Welche Jobs in der Zukunft gefragt sein werden
Diverse Kinofilme geben uns ja gerne einen Vorgeschmack, wie die Zukunft im Allgemeinen aussehen könnte. Doch haftet dem neugierigen Blick in die Zukunft oft ein mysteriöser Beigeschmack an. Aber anstatt in eine Kristallkugel zu schauen, haben wir uns Tendenzen von Zukunftsforschern angesehen und Trends aufgespürt.
Stets ist von einem zukünftigen Job-Wandel die Rede. Doch wie soll dieser aussehen und wer bestimmt, welche Berufe in Zukunft gefragt sind? Wir haben einen Blick auf all die aufstrebenden Trends geworfen und verraten euch einige der spannenden und arrivierten Perspektiven.
Eine Zukunft mit Aussicht: Vielversprechende Jobs der kommenden Jahre
Zugegeben, die Prognosen sehen alle sehr technisch aus und auch gerade in den vergangenen Monaten haben wir alle vor Augen geführt bekommen, wie sehr wir im Hoe Office von der Technik abhängig sind.
Doch können wir gleich vorwegnehmen, ganz ohne das menschliche Zutun wird es auch in der Zukunft nicht gehen. Wobei man natürlich unterscheiden muss, von welcher Zeitspanne die Rede ist. Die Zukunft beginnt bekanntlich morgen – und doch ist sie für viele von uns ein nicht ganz eindeutiger Begriff. Der sich zudem an einem undefinierten Punkt in einigen Jahren und darüber hinaus befindet und paradoxerweise parallel, vom Status quo aus, den Weg weist.
Die Nachfrage bei technischen Berufe
Starten wir daher bei Berufen, die sich für unseren Geschmack noch griffig anfühlen und worunter wir uns etwas vorstellen können. Dank der Digitalisierung, zeichnet sich bereits jetzt schon ein starker Trend ab und anhand des Gerangels um Fachkräfte auf dem Markt, wird deutlich, wie zukunftsweisend Jobs mit technischer Note sind -und auch in Zukunft sein werden. Welcher Beruf dabei eine interessante Rolle spielen könnte, ist unter anderem ganz klar, der Softwareentwickler. Irgendwie klingelt es da, oder? Doch was macht ein Softwareentwickler gleich nochmal? Der Beruf ist eng mit dem eines Fachinformatikers verknüpft. Es werden Systemintegrationen und Systemtests durchgeführt. Der Job beinhaltet die Entwicklung, Planung, Analyse von Softwares und auch die anschließende Implementierung von Prozessen sind in dieser Jobausschreibung vorgesehen. Spannend allemal und wer gerne die Vorzüge vom Homeoffice nutzt oder als Global Player mitwirken möchte – eine tolle Einstiegsmöglichkeit ist mit diesem Job geboten.
Auch Ingenieur -und Energietechniker werden sich noch großer Beliebtheit erfreuen. Wer eine Führungsposition anstrebt, sollte im vielfältigen Studiumsangebot auf IT -und Softwaremodule setzen. Auch wenn wir es vordergründig nicht gleich sehen: jedoch nicht nur unsere Wohnungen und Autos werden immer kommunikativer, auch öffentliche Bereiche werden zunehmend einem Update unterzogen. Die Folge ist, dass die Gesellschaft Ingenieure und Ingenieurinnen benötigt, die ihre digitalen Kompetenzen immer mehr vertiefen und spezialisieren.
Auf der Suche nach der Jobbezeichnung
Gerade in technischen Berufen kommen viele Anforderungen zusammen und entstehen Schnittstellen, die bis vor wenigen Jahren noch nicht denkbar gewesen sind. Aus der Entwicklungsvielfalt in Berufen resultiert daher aktuell ein Bezeichnungsmangel. Viele Jobausschreibungen in diese Richtung sind aktuell noch vage und nicht konkret tituliert. Wir können also davon ausgehen, dass viele Jobs erst im Entstehen sind und aus den neuesten Entwicklungen und daraus resultierenden Nachfragen hervorgehen. Wusstet ihr, dass es mehrere Prognosen gibt, die gar von zwei Drittel an Jobs in der Zukunft ausgehen, die heute noch nicht existieren?
