Klanglicht Festival in Graz 2019

Luisa Lutter Vom 18.04.2019

Bei freiem Eintritt wird heuer bereits zum 5. Mal wieder ein tolles Event stattfinden: Mit dem Klanglicht-Festival erlebt ihr ein farbenfrohes Spektakel für Augen, Ohren und das Herzal. Einen Überblick für das kostenlose Event bieten wir euch vorab hier.

Klangfestival Graz

Vom 21. bis 23. April 2019 laden die Bühnen Graz euch wieder zu einer farbenfrohe Reise ein. An drei Abenden werden euch diverse nationale sowie internationale Künstler mit tollen Installationen überraschen- und zum Staunen bringen. 

Ein leuchtendes Farberlebnis in Graz

Egal wie das Wetter wird, bei dieser Veranstaltungsreihe gibt es immer Ausweichmöglichkeiten. Das Klanglichtfestival in Graz begeistert mit spektakulären Indoor sowie Outdoor Installationen und hält auch sonst allerhand Überraschungen bereit, dass euch die Augen vor lauter Farbintensität schwirren werden. Ein Vorgeschmack gefällig?

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Wohin am Klanglicht Festival?

Gleich 19 Standorte werden heuer bespielt. Ihr habt daher eine große Auswahl und werdet durch die ganze Stadt geleitet. Mit der Übersichtsmap bekommt ihr schon vorab einen Eindruck in wie weit ganz Graz bespielt wird.

Besonders ans Herz legen wollen wir euch die fabelhaften Wesen von „Luminéoles“ am Opernring. Diese französische Installation verzückte bereits im Jahre 2017 und auch dieses Jahr werden die mit Helium und Licht gefüllten Wesen in die Luft erheben und einen wilden sowie faszinierenden Windtanz am Grazer Abendhimmel vollziehen. 

Das Projekt „//movingshapes“ ist eine Medieninstallation in der Next Liberty, bei der aktives und mutiges Mitmachen nicht nur erlaubt, sondern erwünscht ist. Euch erwartet Creative Coding der anderen Art. Die Technik tritt mit euch in Interaktion und geht ihr vor, zurück oder zur-Seite, so werden die Objekte im Umkreis sich den Bewegungen anpassen und ihr könnt sie allein durch eure Bewegungen verändern. Über allem schwebt zudem eine besondere Soundkulisse. 

Passend zu Ostern gibt es am Hauptplatz auch freundliche Haserl in XL zu bestaunen. „Eindringlinge“ werden sie von ihrer Erschaffern genannt und haben doch so rein gar nichts befremdliches an sich. Der Titel der Installation ist kurz: „Intruders XL“. Wer zunächst nur zwei der sanften Riesen entdeckt, sollte die Augen nochmal weit aufsperren und weiter suchen, es gibt noch einen dritten Hasen. Aber zu Ostern will ja so manches gut versteckt sein.
Wir von 1000things.at freuen uns immer über gute Tipps aus den verschiedenen Regionen. Umso spannender, dass bei dieser Installation in der Herrengasse Kunst und Geheimtipps gleichermaßen angeboten werden: Das interaktive Projekt „Wunderland“ zeigt Lieblingsorte von Grazerinnen und Grazern – aufgenommen durch die eigene Linse und effektvoll inszeniert mit dem gläsernen Fotofilter von Jordan Söderberg Mills. Es stellt ein Spiel mit dem Regenbogen dar. Das Ergebnis: Ein Spektrum an Farben und Bildern, übereinander gelegt und genau deshalb einzigartig.

Wunderland (c) Jordan Söderberg Mills

Festival(s)pass

Da das Grazer Klanglicht Event mittlerweile kein Geheimtipp mehr ist, kann es vorkommen, dass man für einige der Installationen anstehen muss. Wer das vermeiden möchte und zudem noch ein paar weitere Goodies mag, sollte sich einen Festivalpass holen. Kostenpunkt für Erwachsene sind 9 Euro. Kinder bis 12 Jahre zahlen nur 4,50 Euro. Der Pass beinhaltet die Möglichkeit für einen Fast Line Zugang zu den Projekten im Schauspielhaus, im Next Liberty und im Dom im Berg sowie eine Eintrittskarte für die Vorstellung „Transfiguration – Die Verwandlung“ in der Oper Graz.

Ergänzend zum Festivalpass gibt es auch die Möglichkeit ein Fanpackage zu erstehen. Ebenfalls für weitere 9 Euro bekommt ihr ein Programmbuch in die Hand sowie eine 3D-Brille und ein Klanglicht-Goodie in die Tasche.

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Wenn ihr schon einmal in Graz seid, wollt ihr gleich noch mehr erleben? Wunderbar, wir haben für diesen Anlass genau 10 Dinge, die man in Graz unternehmen muss. Pssst, habt ihr schon von der neuen Schlossbergrutsche „The Slide“ gehört? Ein Highlight für Jung und Alt.


Beitragsbild:

Rodney Campbell