Grätzltour: Dinge, die ihr in der Josefstadt sehen müsst

Lukas Lindmeier Vom 03.05.2021

Oh, du schöne Wiener Josefstadt: so klein, und doch so fein! Wir nehmen euch mit auf eine Tour durch den Achten und zeigen euch, welche Dinge, To-dos und Spots nur darauf warten, von euch erkundet zu werden.

graetzltour

Die Wiener Josefstadt liegt nicht nur geografisch genau zwischen Neubau und Alsergrund, auch in Sachen Lebensstil und To-dos ist der achte Bezirk die perfekte Mischung aus dem Siebten und dem Neunten. Immerhin gibt’s zwischen vielen lokalen Produzent*innen auch so Einiges an historischen Highlights zu erkunden. Wir haben uns deshalb auf Erkundungstour durch die Josefstadt begeben – und so manche schönen Fleckerl entdeckt.

Pfeilgasse: Mural

Wir starten unsere Grätzltour an der Ecke Pfeilgasse und Strozzigasse. Dort erwartet uns nämlich dank eines imposanten Murals ein prächtiger Anblick. Was Murals sind, fragt ihr euch? Ganz einfach: Murals sind großzügig angelegte Wandmalereien im Graffiti-Stil, die nicht nur die Stadt verschönern, sondern auch eine Message transportieren sollen. So auch das Mural in der Pfeilgasse, das von „Concrete. The Graffiti Agency“ im Auftrag von H&M erstellt wurde. Auch dieses Streetart-Piece gibt der Community etwas zurück, indem eine öffentliche Fläche verschönert und zu einem großflächigen Kunstwerk mitten in der Stadt wird. Gleichzeitig möchte H&M ein Zeichen dafür setzen, sich ein bisschen mehr in den schönsten Grätzln umzusehen und beim Schlendern durch die Straßen Wiens neue Highlights zu entdecken.Wir jedenfalls nehmen uns das Motto zu Herzen und zeigen euch gleich noch viel lieber ein paar bekannte und ein paar weniger bekannte Spots in den Grätzln des achten Bezirks.

Ecke Pfeilgasse/Strozzigasse, 1080

(c) Philine Hofmann

Wiener Würstelstand

Der wohl most instagrammable und hipstrigste Würstelstand in Wien ist wohl jener mit dem einleuchtenden Namen „Wiener Würstelstand“. Der befindet sich übrigens direkt vor dem H&M Mural – oder besser gesagt: Das Mural befindet sich hinter dem Wiener Würstelstand. Hier stehen nicht nur Spezialitäten wie Bosna vom Schwein, vom Lamm oder als vegane Alternative aus Pilzen auf der Karte, sondern auch Hot Dogs oder klassische Wiener Rohscheiben. Und das Beste: Zwischendurch könnt ihr hier eure Köpfe in den Nacken legen und dank des H&M Murals hinter dem Würstelstand beim Schlemmen Kunst genießen.

Ecke Pfeilgasse/Strozzigasse, 1080

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Volkskundemuseum

Ganz klar: Wer „Josefstadt“ sagt, muss auch „Volkskundemuseum“ sagen. Auch wenn das Museum derzeit aufgrund der Corona-Bestimmungen öfter öffnen darf und wieder schließen muss, als so manche U-Bahn-Tür in der Rush Hour, so gehört das Volkskundemuseum doch unbedingt zu jeder Josefstadt-Grätzltour. Es befindet sich im Gartenpalais Schönborn und beherbergt laufend coole Ausstellungen rund um die Geschichte Wiens, Österreichs und Europas. Und wenn ihr schon einmal da seid – und es die Maßnahmen zur Corona-Eindämmung gerade zulassen – solltet ihr im Café Hildebrandt, das sich direkt im Volkskundemuseum befindet, vorbeischauen und euch hier den Bauch mit Köstlichkeiten vollschlagen.

Laudongasse 15-19, 1080

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Books4Life

Ihr lest gerne, möchtet gute Initiativen unterstützen und die österreichische Wirtschaft – wirklich – unterstützen? Dann ist der Buchladen Books4Life einen Blick wert. Denn der Buchladen verfolgt karitative Zwecke und widmet sich deshalb dem Verkauf von Secondhand-Büchern. Dabei arbeiten ausschließlich Freiwillige im Buchladen – und 90 Prozent des Umsatzes werden an soziale Organisationen und armutsbekämpfende Projekte gespendet. Und noch besser: Durch das Kaufen und Lesen von Secondhand-Büchern schont ihr obendrein die Umwelt, immerhin greift ihr hier auf bereits bestehende Bücher zurück, die nicht extra produziert werden müssen. Die Secondhand-Bücher könnt ihr übrigens vor Ort und im eigenen Onlineshop erstehen.

