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8 Dinge, die ihr kennt, wenn ihr mit der Nightline fahrt

Alissa Hacker vom 15.06.2021 (zuletzt geändert am 24.06.2021)

Raus aus dem Club und rein in die Nightline – nur um dann einzuschlafen, die Station zu verpassen oder erst recht zu Fuß nach Hause zu gehen. Kommt euch bekannt vor? Hier sind Dinge, die ihr kennt, wenn ihr mit dem Nachtbus fahrt.

Nachtbus der Wiener Linien bei der Oper | (c) Wiener Linien

Ganze 467 Tage ist die Nacht-U-Bahn in den Pandemie-Jahren 2020 und 2021 nicht gefahren. 467 Tage – oder eher Nächte –, in denen man auf den Nachtbus zurückkommen musste, wenn man wieder einmal die letzte U-Bahn verpasst hat. Und obwohl wir uns freuen, dass die U-Bahn nachts wieder unterwegs ist, blicken wir mit ein wenig Nostalgie auf unsere Nachtbus-Fahrten zurück. Denn der Heimweg mit der Nightline ist nicht nur eine lange und abenteuerliche Reise nach Hause, nein. Für uns ist es auch eine Reise in die Vergangenheit, zurück zu den ersten Fortgeh-Versuchen, als wir noch so ganz ohne Nacht-U-Bahn auskommen mussten. Denn uns fallen wieder Dinge auf, die wir schon von den samstäglichen Heimwegen vor zehn Jahren erlebt haben. Vielleicht kennt ihr diese Dinge ja auch, wenn ihr früher mit der Nightline nach Hause gefahren seid.

Das perfekte Timing

Um die Nightline überhaupt zu erwischen, muss man erstmal rechtzeitig aus dem Club stolpern. Also am Dancefloor nochmal schnell Quando checken (Maps war damals noch nicht Öffi-kompatibel), wann der nächste Bus kommt. “Ich nehm die Nightline um Halb” ist dann entweder eine gute Möglichkeit, sich elegant zu verabschieden. “Nehmen wir dann die Nightline um Punkt?” ist das Signal, noch etwas länger auf der Tanzfläche verweilen zu wollen.

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Zeit ist relativ

Habt ihr euch auf eine Nightline geeinigt und schafft es sogar rechtzeitig zur Station, dann Gratulation! Ein Blick auf die Uhr verrät euch dann: Ihr müsst nur noch sieben Minuten auf den Bus warten, Glück gehabt! Aber Moment mal – SIEBEN MINUTEN? Was für verwöhnte Stadtkinder beim Warten auf die U-Bahn tagsüber einer Katastrophe gleichkommt, ist nachts der reinste Segen. Wer den Nachtbus verpasst, muss nämlich gleich mal eine halbe Stunde warten. In dem Fall trinken wir lieber doch noch ein Bier am Würstelstand!

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Party, bis jemandem schlecht wird

Nachdem die Nightline am Wochenende vor allem die betrunkene Meute nach Hause oder zur nächsten Party bringt, ist die Stimmung dementsprechend ausgelassen und angeheizt. Je nach betrunkener Persönlichkeit wird im Bus entweder gelacht, geweint, gegrölt, geschlafen – oder leider auch mal gespieben. Natürlich ist es nie schön, wenn sich der Inhalt des Magens einer Person vor, in oder aus der Nightline entleert. Aber insgeheim ist man doch meistens einfach froh, dass es einem nicht selbst passiert. Nase zu und durch!

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Der Nachtbus verbindet

Weil es irgendwann aber doch auch mal uns selbst getroffen hat (der letzte Tequila hätte echt nicht sein müssen!), verstehen wir die armen Menschlein, die wie ein Häufchen Elend im Sitz hängen. Und dadurch entsteht in der Nightline ein gewisses Gemeinschaftsgefühl: Im Nachtbus sind wir alle gleich. Jede*r war schon mal in der Rolle des Speibers oder der Speiberin – oder zumindest Begleitperson. Und deshalb kann jede*r auch mit Rat und Tat (aka Speibsackerl und Taschentuch) zur Seite stehen. 