Mit kritischen und genauen Augen in die Zukunft
Wir hinterlassen im Internet überall Spuren. Eh klar, denken sich jetzt bestimmt einige. Auch wenn wir uns im Alltag dessen nicht unbedingt bewusst sind und es mit einer Handbewegung abtun: der Datenberg über jeden einzelnen wächst und das stetig. Da man nicht wissen kann, welche Details und Infos für die Zukunft brisant sein könnten, hat man schon jetzt die Möglichkeit einen Privatsphäre-Berater zu engagieren. Dieser sammelt die Daten und löscht sie bei Bedarf. Wer das Material über sich einmal sichten möchte und für die Zukunft auf Nummer sicher gehen mag, sollte sich über die Dienste dieser Jobbezeichnung schlau machen. Denn in Zukunft wird dieser Job sicherlich Hochkonjunktur haben.
Marketing- & Konsumentenforschung: die Kunden von morgen verstehen Anzeige
Habt ihr euch eigentlich schon einmal gefragt, woher die ganzen Werbe-, Marketing und PR-Menschen wissen, was sie unternehmen müssen, damit wir ihre Produkte so cool finden? Können die vielleicht Gedanken lesen? Und sollten wir uns jetzt vielleicht vorsichtshalber ein paar Aluhüte zulegen? Die Antwort ist einfach: Marketing- und Werbefachleute sind keine gedankenlesenden Magier – sondern haben ihre Expertise und ihr Wissen mit hoher Wahrscheinlichkeit vom Master-Studiengang „Marketing- und Konsumentenforschung“ am Campus Wieselburg der FH Wr. Neustadt. Die Studis erlernen dort nämlich, wie man die Kundinnen und Kunden kennenlernt, auf ihre Wünsche eingeht – und nebenbei auch noch ein bisschen Geld macht. Denn am Campus Wieselburg ist man sich sicher: Die Kundinnen und Kunden von morgen werden immer anspruchsvoller und besser informiert. Grund genug also, sich darum zu bemühen, herauszufinden, was die Kundinnen und Kunden wirklich wollen und wie man auf ihre Wünsche besonders gut eingehen kann. Deshalb gibt’s am Campus Wieselburg der FH Wr. Neustadt nicht nur zahlreiche Lehrende aus der Wirtschaft und Wissenschaft, die genau wissen, wie der Hase läuft, sondern auch die neuesten Verfahren aus dem Bereich der Konsumentenforschung – wie zum Beispiel die Eye-Tracking-Technik oder auch verschiedene Methoden aus der Konsumentenpsychologie. Na, gekauft? Dann nichts, wie ab auf die Webseite – dort gibt’s nämlich mehr Infos!
Der Gedankenkontrolleur
Der Robo–Ethiker: Definitiv ein Job von Übermorgen und dennoch lohnt es sich schon jetzt daran zu denken. Wir geben Maschinen immer mehr Freiraum und lassen sie unseren Alltag kontrollieren, da wir es praktisch finden und Zeitersparnisse haben. Ein Beispiel aus der Gegenwart gefällig? Bereits jetzt benötigen wir Kontrolleure bei autonomen Fahrzeugen. Sie sorgen dafür, dass die technischen Feinheiten sicherer werden und klärt zudem rechtliche Fragen bei einem Zwischenfall.
Doch noch einen Schritt weiter gedacht: Wenn Maschinen intelligenter werden und selbst ihre Programme schreiben, braucht es jemanden, der all dies überwacht und darauf achtet, dass ein gewisses ethisches Gedankengut und Maßstäbe eingehalten werden. Voilà, die Berufsbezeichnung des Robo–Ethikers ist kreiert. Dieser kontrolliert die Programmierung und ist für ein friedliches Miteinander von Robotern und Menschen zuständig.