Schlösselgasse 8, 1080

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Barbarella

Der nächste Italientrip liegt noch in weiter Ferne, ihr könntet aber schon jetzt ein wenig Italo-Flair und sommerlich anmutende Entspannung gut gebrauchen? Dann ab mit euch in die Lerchenfelder Straße zum italienischen Spezialitätenladen Barbarella. In dem kleinen und urigen sizilianischen Laden werdet ihr mit allerhand Schmankerln versorgt: Angefangen bei so ziemlich allen Pasta-Variationen, die man sich so erträumen kann, über unschlagbare Süßigkeiten bis hin zu herrlichen Antipasti. Nehmt euch aber unbedingt ein bisschen mehr Zeit mit, denn wir versprechen: Bei Barbarella kommt ihr nicht so schnell aus dem Schauen und Staunen heraus – vor allem dann nicht, wenn euch der bereits etwas betagtere und deshalb noch charmantere, sizilianische Betreiber in seinen Bann gezogen hat!

Lerchenfelder Straße 16, 1080

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(c) Lisa Oberndorfer | 1000things

Doll‘s Blumen

Den nächsten Stopp bei unserer Grätzltour durch den Achten machen wir bei Doll’s Blumen. Dieser Blumenladen hat seinen festen Platz in so einigen Instagram-Feeds – und das ist nicht wirklich überraschend. Bei Doll’s Blumen findet ihr nämlich Sträucher, Blumen und sonstige Gewächse, die ihr in anderen Blumenläden nicht so einfach findet. Das merkt man sofort, wenn man den Laden betritt, denn hier geht es wie in einem kunterbunten Dschungel zu. Laut bestfloristreview.com soll Doll’s Blumen sogar „der beste Florist“ Wiens sein. Auch online könnt ihr einen Blick auf die verschiedenen Sträuße und Bouquets werfen und sie zum Versenden bestellen.

Lange Gasse 62, 1080

(c) Lisa Oberndorfer | 1000things

Theater in der Josefstadt

Jaja, wir wissen es: Theaterbesuche sind seit gefühlt zwölfeinhalb Monaten nicht erlaubt und daher unmöglich. Daher bleibt uns auf unserer Josefstädter Grätzltour nur, das Theater in der Josefstadt von außen zu bewundern und uns vorzustellen, wie die erste Theatervorstellung nach der Pandemie wohl sein wird. Wir würden uns jedenfalls über eine leichte Komödie freuen, denn Tragik hatten wir in den letzten Monaten wohl alle genug. Wir schwelgen also in Vorfreude und unterstützen das Theater bis zur Wiederöffnung mit dem einen oder anderen Gutscheinkauf, der sich auch bestens als Geschenk im Freund*innekreis macht.

Josefstädter Straße 26, 1080

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Mamamon

Nach so einer ausgedehnten Grätzltour durch die Josefstadt brummt uns irgendwann unweigerlich der Magen – eh klar. Deshalb geht’s für uns ab in die Albertgasse. Denn dort wartet das Mamamon auf uns, das mit dem, so sagt man, besten thailändischen Essen Wiens aufwartet. Besonders, wenn die Sonnenstrahlen es erlauben, bietet sich das Mamamon als perfekter Spot an, um sich eine herrliche Speise to go zu checken. Denn dann seid ihr perfekt gerüstet für das nächste Highlight in der Josefstadt.

Albertgasse 15, 1080

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(c) Lisa Oberndorfer | 1000things

Schönbornpark

Eingedeckt mit allerhand südostasiatischen Schmankerln geht es in den 10 Gehminuten entfernten Schönbornpark. Der lädt nämlich perfekt zum entspannten Verweilen und – in unserem Fall – zum Essen ein. Und wenn ihr im Anschluss euer hoffentlich milde ausfallendes Suppenkoma überstanden habt, könnt ihr euren Puls bei einer Runde Tischtennis bei den Tischen direkt im Schönbornpark in die Höhe treiben. Ein perfekter Abschluss für eure Grätzltour durch den Achten also!

Schönbornpark, 1080

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Lust auf eine weitere Tour? Dann ab zu diesem Artikel rund um die Grätzltour durch das Sonnwendviertel! Außerdem haben wir selbstverständlich noch mehr Tipps rund um die Wiener Josefstadt für euch auf Lager!

(c) Beitragsbild Lisa Oberndorfer | 1000things

*Gesponserter Beitrag: Dieser Artikel ist in Kooperation mit H&M entstanden.

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