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Das sind die coolsten Museen in Österreich

Viktoria Klimpfinger vom 03.05.2021 (zuletzt geändert am 28.03.2022)

Vergesst langweilige Audioguide-Führungen und verstaubte Exponate. Wir lassen uns längst nicht mehr von übereifrigen Touri-Massen durch Ausstellungshallen schieben. Denn wir haben unsere kulturelle Nische gefunden: coole Museen in Österreich, mit denen ihr garantiert nicht gerechnet hättet.

Ausgefallene Museen Österreich

Als wir noch Kinder waren, war das Museum nicht unbedingt unser Lieblingsort. Besonders wenn unsere Eltern uns gegen unseren Willen zu Samstagsführungen oder Ausstellungen geschleppt haben. Mittlerweile hat sich das geändert: Wir sind begeisterte Museumsgänger*innen geworden. Aber nicht etwa nur, weil wir mittlerweile am Erwachsenentisch sitzen und mit Scheren für große Kinder schneiden dürfen. Sondern, weil wir uns da ein paar Nischen gesucht haben, die fernab von krachenden Audioguides und Tourist*innenhorden unsere Neugierde ankurbeln. Für euch haben wir sie hier aufgelistet, die coolsten Museen Österreichs.

Nonseum

Was gehört alles ins Museum? Bilder? Ja, klar. Erfindungen? Auch. Unsinn? Eher nicht. Außer es handelt sich bei dem Museum um das Nonseum in Herrnbaumgarten. Hier sammelt Museumsdirektor und Nonsens-Tüftler Fritz Gall seit 1994 Erfindungen, die eigentlich keinen Sinn ergeben. Manche davon sind aber so offensiv unsinnig, dass sie wieder genial sind, wie zum Beispiel eine mit Alufolie ausgekleidete Tasche fürs All-you-can-eat-Buffet oder ein mit Kurbel betriebener Nasenbohrer mit modelliertem Finger. Vielleicht ergibt ja in einer Zeit, in der Optimierung und Produktivitätssteigerung regieren, gerade der Nonsens wieder Sinn.

Die Nasenbohrer im Nonseum (c) Ines Futterknecht

Museum der Wahrnehmung

Bei Ausstellungsstücken wie der Sammlung an historischen Knopflöchern traut man im Nonseum manchmal den eigenen Augen und Ohren kaum. Noch größer wird das sensuale Misstrauen aber im Museum der Wahrnehmung in Graz. Hier wird besonders euer Sehsinn auf die Probe gestellt, zum Beispiel mit dem Mixed Identity Mirror: Ihr sitzt euch gegenüber, zwischen euch ein halbdurchlässiger Spiegel. Je nachdem, wie ihr die Beleuchtung eurer Gesichter reguliert, verschmelzen sie zu einem oder wechseln vom einen zum anderen. Besonders spannend ist auch das Taktiloskop, das Studenten der Grazer TU entwickelt haben: Auf der Rückenlehne eines Stuhls sind viele kleine Metallstifte befestigt, die eine Bewegung, die sich vor dem Stuhl abspielt, auf der Haut imitieren. So spürt man zum Beispiel ein Winken oder ein Vorbeigehen als Kitzeln im Rücken.

MUWA Graz
Der Mixed Identiy Mirror (c) Ines Futterknecht

Eboardmuseum

Könnt ihr euch noch an die 80er-Jahre-Bands erinnern, in denen mindestens ein Bandmitglied ein fetziges Keyboard um den Hals hängen haben musste? Dann trifft das Eboardmuseum in Klagenfurt sicher den richtigen Ton bei euch. Auf 1.500 Quadratmetern könnt ihr über 1800 elektronische Tasteninstrumente bestaunen. Und das ausnahmsweise mal nicht nur mit den Augen: In diesem Museum ist Anfassen und Ausprobieren ausdrücklich erwünscht. Ihr könnt euch also zwanglos durch Synthesizer, E-Orgeln und Melodikas klimpern, bis euch die Ohren wackeln.

