Prächtige Bibliothek voller literarischer Schätze
*Wir wollen euch auch während der aktuellen Maßnahmen inspirieren und versuchen, unsere Artikel laufend Covid-konform upzudaten. Bitte haltet euch weiterhin an die Maßnahmen. Nur wenn wir jetzt zusammenhalten und aufeinander schauen, können wir möglichst bald wieder all diese Inspiration gemeinsam genießen und zu einem halbwegs normalen Alltag zurückkehren.
Eine der wohl beeindruckendsten und ältesten Klosterbibliotheken österreichweit ist zweifelsfrei die Stiftsbibliothek St. Florian. Im prunkvollen Hauptsaal ist ein mächtiges und barockes Bücherregal neben dem anderen zu finden. Sie alle sind voll mit Werken, deren Veröffentlichung teils sogar bis in das 16. Jahrhundert zurückreicht.
Ebenso beeindruckend wie die aus mehr als 150.000 Bänden bestehende Büchersammlung ist das farbenprächtige Deckenfresko aus dem Jahr 1747, welches eine Verbindung zwischen Wissenschaft, Tugend und Religion inszenieren soll.
1930 erwarb die Klosterbibliothek den Nachlass des Wiener Orientalisten Rudolf Geyer. Auch 20 Jahre danach war diese Sammlung noch immer die größte Sammlung arabischer Literatur zwischen Rom und Berlin.
Einer der gewiss wertvollsten Schätze der Bibliothek sind die ungefähr 800 mittelalterlichen Handschriften. Alles in allem ist die Stiftsbibliothek ein Gesamtkunstwerk, bei dem wir gar nicht mehr zu staunen aufhören konnten.
Foto:
(c) Medienarchiv der österreichischen Werbung / Trumler
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