Old but gold: Das Feingefühl der Zwischenmenschlichkeit
Manche Berufe sind auch in der Zukunft wiederum nicht aus der Jobwelt wegzudenken und gewinnen hinsichtlich der umkippenden Alterspyramide immer mehr an Bedeutung. Die Altenpflege und das Pflegemanagement im Allgemeinen sind dabei wichtige Steckenpferde. Dass die Bezahlung und der Bedarf in keinem Verhältnis stehen, dürfte hinlänglich bekannt sein und erhielt durch die Medien in den letzten Monaten ebenfalls nochmal eine große Aufmerksamkeit. Berufserfahrene aus diesem Segment sind gefragt wie noch nie.
Besser geht es da schon den Fachärzten. Ärzte und Ärztinnen genießen nach wie vor ein großes Ansehen und wer sich für einen der langwierigen Studiengänge entscheidet, hat gute Chancen im Anschluss einen Job mit akzeptablem Gehalt zu finden.
Von der Krankheit geht es ab zur Gesundheit: Ein neues, spannendes Feld tut sich zudem in der Freizeitgestaltung auf. Golden-Age -und Freizeit-Berater gewinnen an Aktualität. Immer höhere Lebenserwartungen sind dank der modernen Medizin und der fortschreitenden Technik möglich. Doch was fängt man mit der gewonnenen Lebenszeit an? Dieser Frage würdest du als Golden-Age -oder Freizeit-Berater nachgehen, um den gemütlichen Lebensabend deiner Kunden konstruktiv mitzugestalten.
Packen wir es an – Handwerk voraus
Wir können Fertigtorten aus der Tiefkühltrühe kaufen, doch der Wunsch nach frischer Ware und der regionale Gedanke sind ein wichtiger Punkt, der vielen Menschen weiterhin wichtig sein wird und in einer digitalisierten Welt wahrscheinlich umso mehr an Relevanz gewinnt.
Fachkräfte und handwerkliche Berufe sind daher auch in Zukunft sehr gefragt. Natürlich nutzen Berufsgruppen wie Konditor und Konditorin, Bäcker und Bäckerin oder Tischlermeister bereits technische Hilfsmittel, die die Arbeit natürlich erleichtern, aber das Berufsfeld nie ganz übernehmen werden.
Die Frage nach der Digitalisierung 4.0 und dem Freiheitsgedanken
Ihr merkt mittlerweile, wohin der Trend geht. Viele Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen haben daher Sorge, dass ihr Arbeitsplatz vom digitalen Wandel gefährdet ist. Natürlich ist dieser Gedanke nicht unbegründet: früher legten zum Beispiel Reisebüros bunte Prospekte aus und boten Beratung bei der Urlaubswahl an. Heute klicken wir uns im Internet durch hübsche Bilder von kristallblauem Wasser und satten, grünen Landschaften und buchen zu Dumpingpreisen. Doch wo Jobs wegfallen, entstehen neue – oder aber bleibt mehr Zeit für die eigene Entfaltung. Der Gedanke zu dem Modell des Grundeinkommens ist vielleicht nicht unbekannt? Das Grundeinkommen wird immer wieder heiß diskutiert. Es soll den Empfängern die Möglichkeit bieten, ohne existenziellen Druck und frei von monetären Gedanken, vermehrt den Fokus auf Tätigkeiten zu richten, die dem Individuum Freude bereiten. Bisherige Beschenkte berichten von einer zuvor nicht da gewesenen, kreativen Entfaltungsfreiheit. Stellt sich die Frage, ob die gewonnene Freizeit und Entfaltungsmöglichkeit wiederum neue Jobs hervorbringen könnte?
Ihr seid auf der Suche nach inspirierenden Cafés zum kreativen Arbeiten? Wir haben da eine passende Auswahl für euch vorbereitet.
Heute soll die Zukunft mal Zukunft bleiben und ihr wollt einfach das Hier und Jetzt genießen? Dann empfehlen wir euch gerne tolle Spritzerlokale in Wien.
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