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Johnny Cash Museum

Weniger für Geklimper, dafür viel mehr für Gitarrengeschrumme und sonores Gesumme bekannt ist the one and only Johnny Cash. Doch nicht nur eine Stimme wie seine wird es vermutlich kein zweites Mal geben. Auch das ihm gewidmete Museum in Riedlingsdorf im Burgenland ist the one and only außerhalb der USA. Cash-Sammler Walter Ringhofer hat sich damit einen kleinen Traum erfüllt. Alles, was er von seinem Musikidol in die Hände bekommt, wird zuerst auf Echtheit geprüft und wandert dann zu den mittlerweile über 2000 Gegenständen, die Johnny Cash in irgendeiner Form getragen, verwendet oder auch nur berührt hat. 2003 ist der Sänger leider verstorben. Doch im Museum von Walter Ringhofer ist es fast so, als würde Johnny Cash noch durch die Räume streifen.

Johnny Cash Museum
(c) Walter Ringhofer

Arnold Schwarzenegger Museum

Auch er ist eine Ikone, die ihresgleichen sucht: Arnold Schwarzenegger ist neben Mozartkugeln und der Trapp-Familie der österreichische Importschlager schlechthin. Nicht nur Muskeln, schlechte Filme und Politik hielten ihn in den Schlagzeilen. Neuerdings stellt er sich auf seinen Social-Media-Kanälen immer wieder offen gegen Trump oder sammelt mit skurrilen Aktionen Geld für einen guten Zweck. Zum Beispiel könnt ihr mit Arnie „Dinge crushen“ oder „Zeug in die Luft sprengen“. Seit 2011 könnt ihr in seinem Geburtshaus in Thal in der Nähe von Graz den Werdegang des Terminators made in Austra anhand zahlreicher Exponate verfolgen. Das Arnold-Schwarzenegger-Museum ist weltweit einzigartig. Denn es trägt nicht nur den Namen des Jahrhundert-Bodybuilders, nein, es wurde sogar mit seiner Hilfe gegründet. Er unterstützte sie Sammlung mit persönlichen Leihgaben und Geschichten.

Arnold Schwarzenegger Museum
(c) Ines Futterknecht

Puppenhausmuseum

Dieses Museumshaus zeigt euch Häuser. Also kleine. Also Puppenhäuser. Doch nicht nur kleine Küchen und Badezimmer lernt ihr hier kennen, sondern auch ihre Bewohner*innen. Das Puppenhausmusem in St. Thomas am Blasenstein in Oberösterreich hat über 2.500 antike Puppen, Puppenhäuser, seltene Miniaturen und andere Spielzeuge im Angebot. Besonders eindrucksvoll ist die Sammlung von Miniatur-Mode, die euch einen – im wahrsten Sinne des Wortes – kleinen Einblick in den Lebensstil um 1900 gibt. Offiziell hat das Museum zwar mittlerweile geschlossen, aber Gruppen können es dennoch gegen Voranmeldung besichtigen.

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Krampusmuseum

Ihr findet Puppen schon gruselig? Dann ist das Krampusmuseum in Kitzbühel ziemlich sicher nichts für euch. Während ihr draußen wartet, fühlen sich drinnen alle anderen wie im Gruselmärchen. Über 500 Krampus- und Perchtenlarven pflastern hier die Wände, von traditionellen Masken aus dem Jahr 1903 bis zu moderneren Ausführungen aus 2018. Und nicht nur sie allein hat der Krampus höchst persönlich hier zurückgelassen: Auch seine Gewänder und Accessoires könnt ihr bestaunen. Außerdem zeigt man euch nach eurer Führung, die ihr jeden Sonntagnachmittag nach Belieben von Ruat’n-Pass-Obmann Christoph Rieser bekommt, in der Schauwerkstatt, wie man Krampusmasken heute eigentlich herstellt.

