Die besten Tweets zur Oscar-Nacht 2019

Viktoria Klimpfinger Vom 25.02.2019
Oh Hollywood, du Olymp der Unterhaltungsindustrie! Wieder einmal verlieh die Academy die ultimative Belohnung für den steinigen Anstieg – die Oscars. Weil wir die Verleihung wieder einmal verpennt haben, hat uns Twitter stattdessen ideal auf dem Laufenden gehalten. Hier nominieren wir unsere Favoriten für die Twitter-Oscars.

And the Oscar goes to…

[arve url=“https://giphy.com/embed/xT8qBbYBBB1uvWbN7y“ title=“Einschlafen“ description=“GIF einschlafen“ upload_date=“25.2.2019″ /]

Und wieder haben wir es geschafft, die Oscars grandios zu verschlafen. Nach einem kurzen Nickerchen vor dem Fernseher, das eigentlich nur ein optimistischer Powernap werden sollte, mussten wir unsere Niederlage gegen unsere eigene Müdigkeit eingestehen und die Couch endgültig in Richtung Bett räumen. Aber dieses Jahr ist der Fail offenbar nicht ganz so groß – unglaublich viel scheinen wir nicht verpasst zu haben. Eine solide Verleihung mit diplomatischen Reden und erwartbaren, wenn auch etwas unvermuteten Gewinnern: „Green Book“ räumt als „Bester Film“ den Oscar unter den Oscars ab, „Bohemian Rhapsody“ nimmt immerhin vier kleine Goldstatuetten mit nachhause, eine davon für Rami Malek als „Bester Hauptdarsteller“, und Olivia Colman gewinnt als „Beste Hauptdarstellerin“ in „The Favourite“. Punkt. Keine Aufreger, keine gröberen Fauxpas. Dafür etwas Drama und beherzte Sentimentalität, als Bradley Cooper und Lady Gaga ihr Duett „Shallow“ aus „A Star is Born“ auspacken. Schmacht. Wenn ihr das, genau wie wir, alles erst aus zweiter Hand erfahren musstet, haben wir hier die ideale Lösung für euch, das volle Emotionsspektrum der Oscar-Verleihung von Grant bis Glorie noch einmal zu durchleben. Und zwar durch die Augen der Twitter-Community.

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Große Twitter-Liebe für Lady Gaga

Der Song „Shallow“ von Lady Gaga und Bradley wurde als „Bester Filmsong“ ausgezeichnet. Würden wir alle Tweets posten, die daraufhin Lady Gaga mit Herzchen und Freudentränen feierten, würde dieser Artikel zu einem Fortsetzungsroman ausarten. Stattdessen hier eine digitale Wortmeldung, die alle anderen unter sich vereint:

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Und apropos Twitter-Liebe: Wenn man einen Tweet mit dem Hashtag #Oscars geherzt hat, erschienen Sternchen. Das hat auch einige zu Zweizeiler-Spott angeregt. Bei einem haben sie aber offenbar posttraumtatische Dschungelcamp-Flashbacks verursacht:

https://twitter.com/wahrheitsiegt/status/1099880696150179840

Sympathie-Punkte für Olivia Colman

Mindestens genauso viel Liebe gab’s übrigens für die britische Schauspielerin Olivia Colman, die für ihre Rolle in “The Favourite” als „Beste Hauptdarstellerin“ ausgezeichnet wurde und eine für Hollywood schon fast verdächtig authentische Dankesrede hielt:

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Schön wär’s, keewee, schön wär’s.

Manche hatten aber ohnehin das Gefühl, dass der kleine goldene Statuenmann eher an Glenn Close für ihre Rolle in „The Wife“ gehen hätte sollen. Lustiges Wortspiel inklusive:

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Haha. Autsch, jetzt tut uns der Schenkel weh.

Schade, die vorbereitete Dankesrede war wohl umsonst. Wobei – vielleicht auch nicht?

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Ein Lobgesang auf Queen

Einen Oscar, den wir persönlich ziemlich feiern, ist der für den “Besten Hauptdarsteller” Rami Malek als Freddie Mercury in „Bohemian Rhapsody“. Ja, wir lieben Queen und wir lieben Rami Malek. Punkt. Und immerhin ist er so gut in seine Rolle geschlüpft, dass es bei manchen sogar zu Verwirrungen führte:

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Immerhin hatte die starke Queen-Präsenz bei den Oscars auch pädagogische, musikhistorische Wirkung:

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Gut so, Angelo. Wieder was gelernt.

Doch politischer als gedacht?

Was auch wir gelernt haben, ist, dass Regisseur Spike Lee eine ziemliche Fashion-Ikone ist. Denn:

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Doch nicht nur sein Outfit war ein Statement. Seine Dankesrede für den Oscar für das „beste adaptierte Drehbuch“ seines Films „BlacKkKlansman“ wurde zum leidenschaftlichen Lehrstück über die Geschichte der Afroamerikaner in den USA. Und das, obwohl man auf Twitter sonst stark über die unpolitische Ausrichtung der Oscars herzog:

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Vielleicht war das Ganze aber auch politischer als es schien. Man muss eben zwischen den Zeilen – oder Haarsträhnen – lesen können:

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Menstruation rises

Eine weitere starke Message ist der Oscar für „Period. End of Sentence.“ als bester Dokumentar-Kurzfilm. „Endlich ein Film von gesellschaftlicher Relevanz“, titelt die Süddeutsche Zeitung dazu. Richtig! Und wir so:

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Am besten bringt es Produzentin Melissa Berton selbst auf den Punkt:

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Langeweile in Abendrobe

Dennoch zwitscherte das Web aber wohl am meisten darüber, wie langweilig die Oscar-Verleihung dieses Jahr war. Und das, obwohl die Jokes doch so gut vorbereitet waren:

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Schade, wenn man das Gefühl hat, dass es der Hangover am nächsten Tag nicht einmal wert war.

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Für manche war das lange Aufbleiben aber auch ein Akt des Protestes:

https://twitter.com/JooHannssen/status/1099915195365900288

Und sogar ein kleiner Seitenhieb auf unsere deutschen Nachbarn war dabei:

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Doch es ist ja nicht so, als ob man sich auf Twitter nur beschweren würde. Nein, nein, man nennt es lösungsorientiertes Zwitschern:

https://twitter.com/IcemanX993/status/1099858532621529093

Fazit

Dank Twitter sind wir erst recht voll in die Untiefen der Oscar-Berichterstattung reingekippt. Aber pssst, sagt’s nicht unserem CEO:

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Ihr wollt noch mehr Twitter-Sammlungen? Dann seht euch an, wie Twitter auf den Akademikerball reagiert hat. Oder doch lieber reales Vogelgezwitscher? Unsere To Do’s geben euch jede Menge Tipps für Action an der frischen Luft.

(c) Beitragsbild | lan deng / Unsplash