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Wer sonst noch mitfährt

Zum Glück fahren mit der Nightline aber nicht nur Menschen, die sich übergeben. Andere nutzen den Bus lieber als Möbelstück und breiten sich schmusend auf einem Zweierbankerl aus. Während im Hintergrund ein spontan entstandener Chor „Depp Depp Depp, Johnny Depp Depp“ singt, wälzt sich das Paar im Rhythmus dazu. Und weil man dann irgendwie nicht hinschauen, aber auch nicht wegschauen kann, sitzt man einfach eine Reihe weiter hinten und findet sich mit seinem Schicksal ab. Ansonsten treiben sich in der Nightline zumal auch ein paar alkoholbedingte Kleptoman*innen herum: Nachdem sie offenbar alles, was an Baustellen nicht niet- und nagelfest ist, eingesammelt haben, nutzen sie die Nightline als Ikea-Bus und bringen die Beute nach Hause. Ob Straßenschild, Katzenaugen oder orange-weiße Hütchen.

Wir übertreiben natürlich, wenn wir sagen, dass nur Clubbesucher*innen mit der Nightline fahren. Tatsächlich gibt es meistens auch eine Person, die an dem Geschehen nicht beteiligt zu sein scheint. Oft sitzt sie ganz vorne, hinter dem*der Fahrer*in, und schaut stoisch aus dem Fenster. Während sich im restlichen Bus Beziehungsdramen abspielen oder Sing-Alongs stattfinden, wartet diese Person nur darauf, so schnell wie möglich auszusteigen. Denn vermutlich ist sie gerade am Weg in die Arbeit oder fährt von dort nach Hause. An dieser Stelle sei gesagt: Liebe Personen, die den Arbeitsweg mit dem Nachtbus zurücklegen: Es tut uns Leid!

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Umsteigen gleicht einer Weltreise

Wohnt ihr in den weniger zentralen Gegenden Wiens, hattet ihr wohl schon das Pech (oder Glück?), gleich mit zwei verschiedenen Nachtbussen an einem Abend zu fahren. Oder noch schlimmer: Ihr musstet extra ein Sammeltaxi anrufen, damit es euch von der Busstation abholt und heim bringt (looking at you, Liesing). In jedem Fall gleicht der Heimweg einer Weltreise, die nicht selten eine Umstiegspause im McDonalds Schottentor oder an einem Würstelstand am Karlsplatz beinhaltet. Nachdem ein mitternächtlicher Snack nach dem Fortgehen noch nie geschadet hat, ist die umstiegsbedingt lange Heimreise vielleicht gar nicht die schlechteste Option. Und ob ihr um vier oder fünf Uhr morgens im Bett seid, ist auch schon egal.

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Haben Sie Wien schon bei Nacht gesehen?

Zu einer Weltreise wird die Fahrt aber auch für alle, die es sich im Bus zu gemütlich gemacht haben: Das sanfte Ruckeln, die Wärme und die Strapazen der langen Nacht bringen uns immer wieder dazu, in der Nightline einzuschlafen. Und weil ein kleiner Powernap schon mal ein halbes Stündchen dauert, merkt man erst bei der Endstation, dass man wohl zu lange sitzen geblieben ist. On the bright side: So lernt ihr Wiens Außenbezirke auch einmal kennen!

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Zu Fuß gehen, bis der nächste Bus kommt

Hat man seinen Bus doch einmal verpasst oder muss von der Endstation nach Hause finden, ist eine halbe Stunde an der Station zu verharren oft keine einladende Option. Die einzig logisch Alternative scheint, so lange der Strecke zu Fuß zu folgen, bis man von der nächsten Nightline eingeholt wird. Oder bis man eben zu Hause ist. Vor allem, wenn man kein Geld für’s Taxi hat. Nie sind wir so oft von den Gürtel-Lokalen nach Meidling zu Fuß gegangen, wie in der Zeit ohne Nacht-U-Bahn. Und nie haben wir länger dafür gebraucht, als damals, als wir nicht ganz nüchtern vom Club nach Hause getorkelt sind. Aber spazieren gehen ist ja bekanntlich gesund. Also: Hoch lebe die verpasste Nightline!

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Bevor das Feiern wieder so richtig losgeht, lies dir lieber noch durch, was wir vor dem Fortgehen nach Corona noch üben müssen. Du bist in den 90ern in Österreich aufgewachsen? Dann kennst du diese Dinge bestimmt.


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