Krampusmuseum
(c) Ruat’n Pass Kitzbühel

Eiermuseum

Noch unkonventioneller als ausgestellte Puppen und Krampusgesichter sind die Exponate des Eiermuseums. Ihr habt’s wahrscheinlich längst erraten: Es geht um Eier! Der Bildhauer Wander Bertoni, der leider im Dezember 2019 verstorben ist, sammelte die runden Schönheiten seit den 50er-Jahren und sein Eiermuseum im burgenländischen Winden am See kommt mittlerweile auf stolze 4.000 ovale Vogelausscheidungen. Natürlich wird euch hier aber nicht bloß Lapidares wie das gemeine Hühnerei auf einem Podest präsentiert. Nein, hier geht es um verzierte Küken-Schlafsäcke auf höchster Stufe. Egal ob aus Holz, Keramik oder Glas – es ist schier unglaublich, was die Eiform als Kunstobjekt alles hergibt.

Gin-Gallery

Bei all dem Staunen darf man natürlich nicht vergessen, dass manche Kunst auch durch den Magen geht. Wie zum Beispiel auch richtig guter Gin. Wobei wir uns da mit uns selbst noch nicht ganz einig sind, ob wir bei der richtigen Gin-Wahl eher von Kunst oder doch von Wissenschaft sprechen sollen. Jedenfalls besitzt der Stollen 1930 in Kufstein eine bemerkenswerte Sammlung von mehr als 800 Sorten aus 30 Ländern. Das macht den über 600 Jahre alten Stollen zur größten Gin-Gallery der Welt. Gut, die Location ähnelt keinem herkömmlichen Museum, aber auf Herkömmliches sind wir in Sachen ausgefallene Museen ja nicht aus, oder? Und wo wäre ein Museumsbesuch ausgefallener als in einer stimmungsvollen Speakeasy-Bar? Statt einer Führung bekommt ihr hier für 49,90 Euro eine Verkostung von sechs Gin-Sorten, eine kleine Vorspeise sowie jede Menge Gin-teressanten theoretischen Input. Ein kleiner Vorgeschmack gefällig? Wir haben mit Stollen-Barchef Robert Grama über Geschichte und richtige Zusammensetzung von Gin Tonic gesprochen. Der Stollen 1930 ist zwar aufgrund der Corona-Maßnahmen vorübergehend geschlossen, sollte aber definitiv in eure To-Do-Liste aufgenommen werden.

Die Bar Stollen 1930 mit ihrer extravaganten Einrichtung. (c) Auracher Löchl
Die Bar Stollen 1930 mit ihrer extravaganten Einrichtung (c) Auracher Löchl

Virtuelles Schnitzelmuseum

Wenn eine Leibspeise ein eigenes Museum verdient hat, dann ist es wohl das Wiener Schnitzel. Immerhin polarisiert kaum ein Gericht so sehr wie die Diskussion ums richtige Fleisch und die traditionellen Beilagen. Gut, dass das virtuelle Schnitzelmuseum zumindest online Klarheit schafft. Die Website versorgt euch neben Tipps zur richtigen Zubereitung mit jeder Menge Trivia-Wissen und Kuriosem rund ums Panierte. Lokaltipps natürlich inklusive. Denn auch denn das virtuelle Schnitzelmuseum rund um die Uhr geöffnet hat – verkosten könnt ihr online leider nicht.

Bestattungsmuseum

Den Wiener*innen sagt man ja gerne einen Hang zum Morbiden nach. Nur logisch also, dass es in Wien auch ein Bestattungsmuseum gibt. Die 250 Ausstellungsstücke aus der Bestattungsbranche könnt ihr hier nicht nur mit den Augen bestaunen, sondern bei der alljährlichen langen Nacht der Museen sogar selbst ausprobieren. Ja, richtig gelesen: Hier könnt ihr in einem Sarg eurer Wahl probeliegen. Dem können wir leider nichts mehr hinzufügen – ausgefallener wird’s nicht.

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Mehr eigenwilligen Input geben euch die ausgefallensten Führungen durch Österreichs Hauptstädte. Ihr benebelt euch lieber unkonventionell? Dann sind die ausgefallensten Bars Österreichs sicher euer Ding!


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Ines Futterknecht

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