemahlen und in der La-Marzocco-Maschine weiterverarbeitet. Das Ergebnis: Espresso, Cappuccino, Flat White, Cortado, Spicy Chai, Filterkaffee und Co. Auf Wunsch auch inklusive Hafermilch von Minor Figures aus London. Dazu gibt’s frisches Süßgebäck wie Croissants, Kuchen und andere Mehlspeisen sowie kleine Snacks für zwischendurch.
Afterwork in der Leopoldstadt
Der Goldene Papagei ist also bestimmt kein gewöhnliches Kaffeehaus. Deshalb lässt es sich hier auch nicht nur Espresso und Co schlürfen, sondern nach getaner Arbeit (oder auch einfach so – we don’t judge!) gemütlich beim Aperitivo entspannen und ein, zwei Glaserl Spritzer oder Naturwein genießen. Und wer weder Koffein noch Alkohol will, bestellt einfach eine der hausgemachten Limos. Der Papagei macht jede*n glücklich!
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